Freitag, März 29, 2024
StartJahr2017The Walking Pet

The Walking Pet

the walking pet boxb-familieIch sammel einen Film

Das besondere an dem Spiel ist die Ausstattung. In diesem Fall die Illustrationen von Paul Mafayon. Denn vor dem Spiel beschäftigt man sich zunächst einmal mit den einzelnen Karten und versucht die Bilder einzelnen Filmen zuzuordnen.

Da haben wir dann, wie auf dem Cover abgebildet „Kill Bill“ oder „Fluch der Karibik“, aber auch Klassiker wie „The Big Lebowski“, die der Grafiker in das Spiel eingearbeitet hat. Alles sehr sehenswert.

Aber wie ist das Spiel im eigentlichen?


Das Spiel

Zunächst einmal bekommt jeder 5 Handkarten. Dann wird reihum gespielt. Jeder aktive Spieler hat bei seinem Zug drei Möglichkeiten:

  • Neue Toons vom Nachziehstapel ziehen: dazu lege ich eine Karte von der Hand ab und ziehe entsprechend der Zahl auf der Karte neue Karten vom Nachziehstapel nach. Das Handkartenlimit beträgt 15 Karten.
  • Den obersten Toon vom Ablagestapel nehmen
  • Einen Blockbuster drehen: entsprechend des Budgets (+1) für den Blogbuster, müssen Karten der gleichen Farbe abgegeben werden.

Habe ich einen  Blockbuster gedreht, habe ich zudem noch eine Bonusaktion (davon gibt es fünf Typen, je eine pro Blockbuster), die man sofort ausspielen muss.

Das Spiel endet, sobald ein Spieler den siebten Film gedreht hat.

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Autor: Frédéric Vuagnat • Grafiker: Paul Mafayon • Verlag: Kosmos • Jahr: 2017

spieler2-5 Spieler • alterab 10 Jahren • zeitca. 20 Minuten

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b-matMaterial

In der BRETTSPIELBOX befinden sich: 110 Karten (70 Toonkarten (13 je Filmsparte sowie 5 Joker), 40 Blockbusterkarten (8 je Filmsparte))

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Tolle Illustrationen machen den Hauptspielreiz von The Walking Pet aus. Hier geht es ans heitere Filmeraten.

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b-einstiegEinstieg

Gut verständliche Anleitung. Spiel ist schnell zu erlernen.

b-gefuehlSpielgefühl

Solides Kartensammelspiel bei dem man versucht, möglichst schnell seine 7 Sets zu sammeln. Durch die Illustration (es gibt 26 unterschiedliche Motive) ist die Motivation zunächst recht hoch, die verschiedenen Karten zu sammeln bzw. zu betrachten. Da kommt schon so etwas wie ein Kinogefühl auf.

Dabei sollte auch die Vergabe der 5 verschiedenen Boni nicht über die Einfachheit des Spiels hinwegtäuschen. Wichtig ist in seine Überlegungen aufzunehmen, dass Mitspieler Blogbuster bereits gedreht haben und man somit „Kosten“ sparen kann. Da lohnt es sich schon mal seine Hand voll zu machen und nicht direkt den erst besten Film abzuliefern.

Kritik muss man bei The Walking Pet definitiv bei der Bezahlung des Budgets leisten. Warum man nicht direkt das benötige Budget aufdruckt wurde, ist völlig unverständlich und macht das Bestimmen unnötig schwer. Erst recht, wenn bei anderen entsprechende Blogbustern ausliegen, die den Preis reduzieren. Dadurch wurde das Spiel unnötig schwer gemacht und verliert ein wenig an seiner Leichtigkeit.

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b-spassLangzeitspaß

Leider hat man sich nach einiger Zeit an den Grafiken satt gesehen. Dieses senkt den Wiederspielwert für mich (bin aber sicherlich nicht die Zielgruppe). Ohne die unnötige Klippe bei der Finanzierung der Blogbuster (+1) in Kombination mit den Vergünstigungen führte bei dem ein oder anderen Mitspieler zu Verwirrung. Insbesondere bei Familie mit Kindern als Zielgruppe, für die das nicht gerade logisch erscheint.

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Gesamtbewertung 5,5/10

Grafiken sind echt sehenswert und für den ein oder anderen Kinofan den Kauf wert. Das Kartenspiel ist o.k., bietet aber keine Besonderheiten. Zielgruppe ist im einfachen Familienbereich zu sehen. Dafür aber zu kompliziert in der Berechnung der Filmkosten.


Erweiterungen:

Auszeichnungen:

Spielregeln (ext. Link zu Kosmos)

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b-karten

b-strategieb-40

b-glueckb-40

b-interaktionb-60

 

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