Fall 2 führt ins Jahr 1992
Nachdem wir im ersten Fall in die zwanziger Jahre des letzten Jahrhunderts gebeamt wurden, ist dieser Fall komplett anders gestrickt. Das fängt schon mit der Grafik und dem ersten Setting an. Zudem wird alles ein wenig blutiger…
Das Spiel
Unser Team hat einen konkreten Auftrag: Wir müssen Marcy retten, die in der Zukunft eine entscheidende Bedeutung haben wird. Das wäre alles ganz harmlos, wenn wir nicht in eine Kleinstadt in Amerika versetzt würden, in der eine mysteriöse Seuche grassiert.
Bereits der Blick auf unsere vier Charaktere beweist, dass es in diesem Abenteuer kampflustiger vonstatten geht, denn unsere Helden haben die Eigenschaften Suchen / Fernkampf / Nahkampf / Kampf. Dazu gibt es Munition und den Verbandskasten. Und so werden wir auch im ersten Setting (also kein Spoiler – Ortsanfang) gleich von einigen unliebsamen Gestalten erwartet und es geht somit bedeutend unruhiger los, als im Vergleich zum 1. Fall.
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Autor: Manuel Rozoy, Nicolas Normandon • Grafiker:Looky, Pascal Quidault • Verlag: Space Cowboys | Asmodee • Jahr: 2016
2-4 Spieler • ab 12 Jahren • ca. 90-240 Minuten
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Material
In der BRETTSPIELBOX befinden sich: 135 neue Karten
Die Grafik ist speziell und stärker im Comic-Stil gezeichnet.
Einstieg
Einfach, denn man wird das Basisspiel „Nervenheilanstalt“ bereits gespielt haben. Die Grundmechanik ist die gleiche.
Spielgefühl
Der Marcy Fall lebt sicherlich vom Setting. Wer sich gerne in diesem Genre tummelt, wird sich in diesem Szenario wohl fühlen. Da ich kein Fan von Zombiespielen bin, war dieses eher nicht so mein Fall. Zudem steht hier das Thema Kämpfen stärker im Vordergrund als das Rätsel lösen. Daher wird auch mehr gewürfelt.
Wie auch im ersten Fall gibt es aber dennoch viel auszutesten und auszuprobieren. Die Quests sind dabei ausgewogen vom Schwierigkeitsgrad gestaltet und lösbar, jedoch im Vergleich zu Teil 1 einfacher gestaltet.
Dieses Mal haben wir „nur“ vier Charaktere zur Verfügung und müssen mit diesen haushalten. Im vorliegenden Fall gibt es erneut viele neue (unerwartete) Situationen, die uns mitfiebern lassen. Wendungen gibt es an vielen Stellen. Da heißt es dann schnell die Köpfe zusammenstecken.
Was mir ebenfalls nicht ganz so zugesagt hat, ist der höhere Glücksfaktor (siehe Würfeln oben). Daher fällt dieser Fall für mich etwas hinter dem ersten ab.
Langzeitspaß
2-4 Einheiten a 90 Minuten wird man für diesen Fall schon benötigen. Je nach Glücksfaktor kann dieser unter Umständen sogar am unteren Ende liegen. Da es hier unter Umständen passieren kann, dass man nicht alle Orte besucht, besteht die Möglichkeit, das Spiel noch einmal zu spielen, in dem man einfach eine andere Kombination austestet.
Innovation
T.I.M.E Stories an sich ist das Innovative. Für den Marcy-Fall gilt die gleiche Aussage.
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Erweiterungen:
Auszeichnungen:
Spielregeln (ext. Link zu Asmodee)
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