Freitag, März 29, 2024
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Essen – SPIEL 2018 – Corax Games

Corax Games bringt zum einen deutsche Lokalisierungen aber auch inzwischen eigene Spiele auf den Markt. Zu einem der ersten Half Pint Heroes gibt es jetzt sogar die erste Erweiterung mit Aufklebern.

Besonders interessiert dürften die Spieler aber vor allem auf Tudor sein, welches durch die Hand mit Ringen optisch aus allen Spielen heraussticht.


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Champions of Midgard

(Autor: Ole Steiness / Grafik: Víctor Pérez Corbella / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab Jahren / Dauer: 60-90 Minuten)

Champions of Midgard wird es sehr wahrscheinlich noch nicht zu kaufen geben. Aber eine Demoversion wird in Essen sein.

In Champions of Midgard spielen die Spieler große Kriegsführer eines Stammes. Ihre Aufgabe ist es, das Dorf vor angreifenden Draugern und Trollen zu schützen, aber gleichzeitig auch möglichst viel Rum und Reichtum durch Plünderfahrten an ferne Küsten zu erlangen. Dazu heuern sie verschiedenste Krieger in Form von Würfeln an, die sie in die Schlacht führen, bauen
Schiffe, häufen Proviant an und schmieden Runen um sich für den Kampf zu stählen. Jede Aktion ist wertvoll und es gilt immer zwischen Aufwand und Risiko abzuwägen, denn nicht
zuletzt hat auch das Schlachtenglück seinen Anteil über Sieg oder Niederlage.

Ziel ist es der Jarl zu werden und damit zum obersten Anführer aufzusteigen. Wir platzieren Arbeiter, um Ressourcen zu erlangen, Sonderfähigkeiten zu bekommen, Schiffe zu bauen, Krieger in Form von Spezialwürfeln anzuheuern, auszurüsten und in den Kampf gegen die Monster zu schicken.

Das Spiel wird über 8 Runden gespielt, um den meisten Ruhm zu sammeln. Diesen gibt es für Monster sowie Sets von ihnen, für das Erfüllen deines eigenen Schicksals, gesammelte Runensteine, dein eigenes Langschiff, die Gunst der Götter und Gold.

Link zum Spieleschmiedeprojekt

Chronicles of Crime

(Autor: David Cicurel / Grafik: Matijos Gebreselassie, Mateusz Komada, Katarzyna Kosobucka / Anzahl der Spieler: 1-4 / ab 14 Jahren / Dauer: 60-90 Minuten)

Bei Chronicles of Crime sind die Spieler Kriminalermittler der Polizei und haben die Aufgabe, gemeinsam knifflige Mordfälle zu lösen. Dazu untersuchen sie mit Hilfe einer speziell entwickelten Smartphone App und eines optionalen VR-Aufsatzes fürs Handy die Tatorte, reden mit Zeugen und Sachverständigen, verfolgen die Spuren und versuchen aus den gefundenen Indizien den Mörder zu überführen.
Alles was die Spieler tun, kostet sie wertvolle Zeit den Fall aufzuklären. Durch diesen Zeitdruck ist jeder Spieler jederzeit voll ins Geschehen eingebunden.

Um Chronicles of Crime zu spielen beöntigt man die App zur Ermittlung, denn mit ihr werden während des Spiels verschiedene QR-Codes eingescannt, um Informationen zu Orten, Personen und Gegenständen zu bekommen. Diese Erkenntnisse gilt es zu zu kombinieren, um den Fall zu lösen. Die VR (Virtual Reality) Erweiterung ist optional, ermöglicht es aber Tatorte besser zu sehen.

Im Basisspiel habt ihr 6 Fälle. Es gibt inzwischen aber schon zwei Erweiterungen mit weiteren Szenarien.

Link zum Spieleschmiedeprojekt

Die Rote Kralle

(Autor:  Antoine Noblet / Grafik: Gyula Pozsgay / Anzahl der Spieler:2-4 / ab 8 Jahren / Dauer: 30 Minuten)

Das Spiel im Hosentaschenformat.

Die Spieler sind Agenten, die das übermächtige Syndikat infiltriert haben. Doch das Syndikat weiß, dass es einen Spion in seinen Reihen hat. Sein gefürchtetster Ermittler, die Rote Kralle, soll den Spion zu finden. Auf der Flucht ist nun jeder Spieler sich selbst am nächsten. Wer an der Reihe ist, spielt eine Karte und nimmt dann die beiden letzten Karten der auf der gespielten Karte abgebildeten Farbreihen.  Die Kralle nimmt Witterung auf. Der erste Spieler mit 10 oder mehr Beweispunkten wird geschnappt und verliert das Spiel.

Wie unten zu sehen, bewegen wir uns in Richtung der Rote Kralle (links). Ziel ist es am Ende nicht vorne zu sein und sich erwischen zu lassen. Je weiter wir jedoch auf der Leiste nach vorne schreiten, desto mehr werden unsere Sinne schärfer und der eigene Adrenalinspiegel steigt und wir bekommen weitere Fähigkeiten dazu.

Link zum Spieleschmiedeprojekt

Half-Pint Heroes: Happy Hour

(Autor: Roland Goslar, Johannes Goslar und Sören Schaffstein / Grafik: / Anzahl der Spieler: 2-9 / ab 11 Jahren / Dauer: Minuten)

Happy Hour ist eine Erweiterung zu Half-Pint Heroes. Zum einen gibt es jetzt die Möglichkeit, noch mehr Spieler zu beteiligen. Dazu gibt es

Half-Pint Heroes – Happy Hour ist das erste Legacy-Stichspiel der Welt! Es ist eine Erweiterung für Half-Pint Heroes, die nicht nur Spielmaterial für den 8. und 9. Spieler mitbringt, sondern auch noch (wiederablösbare) Aufkleber, mit deren Hilfe die Spielkarten während des Spiels manipuliert werden können. Jeder Spieler muss weise wählen, welchen Sticker er in der Spielrunde nutzt, denn es darf immer nur einer aufgeklebt werden. Die Bandbreite ist riesig! Mal verändern sie die Eigenschaften der Karten, wie deren Wert oder ihre Farbe, mal ändern sie auch die Regeln des Spiels in dieser Runde grundsätzlich. Für jede Situation gibt es den passenden Aufkleber.

Es gibt 13 verschiedene Sticker, welche die Karten noch variabler machen. Damit wird das Spiel für alle noch ein wenig unberechenbarer. Es müssen jedoch bestimmte Ansagen gemacht werden, wenn die Sticker genutzt werden wollen.

 

Link zum Spieleschmiedeprojekt

Tudor

(Autor: Jan Kirschner / Grafik: Dennis Lohausen / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 12 Jahren / Dauer:  90Minuten)

In Tudor sind die Spieler Anführer englischer Adelsfamilien am Hof Heinrichs VIII. Ihre wichtigsten Ziele sind es ihre Familienmitglieder in die wichtigsten Ämter am Hof zu bringen, Privilegien anzuhäufen und damit zur wahren Macht hinter dem Thron zu werden. Dafür sind ihnen alle schmutzigen Tricks recht. Jeder Spieler verfügt über Höflinge und einen Lord, um Aktionen zu erhalten. Über einen innovativen Einsatz- und Verdrängungsmechanismus gelangen die Höflinge in die Audienzräume, die verschiedene Aktionen zur Verfügung stellen. Die geschickte Kombination von Aktionen lässt die Spieler im Hofstaat aufsteigen, bis sie schließlich einen der begehrten Ränge erreichen und das damit verbundene Privileg in Form eines Rings. Je mehr Privilegienringe die Spieler sammeln, umso mächtiger werden wiederum ihre Aktionsmöglichkeiten.

Das Material besticht insbesondere durch die Hand mit den Ringen. Über das Erreichen dieser schalte ich verschiedene Boni frei. 

Doch zunächst müssen wir uns durch einen zweistufigen Prozess am Hof beliebt machen. Dazu setzen wir unsere Höflinge in die Wartezimmer, in denen wir anschließend unsere Lords platzieren müssen, damit die farbig passenden Höflinge in den Audienzsaal eingelassen werden. Dort müssen sie aufsteigen, um idealerweise sich einen der begehrten Ringe zu sichern.

Bild: Screenshot von Tabletopia (dort kann das Spiel ausprobiert werden)

Link zum Spieleschmiedeprojekt sowie zum Erklärvideo vom Spieleleiter

Quelle: Corax Games

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