Zwei Brettspiel Neuheiten von alea, der Kenner- und Expertenspielmarke von Ravensburger.
Darunter auch mit Puerto Rico eine komplett überarbeitete Neuauflage.
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Impressionen
Council of Shadows
Autor: Martin Kallenborn, Jochen Scherer ◾ Grafik: ◾ Anzahl: 1-4 ◾ Dauer: 60-90 ◾ Alter: 14
Im Rat der Schatten ist ein Platz freigeworden. Vier Zivilisationen wetteifern um die Ehre dort aufgenommen zu werden.
Als Spieler steuert ihr die Geschicke einer Zivilisation und macht euch auf in die tiefsten Tiefen des Weltraums. Ihr entdeckt neue Planeten, baut Siedlungen, sammelt Rohstoffe, entwickelt neue Technologien und vollzieht Quantensprünge in eurer Entwicklung. Wer als Erster drei Quantensprünge geschafft hat, gewinnt.
Puerto Rico 1897
Autor: Andreas Seyfarth ◾ Grafik: ◾ Anzahl: 1-5 ◾ Dauer: 50-90 ◾ Alter: 10
Eine weitere Fassung von Puerto Rico. Aber man hat das Spiel nun in ein anderes Jahr verlegt, um dem Thema Sklavenhandel in einer anderen Form Rechnung zu tragen.
Puerto Rico 1897 spielt in dem Jahr, nachdem Puerto Rico politische Autonomie erlangt und sich von der spanischen Kolonialregierung gelöst hat. Im Spiel schlüpfen Sie in die Rolle eines unabhängigen puertoricanischen Landwirts in dieser neuen Ära und konkurrieren mit anderen, um Arbeiter für den Anbau, den Verkauf und den Handel mit wertvollen Feldfrüchten anzuwerben. Sie sind auch für die Wiederbelebung von Teilen des Landes verantwortlich und versuchen, eine wichtige städtische Infrastruktur aufzubauen. Ihr Ziel ist es, im Laufe des Spiels mehr Reichtum und Prestige als Ihre Gegner zu erlangen und der wohlhabendste Bauer des Landes zu werden.
Jeder Spieler hat sein eigenes kleines Spielbrett mit Feldern für Stadtgebäude, Plantagen und Ressourcen. Drei Schiffe, ein Handelshaus und ein Vorrat an Rohstoffen und Dublonen werden zwischen den Spielern aufgeteilt.
Der Ressourcenkreislauf des Spiels besteht darin, dass die Spieler Feldfrüchte anbauen, die sie gegen Punkte oder Dublonen eintauschen. Mit den Dublonen können die Spieler dann Gebäude kaufen, die es ihnen ermöglichen, mehr Feldfrüchte zu produzieren oder ihnen andere Fähigkeiten zu verleihen. Gebäude und Plantagen funktionieren nur, wenn sie mit Arbeitern besetzt sind.
In jeder Runde wählen die Spieler abwechselnd eine der Rollenkarten auf dem Tisch aus (z. B. „Händler“ oder „Baumeister“). Wenn eine Rolle gewählt wird, darf jeder Spieler die Aktion ausführen, die mit dieser Rolle verbunden ist. Der Spieler, der die Rolle gewählt hat, erhält dafür auch ein kleines Privileg; zum Beispiel erlaubt die Wahl der Rolle „Baumeister“ allen Spielern, ein Gebäude zu bauen, aber der Spieler, der die Rolle gewählt hat, darf dies in dieser Runde zu einem Preisnachlass tun. Ungenutzte Rollen erhalten am Ende jeder Runde einen Dublonenbonus, und der nächste Spieler, der diese Rolle wählt, darf den damit verbundenen Dublonenbonus behalten. Dies ermutigt die Spieler, alle Rollen während eines typischen Spielverlaufs zu nutzen.
Puerto Rico 1897 verwendet einen Mechanismus mit variabler Phasenreihenfolge, bei dem am Ende einer Runde ein Plättchen im Uhrzeigersinn an den nächsten Spieler weitergegeben wird. Der Spieler mit dem Plättchen beginnt die Runde, indem er eine Rolle wählt und die erste Aktion ausführt.
Die Spieler erhalten Siegpunkte für den Besitz von Gebäuden, für den Versand von Waren und für besetzte „große Gebäude“. Die gesammelten Transportchips jedes Spielers werden verdeckt aufbewahrt und sind in Einer- oder Fünfer-Stückelungen erhältlich. Dadurch wird verhindert, dass die anderen Spieler die genaue Punktzahl eines anderen Spielers ermitteln können. Waren und Dublonen werden gut sichtbar für die anderen Spieler platziert, und die Gesamtsummen der Waren und Dublonen können jederzeit von einem Spieler abgefragt werden. Wenn das Spiel in seine späteren Phasen eintritt, müssen die Spieler aufgrund der unbekannten Menge an Transportplättchen und deren Wertigkeiten ihre Optionen abwägen, bevor sie eine Rolle wählen, die das Spiel beenden kann.
