Dienstag, Dezember 24, 2024
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Neu in 2015 (Essen): Verlag Pegasus


pegasusPegasus
kommt 2015 mit einer Reihe von tollen Spielen nach Essen: u.a. Mombasa, my Village, Porta Nigra.

Nicht unbeachtet lassen sollte man die in Nürnberg bereits vorgestellten Spiele wie Imperial Settlers, sowie der jeweils 1. Erweiterung zu den Spielen Istanbul und Camel up. Viele sind entweder gerade in den Handel gekommen oder erscheinen in den kommenden Monaten. Sehr viele Spieler werden dennoch erst in Essen die Gelegenheit wahrnehmen, sie vor Ort zu testen.
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Hier sind meine Highlights aus dem Hause Pegasus (soweit mir das komplette Programm bereits vorliegt):

Camel up – Supercup

(Autor: Steffen Bogen / Grafik: Dennis Lohausen / Anzahl der Spieler: 2-10 / ab 8 Jahren / Dauer: 30-45 Minuten)
4 Module (Erweiterte Rennstrecke / Photograph / Positionswetten / Wett-Partnerschaften) erweiteren den Spielspaß und das Chaos. Zusätzlich dürfen jetzt auch bis zu 10 Spieler am „Wett“kampf teilhaben. Die Module sind individuell mit dem Basisspiel kombinierbar. Sind alle Module im Einsatz stehen dem Spieler nun 7 Aktionsmöglichkeiten zur Verfügung.
Hier ein erster Blick auf das Spielmaterial.

ImperialSettlers_boxImperial Settlers

(Autor: Ignacy Trzewiczek / Grafik: Tomasz Jedruszek / Anzahl der Spieler: 1-4 / ab 10 Jahren / Dauer: 45-90 Minuten)
Im letzten Jahr in Essen einer der Toprenner auf der Messe (und vor Ende der Veranstaltung ausverkauft). In 2015 kommt das Spiel rund um 4 Zivilisationen in deutscher Sprache heraus (Ab Ende Juli im Handel erhältlich.) Hier schon einmal die Regeln.

Jeder Spieler verkörpert eine Fraktion: Römer, Barbaren, Ägypter und Japaner. Es gibt einen gemeinsamen Kartenstapel sowie einen fraktionsspezifischen. Das Ziel ist die erfolgreichste/beste/größte Zivilisation zu werden. Um den Interaktionsgrad nicht zu gering zu halten, „wurschteln“ die Spieler nicht nur in ihrem eigenen Reich herum, sondern mischen kräftig bei den Mitspielern mit.

Imperial Settlers – Erweiterung: Nachbarschaftshilfe

(Autor: Ignacy Trzewiczek / Grafik: Tomasz Jedruszek / Anzahl der Spieler: 1-4 / ab 10 Jahren / Dauer: 60 Minuten)
Zum erst gerade gestarteten Spiel gibt es zur SPIEL die erste Erweiterung.
Dazu werden neue Kartenarten eingeführt und das Solospiel wird noch etwas anspruchsvoller. Das Spiel umfasst 55 neue Karten (je 10 für die vier Völker, 13 allgemeine und 2 für die Solovariante).

Regeln

istanbul 1 boxIstanbul – 1. Erweiterung: Mokka und Bakschisch

(Autor: Rüdiger Dorn / Grafik: Andreas Resch / 2-5 Spieler / ab 10 Jahren / ca. 60 Minuten).
Wenn auch schon in Nürnberg 2015 vorgestellt, so werden viele Spielefans in Essen zum ersten Mal in Kontakt mit der 1. Erweiterung kommen. Und es lohnt sich (sie ggf. schon vorher zu besorgen).
Ich konnte die Erweiterung inzwischen spielen (Spielbericht erscheint in den nächsten Wochen) und es erweitert das bisher schon tolle Spielgefühl um einige neue Features. Durch die neue Ressource Kaffee, zusätzlichen Fähigkeiten sowie den starken Gildenkarten (die ich jedoch nur im Austausch mit einem Spielzug einsetzen darf!) gibt es zusätzliche Siegstrategien.

Die Regeln gibt es hier nachzulesen.

Lost Legacy: Todesschwert und Weißgoldturm

(Autor: Seiji Kanai, Hayato Kisaragi, Masato Uesugi / Grafik: Mario Wibisono / Anzahl der Spieler: 2-6 / ab 14 Jahren / Dauer: 10 Minuten)
Lost Legacy – Das Todesschwert & Der Weißgoldturm enthält zwei Kartensets die einzeln oder – für eine größere Spielerzahl – gemischt gespielt werden können. Die beiden Sets lassen sich auch mit denen des ersten Lost Legacy (Das Sternenschiff & Der fliegende Garten) frei kombinieren für eine epische Artefakt-Jagd voller Abwechslung.

mombasa boxMombasa

(Autor: Alexander Pfister / 2-4 Spieler / ab 12 Jahren / ca. 100 Minuten).
Zu Zeiten der großen Handelskompanien machen sich die Spieler auf, um auf dem afrikanischen Kontinent Reichtum und Erfolg zu finden. Sie haben erkannt, dass Investitionen in den vier Kompanien Mombasa, Kairo, Saint-Louis und Kapstadt sehr lukrativ sind. Mit Waren wie Kaffee, Bananen und Baumwolle erwerben sie allmählich Anteile an den Kompanien. Doch der Wert einer Kompanie ist vor allem von der Ausbreitung ihrer Handelsposten in Afrika abhängig. Und um diese geschickt voranzutreiben, bedarf es so mancher taktischer Raffinesse. Schnell ist klar, dass hier mehr Verstand als Glück gefragt ist, wenn man seinen Mitstreitern überlegen bleiben möchte.
Ausbau von Handelshäusern in Afrika. Komplexes Wirtschaftsspiel.
Bereits beim Hippodice-Wettbewerb 2011 in Erscheinung getreten als Africa 1830 ist das Spiel von Alexander Pfister damals auf dem ersten Platz gelandet.

Hier ein Photo aus Herne.

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my village boxmyVillage

(Autor: Inka und Markus Brand / 2-4 Spieler / ab 12 Jahren / ca. 100 Minuten).
Tolle Adaption des Kennerspiels von 2011. Neuer Mechanismus.

My Village ist ein eigenständiges Spiel, bei dem jeder an seinem eigenen Dorf (bisher ein zentraler Spielplan) werkelt und es mit Glück und Geschick zur Blüte treibt. Bekannte Orte und  Charaktere vereinen sich mit neuen Mechanismen zu einem vertrauten, und doch völlig neuen Spielgefühl. Mit Kernelementen wie Zeitleiste und Chronik (auch hier ist geplantes Sterben gefragt) fühlen sich Kennerspieler gut aufgehoben. Die Spielaktionen sind von einem raffinierten Würfelmechanismus abhängig, mittels dessen nicht nur eine sonderen idealerweise gleich mehrere Aktionen im Dorf ausgelöst werden.
Ich konnte das Spiel beim Herner Spielewahnsinn testen und war/bin sehr begeistert.

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porta nigra box Porta Nigra

(Autor: Wolfgang Kramer, Michael Kiesling / 2-4 Spieler / ab 12 Jahren / ca. 75-120 Minuten).
Wir bauen an vier historischen Gebäuden der Stadt Trier.

Das Spiel wird auch mit einer tollen umfangreichen Ausstattung auf den Markt kommen (wobei die Türme aus Torres noch ausgetauscht werden). Auch wenn der Baumechanismus im ganzen Spiel gleich ist, gilt es verschiedene Baustoffe zum Bau der Gebäude beizutragen. In jeder Runde haben wir die Auswahl aus zwei Handkarten, von der eine gespielt wird. Das komplette Kartendeck wird insgesamt 2-3mal durchgespielt, dann endet das Spiel. Dabei wird in der Endabrechnung jedes Viertel anders gewertet.

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Alle Photos wurden alle beim Herner Spielewahnsinn getätigt und sind selbstverständlich Abbildungen von Prototypen.

Octo Dice BoxOctoDice

(Autor: Christoph Toussaint / Grafik:  / Anzahl der Spieler: 1-4 / ab 10 Jahren / Dauer: 20 – 30 Minuten)
Basiert auf auf Grafiken und der Grundidee von Aquasphere.

In OctoDice werden mit den Würfen Labore erweitert, Kristalle erforscht, Oktopoden eingefangen oder Bots reaktiviert, um die meisten Punkte zu bekommen. Im Spiel sind alle Spieler permanent eingebunden, da die Ergebnisse des aktiven Würfelnden auch von den anderen genutzt werden können.

Regeln

Pi mal Pflaumen

(Autor: Matthias Cramer / Grafik: Dennis Lohausen / Anzahl der Spieler: 3-5 / ab 8 Jahren / Dauer: 30-40 Minuten)

Das Stichspiel läuft über 3 Runden. In jedem Stich legen die Spieler eine Obstkarte aus. Der Spieler mit dem höchsten Kartenwert darf sich als erster eine ausliegende Karte aussuchen. Der Letzte muss nehmen was übrig bleibt, erhält aber zusätzlich eine Pflaumenkarte. Da aber erst die richtige Obstmischung satte Punkte bringt, will der richtige Stich gut getimt und die Sonderaktionen einiger Karten optimal genutzt sein.

Regeln

Port Royal Erweiterung: Ein Auftrag geht noch

(Autor: Alexander Pfister / Grafik: Klemens Franz / Anzahl der Spieler: 1-5 / ab 8 Jahren / Dauer: 20-50 Minuten)

Port Royal hieß 2013 noch Händler der Karibik. Jetzt kommt die Erweiterung mit neuen Optionen, sowie einer kooperativen und SoloVariante nach Essen.

Mit der Erweiterung werden 3 neue Personen und Kontrakte eingeführt. Letzteren liegen für alle aus und man kann man bei Erfüllung dieser zusätzliche Siegpunkte erlangen.

Regeln

Tides of Time: Im Strom der Zeit

(Autor: Kristian Čurla / Grafik: Tomasz Jedruszek / Anzahl der Spieler: 2 / ab 8 Jahren / Dauer: 10 Minuten)
Parallel zum Original bei Portal Games erscheint Tides of Time bei Pegasus auf Deutsch.

Jede Partie wird über drei Runden gespielt, in denen die Spieler ihr Reich aufbauen. Dabei repräsentieren die Karten Wunder, Gebäude oder Monumente. In diesem Spiel werden die Karten zwischen den beteiligten Personen immer wieder getauscht und teilweise ausgewählt und abgelegt. Hier geht es um Belauern und Abschätzen, welche Kartenkombinationen der Gegner spielt und/oder benötigt. Wie kann man von der jeweiligen Wahl am besten profitieren.

Das Spiel kommt mit sehr wenig Material aus: 18 Spielkarten werden für die 3 Runden benötigt.

Regeln

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Noch nicht ganz fertig für Essen sind die folgenden Titel:

asterix box Asterix und Obelix – Das Brettspiel

(Autor: Michael Rieneck / Grafik: ? / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 8Jahren / Dauer: 40-60 Minuten)
Mehr ist über das Spiel leider noch nicht bekannt. Bin aber schon sehr gespannt über die Umsetzung, da Asterix nach wie vor zu meinen Lieblingscomics gehört.
Bereits 2006 erschien – allerdings im Komos Verlag – von Michael Rieneck ein Kartenspiel zu Asterix und Obelix (bei Pegasus ist ein Kartenspiel für 2016 angekündigt).

Rokoko Erweiterung

(Autor: Matthias Cramer, Louis Malz, Stefan Malz / Grafik: Michael Menzel /  2-5Spieler / ab 12 Jahren / ca. 90-120 Minuten).
Auch hier ist noch nicht viel bekannt. Es soll aber zahlreiche neue Mitarbeiter, eine „Schmucksachen“ Ressource sowie neue Erweiterungskarten bieten.

 

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