Auch wenn ich von dem letzten Spiel „The River“ von Days of Wonder nicht so begeistert war, bin ich immer wieder gespannt auf die Neuheiten, die aus diesem Verlag stammen.
Und wenn es im Zusammenhang mit Yspahan genannt wird, bin ich umso hellhöriger.
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INFOS CHRONIK HIGHLIGHTS VERLAGE SPIELE nach A-Z
TAGESBERICHTE: 31.01. 01.02. 02.02.. 03.02. MESSEFAZIT
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Corinth
(Autor: Sébastien Pauchon / Grafik: Julio Cesar, Cyrille Daujean / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 8 Jahren / Dauer: 20-30 Minuten)
Corinth trug ursprünglich Yspahan das Würfelspiel als Namen. Und wenn man sich den Mechanismus ansieht, so erinnert doch einiges an das tolle Spiel rund um die Viertelmehrheiten.
Unter der prallen Sonne im 4. Jahrhundert v. Chr. kommen Händler aus allen Teilen des Mittelmeers nach Korinth, um ihre Waren zu verkaufen; persische Teppiche, kretisches Olivenöl, römische Trauben und ägyptische Gewürze werden von den Händlern sehr geschätzt. Die Spieler haben ein paar Wochen Zeit, um sich ihren Platz in der korinthischen Überlieferung als versiertester Händler zu sichern!
Korinth ist ein Roll- and Writespiel. Zu Beginn des Zuges würfelt der aktive Spieler neun Würfel, platziert diese – wie von Yspahan bekannt – aufsteigend von unten nach oben auf dem Hafentableau. Nur der höchste Wert landet ganz oben auf dem Goldplatz. Danach kann er sich alle Würfel einer Stufe nehmen und die entsprechenden Waren ausliefern oder Ressourcen (Gold und Ziegen) nehmen.
Mit Hilfe des Goldes können bis zu drei zusätzliche gelbe Würfel genommen werden (diese darf auch nur der aktive Spieler nutzen).
Statt Ressourcen oder Warenlieferung dürfen die Würfel auch genutzt werden, um eine Figur (den Stadthalter) auf dem Wertungszettel zu bewegen. Diese beginnt in der Mitte eines 5×5-Rasters und bewegt sich entsprechend der Würfel fort. Dabei darf keine vorher gezogene Linie überschritten werden. Auf dem Feld, auf dem die Figur landet können Ressourcen bezogen oder Waren ausgeliefert werden. Über Eckfelder gibt es gesonderte Siegpunkte.
Durch Abgabe von Gold und Ziegen können bis zu vier Gebäude gebaut werden, die Boni ergeben (z.B. zusätzliche Waren, Goldmünzen etc).
Nach 16 oder 18 Runden (je nach Anzahl) endet das Spiel und der Sieger wird über Siegpunkte ermittelt.
Quelle: Day of Wonder
Ystpahan ist nicht mehr in meiner Sammlung. Hat wohl nicht gefallen. Doch hier werde ich neugierig. Das Spiel erinnert auch irgendwie an No Siesta.
Ganz schön clever läßt grüßen
Inwiefern?