Sonntag, Dezember 7, 2025
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Brettspiel Neuheiten – Herbst 2025: Osprey Games

Nach Merw: Das Herz der Seidenstraße von 2021 und Sankoré: Der Stolz des Mansa Musa von 2024 bringt Osprey Games ein neues Spiel dieser Reihe raus. Der Verlag hat außerdem noch 3 weitere Spiele mit zur Messe.

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Ayar: Children of the Sun

Autoren: Mandela Fernandez-Grandon, Fabio Lopiano ◾ Grafik: Ian O’Toole ◾ Anzahl: 1-4 ◾ Dauer: 60-90 ◾ Alter: 14

Der Mythos erzählt, dass Viracocha die Sonne (Inti) und den Mond (Mama Quilla) erschuf. Aus dem Titicacasee stiegen sie empor und brachten vier Söhne und vier Töchter hervor – die Ayar-Paare. Diese zogen aus, um fruchtbares Land zu finden und das Reich von Tawantinsuyu zu gründen. Doch einer nach dem anderen fiel ihrem Schicksal zum Opfer, bis nur ein Paar übrig blieb, das mit dem goldenen Stab die neue Zivilisation begründen durfte.

In Ayar: Children of the Sun führen wir einen der ersten Clans, die gemeinsam mit den Ayar durch die Anden ziehen. Unterwegs lernen wir die überlieferten Fertigkeiten der Ahnen – Ackerbau, Töpferei, Webkunst und Schilfbündeln – und entwickeln unsere Gemeinschaft Schritt für Schritt weiter. Doch nicht nur das eigene Vorankommen zählt: Auch der Fortschritt der Ayar selbst muss beeinflusst werden, damit jene überleben, die die am besten entwickelten Fähigkeiten besitzen.

Das Spiel verbindet langfristige Planung mit taktischen Entscheidungen. Mama Quilla, die Mondgöttin, verlangt vorausschauende Strategien, während Inti, der Sonnengott, schnelle taktische Züge belohnt. Am Ende entscheidet jedoch nicht die höchste Gunst, sondern die geringste: Die Gottheit, die den Clan am wenigsten schätzt, bestimmt das Endergebnis. So entsteht ein spannungsgeladenes Gleichgewicht zwischen Aufbau, Einfluss und göttlicher Anerkennung – eingebettet in die mythische Entstehungsgeschichte des Inka-Reiches.

General Orders: Sengoku Jidai

Autoren: Trevor Benjamin, David Thompson ◾ Grafik: Tanner Staheli ◾ Anzahl: 2 ◾ Dauer: 30 ◾ Alter: 14

In General Orders: Sengoku Jidai übernehmen wir die Rolle rivalisierender Daimyō im Japan des 16. Jahrhunderts. Auf den Schlachtfeldern der Sengoku-Zeit ringen wir um die Vorherrschaft, indem wir Kommandant:innen entsenden, um Festungen zu sichern, Nachschublinien zu kontrollieren und entscheidende Vorteile zu erlangen. Gleichzeitig gilt es, das eigene Hauptquartier zu schützen und die Bewegungen des Gegners vorauszuahnen.

Das Spiel ist ein eigenständiger Nachfolger von General Orders: World War II und überträgt dessen kompaktes, taktisches System in ein neues historisches Setting. Neu eingeführt werden Wasserwege, Schiffe und Belagerungswaffen, die zusätzliche strategische Optionen eröffnen. Auf zwei unterschiedlichen Karten entfaltet sich ein intensives Duell, das die Dynamik klassischer Wargames mit der Präzision von Worker-Placement-Mechanismen verbindet.

Line of Fire: Burnt Moon

Autoren: Trevor Benjamin, David Thompson ◾ Grafik: Léonard Dupond ◾ Anzahl: 2◾ Dauer: 20-30 ◾ Alter: 14

Eine Gruppe von Hacker:innen namens POSIWID versucht, den Vulkanmond Io zu übernehmen und damit das gesamte Energieversorgungsnetz des Jupitersystems zu erpressen. Ihnen gegenüber steht die mächtige LFA, ein Konzern, der die dortigen Energieanlagen errichtet hat. Beide Seiten entsenden Flotten von hochentwickelten, ferngesteuerten Robotern (ROVs), die sich in gefährlichen Gefechten über die zerklüftete Mondoberfläche gegenüberstehen. Die Maschinen sind aktiviert – der Kampf um Io beginnt.

Line of Fire: Burnt Moon ist ein Zwei-Personen-Kartenspiel, das die schlanke Deckbuilding-Mechanik der preisgekrönten Undaunted-Reihe mit einem schnellen Lane-Battler-System verbindet. Scharfe Entscheidungen, clevere Positionierung und taktisches Timing stehen im Mittelpunkt.

Ofrenda

Autoren: Orlando Sá, André Santos ◾ Grafik: Álex Herrerías ◾ Anzahl: 1-4◾ Dauer: 60 ◾ Alter: 14

Der Día de los Muertos steht bevor – Zeit, die Ofrenda, den farbenfrohen Altar, vorzubereiten.

In Ofrenda gestalten wir einen einladenden Ort, um unserer verstorbenen Angehörigen zu gedenken. Wir sammeln Porträts, stellen Kerzen und Ringelblumen auf, um die Seelen zu leiten, und legen Opfergaben nieder, die an die Vorlieben der Verstorbenen erinnern.

Das Spiel ist ein kompetitives Kartenlegespiel, bei dem wir Porträts und Symbole auf unseren Tafeln platzieren. Dabei gilt es, Wünsche zu erfüllen, Verwandte nebeneinander zu setzen oder ungeliebte Speisen zu vermeiden. Mit jedem Zug wächst der Altar – und die Herausforderung, alle zufrieden zu stellen. Ofrenda verbindet kulturelle Symbolik mit taktischem Puzzeln und erschafft so eine spielerische Hommage an das mexikanische Totenfest.

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