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Spielwarenmesse Nürnberg 2019: Piatnik

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Drei neue Spiele im Erwachsenenbereich wird Piatnik herausbringen.

Darunter auch ein Partyspiel von Wolfgang Warsch.

Daneben wird es noch eine Reihe von Kinderspielen geben, die ich nicht weiter betrachtet habe.


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TAGESBERICHTE: 31.01. 01.02. 02.02.. 03.02. MESSEFAZIT
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Blue Banana

(Autor: Wolfgang Warsch / Grafik: / Anzahl der Spieler: 2-5 / ab 10 Jahren / Dauer: 20 Minuten)

Bananen sind gelb und Erdbeeren rot … oder etwa nicht? Beim temporeichen Kartenspiel „Blue Banana“ von Piatnik sorgen wechselnde Farben und Symbole für ein gehöriges Durcheinander… und für eine Menge Spaß!

Zwei Motivkarten, die ihre jeweiligen Symbole in falschen Farben zeigen, werden in die Tischmitte gelegt.. Die namensgebende blaue Banane weist beispielsweise auf das Symbol Blauwal, dessen wahre Farbe natürlich blau ist, und auf die Farbe gelb hin, die richtige Farbe der Banane.

Zwei bis fünf Spieler spielen parallel und versuchen, möglichst viele Karten aus der Auslage zu ergattern, die die gesuchten Charakteristika aufweisen. Durch das Sammeln der Karten ergeben sich ständig neue Optionen. Daher kommt es auf Schnelligkeit. Fehler werden jedoch bestraft, daher sollte man nicht zu viele machen.

Glaubt einer der Spieler, dass keine passenden Karten mehr ausliegen, schnappt er sich die „Blue Banana“ in der Mitte und bekommt dafür Ex-trapunkte. Nach insgesamt acht Spielrunden wird abgerechnet und der beste „Um-die-Ecke-Denker“ darf sich über seinen Sieg freuen.

Blue Banana wird es auch mit zwei schwierigeren Varianten geben.

Mit „Blue Banana“ hat Erfolgsautor Wolfgang Warsch ein rasantes Kartenspiel für Spieler ab zehn Jahren konzipiert, das durch einfache Spielregeln und die klaren Illustrationen von Yvonne Tauss überzeugt. Erforderlich sind eine gute Kombinationsgabe verbunden mit Schnelligkeit im Denken und Handeln sowie natürlich eine Portion Glück.

Kensington

(Autor: Cielo d‘Oro / Grafik: / Anzahl der Spieler: 2-5  / ab 8 Jahren / Dauer: 30 Minuten)

Wer den Londoner Stadtteil Kensington erkundet, wird besonders von den historischen Gebäuden des aristokratischen Viertels fasziniert sein. Neben der viktorianischen Bebauung lassen sich zahlreiche Schmuckstücke der georgianischen Architektur entdecken, die im 18. und 19. Jahrhundert stilbildend für ganz Großbritannien und andere englischsprachige Länder wurde. Auf diesem Fundament fußt das neue Familienspiel „Kensington“: Die Spieler versuchen sich als Baumeister und kreieren ihren eigenen georgianischen Palast.

Dazu benötigt man Mauern, Dächer, Fenster, Türen…. Um sich diese zu leisten, spielt Geld auch eine Rolle. Aber für das Bauen gelten auch spezielle Bauvorschriften. Die einzelnen Elemente für den Hausbau werden entweder vom verdeckten Stapel in der Mitte der Spielfläche oder aus einem der Lagerhäuser, dem eigenen oder einem der Mitspieler, gezogen.

Das Spiel endet, sobald das siebte Dachteil mit einem Vogel gezogen wurde. Dann darf jeder Baumeister vor der Abrechnung noch seinen Lagerbestand verbauen. Wer den Titel als erfolgreichster Baumeister gewinnen will, sollte neben der Anzahl der von einem Dach gekrönten Fenster und Türen auch auf unterschiedliche Gebäudehöhen achten. Freuen dürfen sich die Spieler zudem über die Katzen an den schmucken Palästen, die bei der Endabrechnung ebenfalls mitzählen.

Smart10

(Autor: /Arno Steinwender, Christoph Reiser  Grafik: / Anzahl der Spieler: 2-8 / ab 10 Jahren / Dauer: 20 Minuten)

Filmpartner von Julia Roberts benennen, Weltstädte nach ihrem Längengrad ordnen, die Herkunftsländer internationaler Pop-Bands erraten, die Gastgeberländer von Fußball-Weltmeisterschaften wissen. Mehr Abwechslung als „Smart 10″ kann ein Quizspiel kaum bieten. Praktisch verpackt in einer reisetauglichen Box gehen die Fragen reihum – und machen schon nach 20 Minuten so was von süchtig…

Auf jeder Seite der 100 Kärtchen stehen eine Frage und zehn mögliche Antworten. Die Antworten sind mit Markern abgedeckt. Wer an der Reihe ist, wählt eine Antwort, hebt den Marker und kontrolliert, ob’s stimmt. Ist die Antwort richtig, behält der Spieler den Marker und gibt die Smartbox an den nächsten Spieler weiter, der dann natürlich nur noch aus neun Antworten wählen kann. Wer keine Antwort mehr geben will, passt, denn wer falsch antwortet, verliert alle Marker, die er in der laufenden Runde gesammelt hat. Ist eine Runde zu Ende, wird das Ergebnis jedes einzelnen Spielers gleich direkt mit Hilfe der in der Smartbox eingebauten Punktezähler festgehalten, und das nächste Kärtchen mit einer neuen Frage ist an der Reihe. Letztlich gewinnt jener Spieler, der als Erster 15 Punkte erreicht. Für ein längeres Spiel kann auch bis zu 30 Punkten gespielt werden.

Bei den Fragen decken ein breites Spektrum ab. Neben klassischen Wissensfragen werden z.B. auch Reihenfolgen geschätzt, es sind Farben oder Jahreszahlen zu finden oder Antworten als wahr oder falsch einzustufen. 

„Smart 10″ – vom österreichischen Autorenduo Arno Steinwender und Christoph Reiser entwickelt – revolutioniert das traditionelle Quizspielen. Ohne lange Wartezeiten geht es von einem Spieler zum nächsten, das Spektrum der Fragen ist extrabreit und doch fast immer in der Lebenswelt der Menschen von heute angesiedelt. Zudem lädt die kompakte Box dazu ein, das Spiel auch mal im Urlaubsgepäck zu verstauen.

Quelle: Piatnik

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