Der Spiel des Jahres Preisträger für 2022 ist Cascadia von erschienen beim Kosmos Verlag bzw. Flatout Games /
Meine Glückwünsche gehen an die Beteiligten
Spiel des Jahres 2022
Cascadia (Randy Flynn / AEG|Kosmos)
Die Begründung der Jury:
„Cascadia“ ist ein wahres Wohlfühlspiel. Die Spielzüge sind immer belohnend, selbst wenn die angebotene Auswahl nicht immer passend liegt. Besonders gelungen ist die zweigeteilte Puzzleaufgabe, für die eine gute Balance zwischen den passenden Landschaften mit den richtigen Tiersymbolen gefunden werden muss. Für die hohe Wiederspielbarkeit sorgen die modularen Regelkarten, die die Spielenden jede Runde vor neue Herausforderungen stellen sowie eine optionale Kampagne.
Nominiert
Empfehlungsliste
- 7 Wonders Architects (Antoine Bauza / REPOS|Asmodee)
- echoes – Die Tänzerin (Matthew Dunsten, Dave Neale / Ravensburger)
- Magic Rabbit (Julie Dutois, Romaric Galonnier, Ludovic Simonet, Cécile Ziégler /Lumberjacks Studio|Funbot)
- My Gold Mine (Dr. Hans Joachim Höh, Michael Loth, Christof Schilling /Kosmos)
- So Kleever (François Romain / REPOS|Asmodee)
- Trek 12 (Bruno Cathala, Corentin Lebrat / Lumberjack Studios|Asmodee)
Persönliche Bemerkungen
Der Topfavorit hat sich durchgesetzt. Ich habe so gut wie keinen anderen Titel als erste Wahl gehört. Damit sind die anderen Spiele jetzt nicht schlechter. Aber Cascadia ist einfach in sich sehr rund und ein perfektes Familienspiel oder wie die Jury es sagte „Wohlfühlspiel“.
O-Töne der Veranstaltung
Manuel Fritsch (insertmoin) führt duch das Programm
Eröffnungsrede von Harald Schlagers mit folgenden Statements.
- „Spielen ist international, es steht für Toleranz und friedliches Miteinander. Denn alle können mitmachen, alle spielen nach denselben Regeln, egal wo auf der Welt“
- Bei mehr als 300 neuen Brettspielen haben sich in 2022 vor allem Autoren aus dem Ausland hervorgetan.
Besonderer Ehrengast ist Michel Matschoss der Co-Autor des Spiels Sagalands, Spiel des Jahres 1982. U.a. geht es den Preis 1982 sowie um den Co-Autor Alex Randolph, der sehr viel für die Autorschaft getan hat.
Vor 40 Jahren haben insbesondere die Erwachsenen nicht so stark gespielt. Dazu ist die Qualität was Ideen und Material angeht, deutlich angestiegen.
Randy Flynn (Cascadia): „Die Inspiration habe ich durch meine Leidenschaft für das Wandern in Cascadia gewonnen.“
Kei Kation (Scout): „Das Thema sollte international zugänglich sein, daher die Idee mit dem Circus“
Aurélien Picolet (Top Ten): „Auf einer Skala von 1-10 habe ich 9 bzw. 10 in das Spiel gesteckt. Das Spiel wurde glücklicherweise vor der Pandemie entwickelt, so dass ich es gut ausprobieren konnte.“
Quelle: Jury Spiel des Jahres