Ein neues Spiel im Erwachsenenbereich (Qwantum) sowie die Neuauflage der Gelben Reihe im Kinderspielsegment mit zwei Titel wird der Nürnberger Spielkartenverlag in Essen präsentieren.
Für Fans von The Mind wird es das 13. Level als Promokarte geben.
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INFO CHRONIK HIGHLIGHTS VERLAGE A-Z PRE-ORDER PROMO BERICHTE:PRESSESCHAU 25.10. 26.10 27.10. 28.10. FAZIT [/white_box]
Qwantum
(Autor: Anna Oppolzer, Stefan Kloß, Reinhard Staupe / Grafik: Oliver Freudenreich / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 8 Jahren / Dauer: 15 Minuten)
Qwantum ist nach Qwixx und Qwinto der dritte Teil aus der Trilogie, die damit abschlossen sein sollte (auch wenn sich der Verlag noch ein kleines Hintertürchen offenhält).
Bei Qwantum müssen die Zahlen in jeder Farbreihe zunächst immer höher werden, bis zur weißen Linie, dann wieder niedriger. Und genau dieser Balanceakt, diese Gratwanderung, verleiht dem Spiel die ganz besondere Note. Wie viel riskiere ich? Wie hoch gehe ich ran? Wie kann ich am besten von den Würfen der Mitspieler profitieren? Was lege ich raus und was lieber nicht? Die Regeln sind simpel, genau wie bei den beiden Vorgängern, aber die Entscheidungen doch einen Tick weitreichender und verzwickter. Dass es stets einen aktiven Spieler und keine Wartezeiten gibt, versteht sich natürlich von selbst. Am Ende zählen bei Qwantum nur die komplett gefüllten senkrechten Spalten, und wenn man in einer Farbe die eigene Hürde zu hoch gesetzt hat und immer wieder an der (z.B.) gelben 22 gescheitert ist, tja, – dieses Spiel verzeiht keine allzu gravierenden Fehler, keinen Übermut. Im Zweifelsfall lieber mal kleinere Brötchen backen, die Hürde geschmeidig nehmen und auf Geschwindigkeit setzen.
Für die Wertung wird in zweitniedrigste Zahl in den senkrechten Spalten ausgewählt. Fehlwürfe werden abgezogen. Diese steigen linear von den Minuspunkten her an.
The Mind – Mini Erweiterung
Für die Fans von The Mind wird es eine Karte mit dem Level 13 geben.
Die gelbe Reihe
Die gelbe Reihe war ursprünglich bis vor einigen Jahren noch im Programm von Amigo. Nun wird sie ein Revival bei NSV genießen und wendet sich an die jüngeren Spieler. Dabei soll ein pädagogischer Ansatz immer mitschwingen.
Alle gegen Rudi
(Autor: Reinhard Staupe / Grafik: Oliver Freudenreich / Anzahl der Spieler: 1-4 / ab 4 Jahren / Dauer: 10 Minuten)
Kooperatives Wettrennspiel.
Alle spielen gemeinsam als Team (Igel, Hund, Bär) gegen Rudi Rennmaus. Eigentlich ist Rudi viel zu schnell und müsste das Ziel als Erster erreichen, aber das Team ist schlau, und wenn ein Igelpasch gewürfelt wird, kann das Team seine Chancen deutlich verbessern. Wer zuerst ins Ziel kommt, gewinnt das Rennen – entweder Rudi oder das Team. Wer zuerst zwei Rennen gewonnen hat, ist Sieger.
Li-La-Laut
(Autor: Reinhard Staupe / Grafik: Oliver Freudenreich / Anzahl der Spieler: 2-6 / ab 5 Jahren / Dauer: 15 Minuten)
Wer als aktiver Spieler an der Reihe ist, muss ein vorgegebenes Geräusch machen. Wird es ganz leise gemacht, fährt der Fuchs mit seinem roten Sportflitzer nur eine Karte weit. Ist das Geräusch hingegen total laut, dreht der Fuchs eine komplette Runde, also 9 Karten weit. Wenn das geforderte Ziel aber nun zum Beispiel 6 Karten entfernt ist, dann muss man einen Tick mehr als mittellaut klopfen (oder zischen oder klatschen oder wie ein Indianer heulen).
Das ist auf Anhieb gar nicht einfach und bedarf einiger Versuche. Aber mit Übung klappt es dann recht schnell erfreulich gut.
Das Spiel ist so angelegt, dass positive Erfolgserlebnisse im Vordergrund stehen. Sobald auch nur einer der Mitspieler die richtige Zielkarte tippt, bekommt der Geräuschemacher einen Punkt, ebenso alle diejenigen, die richtig getippt haben. Und fürs Spiel zu zweit gibt es eine Teamvariante, in der man versuchen kann, sich zum König der Geräuschemacher aufzuschwingen.
Das Spiel ist sofort verstanden und die Kinder haben ihre helle Freude daran. Es können grundsätzlich alle möglichen Geräusche verwendet und ins Spiel eingebaut werden, die die Kinder kennen und beherrschen, z.B. mit den Füßen trampeln, mit einem Löffel oder einer Münze auf die Spielschachtel klopfen, ein Xylophon oder eine Triangel benutzen, pfeifen, brummen, schnalzen, klappern und so weiter. Aber egal, welches Geräusch man nimmt, immer wieder heißt es: Pssst, jetzt wird’s laut..
Quelle: NSV