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SPIEL.digital 2020: Lookout

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Neben Hallertau von Uwe Rosenberg können wir zwei bzw. drei weitere Neuheiten können wir von Lookout erwarten.

Darunter zwei neue Spiele, eine Erweiterung für Agricola und eine Abenteuerbuchreihe: Cantaloop

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Agricola: Dulcinaria Deck

AUTOR: Uwe Rosenberg / GRAFIK: Klemens Franz

60 kleinen Anschaffungen und 60 Ausbildungen

Wenn ich es richtig verstanden habe, schließt dieses Deck die ABC-Reihe ab.

Cantaloop

AUTOR: Friedemann Findeisen / GRAFIK: / SPIELER: 1 / ALTER: 12 / SPIELDAUER 300

Cantaloop ist ein, als Triologie angelegtes, interaktives Abenteuer, das sich an den vom PC bekannten und beliebten Point´n´Click-Abenteuern der 1990er Jahre orientiert. Mit Hilfe des Abenteuerbuches, Karten und verschiedenen anderen Utensilien, wie einer Rotfolie übernimmt der oder die Spieler die Rolle des Kleinkriminellen Oz „HOOK“ Carpenter und seiner Kameraden „Fly“ und Alice, die sich auf einem Rachefeldzug gegen den größten Gauner der Stadt befinden.

Cantaloop I: Einbruch in den Knast – Im ersten Teil der Cantaloop-Triologie verkörperst du den Kleinkriminellen Oz „Hook“ Carpenter, der soeben aus dem Exil zurückgekehrt ist und sich nun an dem Mann rächen will, der ihn hintergangen hat…

Cantaloop II: Ein ausgeheckter Plan – Das Team um Oz „Hook“ Carpenter ist versammelt und das Ziel steht fest. Fehlt also nur noch eins: Nutze die einzigartigen Fähigkeiten deines Teams, um einen wasserdichten Racheplan gegen den größten Ganoven der Stadt auszuhacken!

Glasgow

AUTOR: Mandela Fernandez-Grandon / GRAFIK: Klemens Franz / SPIELER: 2 / ALTER: 10 / SPIELDAUER 20-30

Glasgow ist ein Städtebauspiel.

Im 18. Jahrhundert entstand Glasgow mit dem Schachbrettmuster eine bahnbrechende neue Struktur, für das Städte wie New York heute so berühmt sind.

Du bist einer von zwei Händlern, die darum wetteifern, während dieser Periode möglichst erfolgreich zu sein. Dazu ziehst du mit deiner Spielfigur von Auftrag zu Auftrag und bekommst so Waren in dein Depot oder gibst eben diese Waren aus, um den nächsten Häuserblock zu bauen.

In Glasgow reisen die Spieler durch die Stadt, um Ressourcen zu sammeln, Aktionen durchzuführen und Gebäude zu errichten. Beim Bau von Fabriken erhalten wir Güter von diesen, wenn andere Gebäude in den richtigen Bereichen im Verhältnis zu ihr gebaut werden; beim Bau eines Bahnhofs erhalten wir Punkte in Abhängigkeit von weiteren Bauten, mit dem Bau von Monumenten, gibt es z.B. Siegpunkte etc..

Die Stadt wird in einem 4×4 Raster in der Spieltischmitte durchgeführt. Darum liegt ein Ring von Stadtfiguren (je zweimal im Spiel vorhanden). Der „zeitlich“ hinten liegende Spieler wählt dabei eine Stadtfigur aus, um eine Aktion zu aktivieren oder Ressourcen zu bekommen. Bei vier Figuren liegen Baupläne aus, die wir gegen die Abgabe von Ressourcen errichten können.

Die Gebäude werden immer in Richtung des errichtenden Spielers ausgerichtet, so dass man gut nachvollziehen kann, wer welche Gebäude gebaut hat.

Sobald das sechzehnte Gebäude errichtet ist, endet das Spiel und die Spieler erhalten Punkte für das, was sie gebaut haben.

Hallertau

AUTOR: Uwe Rosenberg / GRAFIK: Klemens Franz, Lukas Siegmon / SPIELER: 1-4 / ALTER: 14 / SPIELDAUER 90-180

Hallertau wird das nächste Große Uwe Rosenberg Agrarspiel.

Wir haben es aber nicht mit einem Bierbrauspiel zu tun, wie vielleicht der Hopfen vermuten bzw. erhoffen läßt, sondern mit einem Anbau- und Tierzuchtspiel.

Dabei verbindet das Spiel einen Worker-Placement-Mechanismus mit der thematischen Umsetzung der traditionellen Zwei-Feld-Wirtschaft.

Jeder Spieler stellt eine Dorfgemeinschaft dar und hat einen eigenen Plan vor sich.

In Summe spielen wir sechs Runden mit je 10 Phasen.

Im Zentrum liegt ein Spielplan mit Aktionensfeldern. Hier setzen wir unsere Arbeiter ein. Sind bereits Arbeiter vorhanden, so müssen wir immer einen mehr einsetzen. Somit ist jedes Feld bis zu dreimal nutzbar. Über die Aktionsfelder kann ich Felder bewirtschaften, Felder kaufen, Ressourcen erwerben.

Auf dem Spielplan der Dorfgemeinschaft sind fünf Handwerker angesiedelt, die ebenfalls zu entwickeln sind. Über das Entwickeln dieser Handwerker wächst auch die Dorfgemeinschaft und somit die Anzahl der zur Verfügung stehenden Arbeiter.

Das interessante an der Zwei-Felder-Wirtschaft ist, dass Äcker „besser“ bzw. „schlechter“ werden können. Dieses ist abhängig von der Nutzung bzw. dem Brachliegen von Äckern. Somit sind Erträge von zwei bis fünf „Früchten möglich.

Ergänzt wird das Ganze noch um Karten mit Aufgaben die erfüllt werden müssen, um neue Karten, Ressourcen oder Siegpunkte zu bekommen.

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