Drei neue Familienspiele bringt Schmidt Spiele im Programm. Daneben noch weitere Kinderspiele.
Darunter auch zwei Spiele von Wolfgang Warsch, der bislang Dream Team herausgebracht hat.
Photos zu den Spielen habe ich nur eins sowie die entsprechenden Pressetexte.
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INFOS CHRONIK HIGHLIGHTS VERLAGE A-Z IMPRESSIONEN / SONSTIGES
BERICHTE: 01.01 02.02. 03.02.. 04.02. MESSEFAZIT
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Agentenjagd
(Autor: Forrest-Pruzan Creative / Grafik: / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 8 Jahren / Dauer: 20 Minuten)
Die Spieler sind Agenten und versuchen den Spion zu finden, der sich in einer der Städte auf dem Spielplan versteckt hält. Zu Beginn des Spiels weiß nur die App wo der Spion ist. Mit verschiedenen Verkehrsmitteln suchen die Agenten den Spion auf der ganzen Welt. Durch den Einsatz von Aktionskarten bekommen die Agenten von der App wertvolle Tipps, die nur sie kennen. Agentenjagd ist ein spannendes Deduktionsspiel für die ganze Familie.
Deduktionsspiel, um einen Agenten einzufangen. Erinnert mich ein wenig an ein elektronisches Scotland Yard.
Die Quacksalber von Quedlinburg
(Autor: Wolfgang Warsch / Grafik: / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 10 Jahren / Dauer: 45 Minuten)
Jeder der bis zu vier mitspielenden Quacksalber kocht hier sein eigenes Süppchen. Zutat um Zutat wird hierfür aus dem eigenen, im Laufe des Spiels selbst zusammengestellten Vorratsbeutel gezogen. Doch Obacht: eine Prise zu viel von den Knallerbsen und die ganze Mischung ist verdorben. Da heißt es geschickt zur rechten Zeit aufhören und lieber nur ein kleineres Portiönchen kochen, um mit den hierfür gewonnenen Erträgen noch wertvollere Zutaten zu erwerben. Dann wird der nächste Trank sicher noch besser munden und viele wertvolle Siegpunkte einbringen.
Bag-Building-Mechanismus bei dem es darum geht Tränke zu brauen. Dabei werden Zutaten gezogen und können getauscht werden. Jedoch sollte man nicht zuviel wagen, da ab einer bestimmten Konstellation der Zaubertrank explodiert und man gar nichts hat.
Ganz schön clever
(Autor: Wolfgang Warsch / Grafik: / Anzahl der Spieler: 1-4 / ab 8 Jahren / Dauer: 30 Minuten)
Ganz schön clever wollen hier die Würfel gewählt werden. Denn geschickt eingesetzt können diese zu trickreichen Kettenzügen führen. Der gewählte Würfel wird dann im farblich passenden Bereich eingetragen und sorgt dann für entsprechende Siegpunkte. Doch ist es auch nicht unwichtig, was ungenützt liegen bleibt. Denn jeder Würfel, der eine kleinere Augenzahl aufweist als der gewählte, muss den Mitspielern auf dem Silbertablett serviert werden … Bei diesem schönen Würfelspiel sind alle Spieler in „NOCH MAL!“-Manier immer am Spielgeschehen beteiligt. Da muss keiner lange warten!
Ein Spieler würfelt zunächst alle Würfel gleichzeitig und wählt dann einen dieser Würfel wohlüberlegt aus, dessen Wert er anschließend auf seinem Spielplan notiert. Alle Würfel mit einem niedrigeren Wert werden auf ein kleines Silbertablett gelegt und können vorerst nicht mehr verwendet werden. Mit den verbliebenen Würfeln wirft der gleiche Spieler ein zweites Mal, wählt einen aus und positioniert alle Würfel mit einer niedrigeren Augenzahl auf das Tablett. Diese Aktion wird insgesamt drei Mal durchgeführt. Danach ist der Zug des aktiven Spielers vorbei und die passiven Spieler übernehmen. Alle Mitspieler erhalten die übrig gebliebenen Würfel wortwörtlich auf dem Silbertablett serviert, von dem sie sich nun einen auswählen und dessen Wert auf ihrem Spielblatt notieren. Da die Wahl zeitgleich geschieht, können sich mehrere Spieler auch für denselben Würfel entscheiden.
Als aktiver Spieler gilt es demnach, sich nicht zu früh für eine hohe Augenzahl zu entscheiden, sodass eventuell keine Würfel für einen weiteren Wurf übrig bleiben und nicht alle drei möglichen Würfe genutzt werden können. Niedrigere Zahlen bringen jedoch weniger Punkte, daher sollte clever taktiert werden. Wer am Ende der Spielrunden die höchste Punktzahl erzielt gewinnt das Spiel.
Noch mal!
Es wird weitere Noch Mal Blöcke geben, die das Spiel noch mehr erweitern werden.
Quelle: Schmidt Spiele