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Spiel des Jahres 2020

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Der Preisträger für 2020 ist Pictures vom PD Verlag

Meine Glückwünsche gehen an die Beteiligten

Spiel des Jahres 2020

Pictures (Christian Stöhr, Daniela Stöhr / PD Verlag)

Die Begründung der Jury:

Die Material-Sets in „Pictures“ wirken anfangs fast willkürlich zusammengewürfelt, sind in Wahrheit aber klug gewählt: Jedes Set fordert die Spieler auf andere Art heraus, und so ist der Anreiz zum Experimentieren enorm. Die Ergebnisse sind oft erstaunlich, weshalb die Raterunden schnell dem Besuch von Kunstausstellungen gleichen: Mit tollen Aha-Momenten und amüsierenden Rechtfertigungsversuchen des missverstanden Künstler-Genies. Große Kreativität mit einfachsten Mitteln!

Nominiert

  • My City (Reiner Knizia / Kosmos)
  • Nova Luna (Uwe Rosenberg / Edition Spielwiese | Pegasus)

Empfehlungsliste

  • Color Brain (Color Brain / Games Factory)
  • Der Fuchs aus dem Wald (Schwerkraft)
  • Draftosaurus (Antoine Bauza, Corentin Lebrat, Ludovic Maublanc, Théo Rivière / Ankama | Board Game Box)
  • Kitchen Rush (Vangelis Bagiartakis, Dávid Turczi / Artipia | Pegasus)
  • Little Town (Aya & Shun Taguchi / IELLO | HUCH!)
  • Spicy (Győri Zoltán Gábor / HeidelBär)

Persönliche Bemerkungen

Extrem große Spannung bei der Verleihung. Alle drei Spiele waren gleichauf und am Ende ist Pictures geworden, welches vom PD Verlag herausgebracht wurde, die bislang eher für Kenner- und Expertenspiele bekannt waren.

Mir fehlt in der Liste Trails of Tucana, welches ich ebenfalls sehr leicht zugänglich halte. Perfekt für die Familie.

O-Töne der Veranstaltung

Harald Schrapers (Vorsitzender der Jury / zur Einleitung):

  • „330 Spiele haben die Juroren im Durchschnitt in diesem Jahr gespielt. „
  • „Jurorin Sandra Lemberger wird für die nächste „Saison“ aus der Jury ausscheiden.“
  • „Online kann das physische Spielen nicht ersetzen.“
  • Kurzer Rückblick auf die Siedler von Catan, die jetzt schon 25 Jahre auf dem Markt sind und eine neue Ära des German Brettspiel eingeläutet haben.

Manuel Fritsch (insertmoin) führt duch das Programm

Reiner Knizia (Autor „My City“): „Ich wollte ein Spiel herstellen, welches Legacy in die Familie bringt“

Uwe Rosenberg (Autor „Nova Luna“): Wie bekomme ich das besondere Element aus dem Original Habitats heraus, um ein neues Spiel zu erschaffen“

Christian Stöhr (Autor „Pictures“): „Wir haben die Materialien genommen, da diese unterschiedliche Elemente des Bauenes ansprechen“

Quelle: Jury Spiel des Jahres

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