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Drachenturm

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drachenturm boxDer Turm muss halten

Wenn das mal kein Klassiker ist: Es war ein mal eine wunderschöne Prinzessin namens Zaffira (nein, es ist keine Tochter vom König Opel). Sie wurde vom wilden und starken Drachen Tarax entführt und in den hohen Drachenturm gesperrt. Aus diesem gibt es kein entrinnen; zu hoch und mächtig ist er gebaut.

Nicht so für den jungen Prinzen, der mit seinen Gefährten das Wagnis antritt und sie befreien will. Dazu versuchen die wackeren Recken ein Gerüst neben dem Turm zu bauen. Dieses passiert so lange der Drache schläft, denn wenn er erwacht, bringt er das ganze wackelige Gerüst mit seinen Kräften zum Einsturz. Die Zeit drängt also. Beeilt Euch.


Das Spiel

Der Turm wird zusammgesteckt und auf dem Spielplan platziert. Dann werden die Bauplättchen neben dem Spielfeld verdeckt ausgebreitet. Reihum können die Kinder nun ein Plättchen aufdecken:

  • Hat es die passende Farbe zum gesuchten Kreuz auf dem Gerüst (oder ist einer der Joker), kann ein Helfer aufgebaut werden und das Plättchen wird aus dem Spiel genommen.
  • ist es der Drache, so wird dieser um eine Einheit weiter nach hinten in das Loch gestellt.
  • ist es der falsche Gefährte, so wird das Plättchen wieder zurückgelegt (und man sollte sich den Ort merken)
  • ein Gerüstteil benötigt man immer dann, wenn bereits 4 Helfer aufgestellt sind

ist der Turm aufgebaut, bekommt jeder Spieler einen Schieber in die Hand und der Drache wird am Flügel aktiviert (und beginnt die Schnur aufzuziehen). Jetzt heißt es schnell sein und mit dem Schieber die Prinzessin aus dem Turm auf das Gerüst zu befördern. Dann geht es runter durch die Löcher und zur Kutsche. Dort erst in die Prinzessin in Sicherheit.

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Autor: Carlo A. Rossi, Alfredo Berni • Grafiker: Christine Faust • Verlag: HABA • Jahr: 2016

2-4 Spieler • ab 5 Jahren • ca. 25 Minuten

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Material

In der BRETTSPIELBOX befinden sich: Der Drache Tarax mit Fels, 1 Turm (mit Balkonring, Turmring, Zimmer und 4 Balken), 1 Spielplan, 1 Prinzessin, 4 Schieber (1 Prinz, 3 Ritter), 12 Gefährten in 5 Farben, 4 Gerüst-Ebenen, 22 Bauplättchen

Insbesondere der Turm und der Drache mit seinem Fels ist sehr auffällig. Sieht aufgebaut richtig toll aus.

Einstieg

Das Spiel mit der Memorykomponente ist gut verstanden. Jedoch benötigt der Aufbau immer ein wenig – stört aber die Kinder eher nicht so, mehr die Erwachsenen.

Spielgefühl

Das Spiel lebt vom tollen Material. Da ist der Turm, der wirklich imposant wirkt, der Drache mit dem Felsen und der Schnur, sowie das Gerüst, was so nach und nach wächst.

Das Spiel selbst hat eine minimale Memorykomponente und lebt vom Spannungsbogen, die richtigen Plättchen aufzudecken und am Gerüst weiterzubauen.

Etwas wenig nachvollziehbar ist für mich, dass der Drache sich beim Aufdecken eines Drachenplättchens entfernt, anstatt näher an den Turm zu kommen. Dieses ist der Mechanik geschuldet, wirkt aber nicht sonderlich schlüssig.

Ist das Gerüst erst einmal aufgebaut, so gilt es schnell zu sein. Hier ist dann Feinmotorik mit den Schiebern gefragt. Für Kinder älter sechs Jahr ist das jedoch keine Herausforderung mehr, so dass das Gerüst eigentlich nie einstürzt, bevor die Prinzessin gerettet ist. Für jüngere sicherlich etwas schwerer.

Die Zielgruppe des kooperativen Spiels ist zwischen 5 und 7 zu suchen. Danach nimmt die Herausforderungen an das Spiel deutlich ab.

Langzeitspaß

Das Material ist toll und jüngere Kinder wollen es sofort noch einmal spielen. Ältere Kinder (>6 Jahre) müssen dagegen mit anderen Herausforderungen „bei der Stange“ gehalten werden. Da hilft dann die Profivariante bei der man z.B. nur mit Links schieben darf oder sich ein anderes Handicap aussucht.

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Erweiterungen:

Auszeichnungen:

Spielregeln (ext. Link zu HABA)

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