Samstag, Juli 27, 2024
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Brettspiel Weihnachtsempfehlungen 2023 – Team Brettspielbox

Weihnachten steht vor der Tür und was ist schöner, als ein tolles Brettspiel zu verschenken? Wir (Björn, Carina, Christoph, Nina und Tim) haben uns hingesetzt und unsere Weihnachtsempfehlungen für das Jahr 2023 zusammengestellt.

Nicht alles sind Brettspiele, die aus dem aktuellen Jahrgang sind.

Es gibt drei verschiedene Kategorien: Familien, Kenner und Experte in denen wir unsere Empfehlungen preisgegeben haben. Jeder durfte maximal drei Spiele nennen.

Wer von uns die Empfehlung gegeben hat, haben wir mit den Namen in den Klammern gekennzeichnet.

Über den LINK könnt ihr die Spiele via Amazon erwerben und unterstützt dabei die Arbeit der Brettspielbox. Da ich aktuell nicht sicher bin, ob dieses als Werbung gilt oder nicht, weise ich vorsorglich auf #Werbung hin.

Familie

  • Auf den Wegen von Darwin (Christoph): Auf den Wegen von Darwin ist ein tolles Familienspiel mit einer sehr guten Ausstattung. Inhaltlich nicht zu schwer, sammeln wir verschiedene Tiere in Spalten und Reihen. LINK
  • Chronocops (Tim): Mittlerweile gibt es drei dieser Zeitreise Abenteuer. Gemeinsam versuchen wir Professor Knix einen Strich durch die Rechnung zu machen, wenn er wieder einmal versucht die Weltherrschaft an sich zu reißen. Dabei reisen wir durch Raum und Zeit und versuchen, nach alter Point-and-Klick Manier, verschiedene Dinge zu kombinieren. Dabei stoßen wir auch auf viel Humor und Augenzwinkern. LINK
  • Drachenhüter (Tim): Drachenhüter fällt sofort durch die wunderschön illustrierte Schachtel auf. Was von außen aber wie ein großes Abenteuer aussieht, entpuppt sich als schönes Kartenspiel, bei dem wir versuchen durch geschicktes Karten Sammeln und Ausspielen am Ende der Partie die meisten Punkte in Form von Amuletten zu erhalten. LINK
  • Faraway (Christoph): Aktuell nicht ganz einfach zu bekommen ist das sprachneutrale Kartenspiel Faraway. Wir spielen über acht Runden Karten aus und müssen dann rückwärts die Karten auswerten. Dabei müssen wir uns beim Ausspielen so eine kleine Engine zurechtlegen, um am Optimalsten zu punkten.
  • Hitster (Nina): Das perfekte Gute-Laune-Partyspiel. Wir versuchen Lieder zu erkennen und in die richtige zeitliche Reihenfolge (Erscheinungsjahr) einzuordnen. Einziges Manko: man benötigt einen Spotify-Account oder muss mit Werbeunterbrechungen rechnen. LINK
  • It’s a Balloon! (Tim): It’s a Balloon!? ist ein kompetitives und familienfreundliches Zeichenspiel. In unserem Zug, ziehen wir 2 Karten und erklären eines der Wörter. Dazu fordern wir unsere Mitspielenden auf, einfache Formen und Lienien aufzumalen, in der Hoffnung, sie verstehen, was wir ihnen sagen wollen. Perfekt geeignet für die Abende mit der Familie, wenn es dann heißt: Eine Runde geht noch. Eine kooperative Variante ist ebenfalls enthalten. LINK
  • Kneipenquiz (Björn): Ein Klassiker bei dem alle am Tisch ihr Wissen beitragen können, während die Sanduhr läuft und wir gegen das Spiel bzw. imaginäre Gegner in Bierflaschenformat antreten. Das Spiel lohnt sich, wenn man gerne quizzt, aber niemand bloß gestellt werden soll. Jeder kann seinen Beitrag leisten, man kann toll sprechen und ein bisschen raten und diskutieren und es wird gemeinsam gewonnen oder verloren. Ob mit der ganzen Familie nach dem Weihnachtsessen oder zu zweit – Es funktioniert immer. LINK
  • Kuhfstein (Carina): Kuhfstein ist ein sehr zugängliches Plättchenlegespiel und damit gut für Familien und Wenigspielende geeignet. Mit klarem Regelwerk, überschaubaren Aktionsmöglichkeiten und schönem Spielmaterial punkten wir hier schnellstmöglich in einem Wettrennen um den Sieg – dabei machen nicht zuletzt die schönen Kuh-Meeple Spaß. LINK
  • Ku-Ka König (Björn): Ein kleines Kartenspiel, was einen guten Einstieg ins Spielen darstellt. Alle sind aktiv dabei, wenn es darum geht „Ku-Ka-König“ zu rufen, um danach eine Ziffer zwischen 1 und 8 mit Ihren Fingern anzuzeigen. Die Ziffer zeigt dann auch an, welche drei ausliegenden Karten wir vom entsprechenden Zahlenstapel in unsere Auslage bringen wollen, um Könige, Ritter, Hühner, Hasen, Bauern und Bäurinnen zu sammeln. Diese bringen in zwei Wertungsrunden entsprechend Punkte. Ein bisschen Aktivität nach dem schweren Weihnachtsessen kann nicht schaden und auch als Absacker an einem Spieleabend immer wieder gelungen. LINK
  • Make the difference (Nina): „Finde den Fehler“ nur auf Zeit und gegeneinander. Eine/r zeichnet in ein Wimmelbild 5 Fehler ein, die Anderen dürfen suchen. Je länger und damit auffälliger die nicht gefundenen Fehler sind, desto mehr Punkte gibt es. Das kleine Spiel von OINK Games bringt einen gedanklich direkt wieder an den Frühstückstisch an einem Sonntagmorgen.
  • Mycelia (Carina): Wer bringt seine Tautropfen als erstes in den Schrein der Waldgöttin? Mycelia überzeugt optisch durch das tolle Spielmaterial und die reizenden Pilzfiguren auf den Karten, mit denen Familien und Wenigspielende die Mechanik des Deckbuildings einfach erlernen können. Und dank der Erweiterung ist das Spiel auch in der Lage, in den Anforderungen an die Spielenden sanft zu wachsen. LINK
  • Nunatak (Carina): Nunatak hat mich positiv überrascht, denn es ist kein Materialblender, sondern redaktionell sehr gut gelungen. Vor uns entsteht eine beeindruckende 3D-Pyramide und – wenn wir es gut machen – auch eine punkteträchtige Auslage von Karten. Die Wertung bei Spielende ist sehr belohnend und nicht nur deshalb macht das Spielen hier viel Spaß. LINK
  • The Same Game (Christoph): Tolles und kurzweiliges Kommunikationsspiel, bei dem wir zu bestimmten Begriffskategorien ein perfektes Wort finden müssen. LINK
  • Verplant und zugestellt (Nina): „Möbelhaus – Das Brettspiel“. Ein Roll & Write/Draw, in dem wir unsere Wohnung mit verschiedenen Möbelstücken und Gegenständen einrichten müssen. Hier muss gut geplant werden, damit nachher auch alles passt. LINK
  • Witchdraft (Björn): Wir brauen Zaubertränke und suchen uns per Draft unter possierlichen Zauberwesen die passenden für unsere Auslage aus. Zuckersüße Karten, ein einfacher Draftmechanismus und schnell gespielt, kann das einfach jedes Familienmitglied in seinen Bann ziehen.

Kenner

  • Bücher der Zeit (Tim): Ein Tableau-Builder, bei dem unser Tableau aus Büchern besteht. Wir verwalten drei Bücher indem wir eine von drei verschiedenen Seiten hinzufügen: Handel, Wissenschaft und Industrie. Alles mit dem Ziel die besten Aktionskombinationen zu erschaffen, aber auch immer mit einem Blick auf die persönlichen Ziele, um auch die meisten Punke zu bekommen.
  • Die Gilde der fahrenden Händler (Carina): Die Gilde der fahrenden Händler erkundet in jeder Partie aufs Neue mittels kleiner Würfelchen Landschaften, Ruinen und andere Wegpunkte, baut Dörfer, bildet Handelsrouten und erfüllt Missionen. Dabei sammeln wir Münzen und versuchen den größten Reichtum anzusammeln. Das ist sehr abwechslungsreich und macht besonders (Land-)Karten-Freunden Spaß.
  • Die weiße Burg (Christoph): Tolles Preis-Leistungsverhältnis. Viel drin in der kleinen Schachtel. Zudem haben wir gerade einmal neun Züge Zeit, um uns für die richtigen Würfel zu entscheiden, damit wir in der Burg nach oben kommen, im Garten die richtigen Felder besetzen und auf dem Übungsplatz uns entsprechend platzieren. LINK
  • Djinn (Christoph): Route-Building ist bei Djinn gefragt. Wie schaffe ich es meinen Magier geschickt zu den sechs verschiedenen Orten zu steuern, um die verschiedenen Djinns zu fangen und entsprechendes Zubehör zu besorgen?
  • Match of the Century (Björn): Zwei Personen-Spiel um die legendäre Schachweltmeisterschaft zwischen Bobby Fischer und Boris Spassky. Dabei geht es weniger um das klassische Schachspiel, dafür aber um die Mehrheit in jeder Runde und die Nervenstärke, auch einmal absichtlich zu verlieren, um in diesem Card-Driven-Game in der nächsten Runde einen Vorteil zu haben. Immer spannend bis zum Schluss. LINK
  • Mischwald (Carina): In Mischwald ist der Name Programm: Wir pflanzen Bäume und siedeln darüber, darunter und daneben mittels einer Kartenauslage Pflanzen und Tiere an. Durch Symbiosen oder das Schließen von Nahrungsketten erhalten wir bei Spielende eine Menge Punkte. Das fühlt sich belohnend an. Aber damit es soweit kommt, sind erst einmal Planung, geschicktes Kombinieren und ein bisschen Glück beim Kartenziehen notwendig. LINK
  • Next Station: Tokyo (Nina): Next Station: Tokyo ist der Nachfolger von Next Station: London. Ein Flip & Write/Draw Spiel, in dem wir mit unterschiedlich farbigen Stiften unsere U-Bahn Linien einzeichnen müssen. Dabei stehen wir immer vor der Entscheidung möglichst viele verschiedene Bereiche oder viele Stationen in einem Bereich anzufahren. Ein schönes kleines Spiel für abends auf der Couch, was aus meiner Sicht schon im unteren Kennerspielbereich anzusiedeln ist. LINK
  • Planet Unkown (Björn, Christoph, Nina): Plättchenlegespiel Deluxe. Für sehr große Gruppen geeignet, denn durch den Puzzle-Rondellmechanismus sind alle in jeder Runde dabei ein Teilchen zu erhalten. Ob es immer passt ist dabei eine andere Frage, aber Spaß macht es allen und es gibt faktisch keine Downtime. LINK
  • The Castles of Burgundy (Nina): Wir haben zwei Würfel, mit denen wir jeweils eine Aktion durchführen und somit bspw. Plättchen aus einer Auslage für unser Tableau kaufen können. Ziel ist es, auf der Siegpunktleiste am Weitesten voranzuschreiten. Ein Klassiker, der mittlerweile zum 2. Mal aufgehübscht wurde. Wem die neue Special Edition zu kostenintensiv ist, ist spielerisch mit einer der älteren Versionen von Alea sehr gut bedient. LINK
  • Tribes of the Wind (Carina): Tribes oft the Wind lässt uns die Erde nach der Apokalypse wieder lebenswert machen. Die Stärke unserer Aktionen hängt dabei oft von dem ab, was unsere Nachbarn an Kartenarten auf der Hand haben. Diese muss ich in meine Planung einbeziehen, was sehr reizvoll ist. Und schließlich müssen wir auch gut im Blick haben, was die Anderen tun, da es sich hier auch um ein Rennspiel handelt. LINK
  • Zug um Zug Legacy (Björn, Tim): Ein sehr großes Geschenk, was hier geboten wird. In zwölf Partien spielen wir auf Basis des bekannten Klassikers Zug um Zug. Dabei ist das Ziel unsere Eisenbahngesellschaft erfolgreich zu machen und immer neue Überraschungen zu erleben. Eine sehr gelungene Legacy-Version, wenn auch nicht ganz billig. LINK

Experte

  • Arche Nova (Nina, Tim): Immer noch gerne auf dem Spieltisch. In Arche Nova bewirtschaften wir unseren Zoo, bauen Gehege für verschiedenste Tiere, gehen Partnerschaften mit Kontinenten ein, wildern unsere Tiere wieder aus, suchen uns Sponsoren und noch Einiges mehr, um möglichst viel Attraktivität und gleichzeitig aber auch Artenschutzpunkte zu generieren. Wem das noch nicht reicht, bekommt mit der ersten Erweiterung Wasserwelten nochmal mehr Auswahlmöglichkeiten für noch mehr Wiederspielreiz. LINK
  • Age of Innovation (Christoph): Als Terry Mystica Fan muss ich einfach hier zuschlagen. Terra Mystica absolut variabel und mit noch mehr Möglichkeiten ausgestattet.
  • Barcelona (Björn): Arbeitereinsatzspiel der anderen Art. Wir triggern Aktionen in einem Raster, um einen Stadteil von Barcelona aufzubauen. Mit Häusern, Straßen und Plätzen. Einfach toll und mit historischem Hintergrund.
  • Darwins Journey (Carina): Mit Darwin geht es auf große Entdeckungstour! Alles ist in diesem Workerplacer toll verzahnt: Wir entdecken per Schiff und zu Fuß, wir veröffentlichen unsere Erkenntnisse im Museum, wir korrespondieren und vor allem entwickeln wir unsere Forschenden weiter, denn je stärker diese sind, desto vielfältiger sind sie einsetzbar. Und immer zu wenig Geld… LINK
  • Die Alchemisten (Nina): In diesem Deduktions-Spiel brauen wir Tränke, die wir wieder verkaufen oder an unseren eifrigen Studenten ausprobieren können und Publizieren unsere Theorien, um am Ende für jede magische Substanz ein Attribut herauszufinden. Ein herausfordernder Gehirnzwirbler für alle, die gerne Knobeln. LINK
  • Ein Fest für Odin (Nina): Wir spielen Wikinger, die wir auf eine Vielzahl von Einsatzfeldern setzen können, um z. B. Essen zu bekommen, mit dem wir unsere Wikinger ernähren müssen oder auf Beutezug schicken, um Reichtümer anzuhäufen, mit denen wir unser Tableau vollpuzzeln. Dieses sehr thematische Expertenspiel von Uwe Rosenberg überwältigt am Anfang etwas durch die riesige Anzahl an Aktionsfeldern, bietet dadurch aber auch die Möglichkeit, immer wieder neue Strategien auszuprobieren. Mit der Norweger-Erweiterung auch perfekt für zwei Personen. LINK
  • Karvi (Carina): Karvi zwingt uns, mit unserem Bier und unserem Knäckebrot gut zu haushalten, denn ohne kommen wir nicht gut voran und können unsere Aktionen nicht bezahlen. Hier heißt es gut wirtschaften und noch besser planen bei der Auswahl der Haupt- und Nebenaktionen – immer im Blick, was wir mit höchster Priorität verfolgen sollten. Sonst wird man schnell abgehängt… LINK
  • Kutna Hora (Christoph): Ein sehr gutes Spiel, wenn man zu viert ist.
    Wir lassen Kutna Hora – die Stadt des Silbers nach und nach entstehen und haben dazu sieben Aktionskarten mit je zwei Aktionen zur Verfügung. Ein kleines Dilemma, denn man kann sich immer nur für eine Seite der Karten entscheiden. LINK
  • Nukleum (Björn, Christoph): Steampunk in Sachsen. Ein neuer Energieträger bringt die Welt nach Sachsen, wo wir Kraftwerke mit Nukleum befeuert bauen, Gebäude errichten, Aufträge erfüllen und mit Aktionsplättchen noch etliches anderes tun können. Das heizt nicht nur Kraftwerke an, sondern auch die Hirnmasse. Hier gibt es etliche Strategien und Möglichkeiten zu entdecken. Der Aufbau ist aber nicht gerade platzsparend.
  • Obsession (Björn): Downton Abbey – Das Spiel, so könnte man es meinen. Wir sind darum bemüht mit unserer aristokratischen Familie in England zu Einfluss und Geld zu kommen. Dafür bauen wir uns Anwesen aus, laden Gäste ein und genießen mit ihnen den neuen Salon oder reiten ggf. einmal mit ihnen aus. Dabei dulden wir auch mal die unpopulären Gäste, meistens Amerikaner, eher pöbelnd, dafür mit dicker Brieftasche. Am Ende erhoffen wir uns die meiste Bekanntheit, das größte Anwesen bzw. die meisten Siegpunkte. Sehr stimmungsvoll und mit einer Tasse Tee und Scones gleich doppelt so schön.
  • Pirates of Maracaibo (Carina): Yo-ho-ho! Als Piraten durchkreuzen wir die Karibik, heuern Mannschaft an, verstärken unser Schiff, erbeuten Schätze und vergraben diese, damit sie niemand finden kann und sie immer wertvoller werden. Wir siedeln uns in punkteträchtigen Residenzen an und verbessern ständig unsere Fähigkeiten und unser Schiff. Immer auf der Suche nach Optimierung, immer die Beute fest im Blick.
  • Planta Nubo (Tim): Planta Nubo ist angesiedelt in der Solarpunk-Welt von Overgrown. In einer hoffnungsvollen Zukunft bauen die Menschen auf riesigen Bäumen Gärten in den Wolken, um Sauerstoff zu produzieren und die Atmosphäre zu reinigen. In einer Mischung aus Worker-Placement und Polyomino-Formen puzzeln, versuchen wir am Ende in einer zweiten Ebene unseres Gartens Wolkenwälder wachsen zu lassen, die den wertvollen Sauerstoff bringen. LINK
  • Schlafende Götter (Tim): Als Captain Sofi Odessa und ihrer Mannschaft, sind wir im Jahre 1929 mit unserem Schiff auf hoher See verschollen. Alles was wir wollen, ist wieder nach Hause zu finden. Dazu erkunden wir gemeinsam exotische Inseln und suchen Totems der Götter. Jeder neue Ort birgt neue Abenteuer, die aus einem dicken Abenteuerbuch vorgelesen werden. In Schlafende Götter gibt es unglaublich viel zu entdecken. Das macht es perfekt für lange Winterabende.

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