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Crowdfunding (36) – Kickstarter: Glenn Drover’s Empires: Age of Discovery

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CrowdnewsWie heißt es so schön in der Überschrift: Age of Empires III ist wiedergeboren als Empires: Age of Discovery.

Jetzt kommt das Spiel auf Kickstarter in einer Deluxe-Edition heraus mit vielen schönen Komponenten, die das Spielerherz höher schlagen lassen.

Das neue Cover ist noch nicht final, daher gibt es derzeit auch noch kein Bild. Das Projekt läuft bis zum 11. März 2015 und kommt bei Eagle Games heraus.

Nun hat die Spieleschmiede sich in die Umsetzung der deutschsprachigen Anleitung eingeklinkt.

Zum Spiel

(Autoren: Glenn Drover / Grafik: Paul Niemeyer, Jacoby O’Connor, James Provenzale, Cyril Van Der Haegen / 2-6 Spieler / 10 Jahre / Dauer: 120 Minuten)

Es ist das Ende des 15. Jahrhunderts und der Beginn eines neuen Zeitalters. Auf der Suche nach einer neuen Handelsroute nach Indien sind die Entdecker auf ein neues Land gestoßen. Es gibt erste Berichte über merkwürdige Kreaturen, fremdartige Menschen und sagenhafte Reichtümer. Seeleute und Abenteurer begeben sich auf die Jagd nach Gold in diesem neuen Land. Schon bald folgen ihnen Kolonisten, Soldaten, Händler und Missionare, die alle auf der Suche nach Reichtum der einen oder anderen Art sind. Kolonien entstehen und schon bald beginnt der Wettkampf zwischen den großen Nationen Europas. Übernimm die Rolle einer europäischen Kolonialmacht und sichere dir dein Gebiet in der Neuen Welt! Als Anführer deiner Nation gibt es für dich viele Wege zum Ruhm: entdecke und kolonisiere neues Land; kaufe Handelsgüter, um deine Wirtschaft aufzubauen; entwickle in deinem Heimatland neue Technologien und neue Infrastruktur; baue deine Handelsflotte auf und sichere dir die Vorherrschaft über die Handelsrouten und stelle eine Armee auf, um das zu verteidigen, was rechtmäßig dir gehört! Der Sieger wird reich und berühmt, während die Besiegten nur noch eine Randnotiz der Geschichte werden. Es ist das Zeitalter der Entdeckungen … das Zeitalter der Imperien!

Es gibt viele, denen die 2007 erschienen und 2011 um die Erweiterung „The Builder“ ergänzte Umsetzung des Computerspiels mehr als gut gefallen hat. Leider ist das Spiel seit einiger Zeit ausverkauft bzw. nur zu hohen Kosten zu erwerben. Wer nun etwa ähnlich viel Geld in die Hand nimmt, wird jedoch deutlich mehr für sein Geld bekommen.

Aus meiner Sicht ist Age of Empires ein lohnenswertes Spiel für Personen, die gerne Strategiespiele mögen. Das Material ist mehr als umfangreich und spricht zusätzlich für das Spiel. Wer es bislang noch nicht besitzt, sollte aufgrund des vielen zusätzlichen Materials überlegen zuzuschlagen. Allerdings sind knapp 100 Euro natürlich auch kein Pappenstiel.

Lesenswerte Rezensionen zum Spiel gibt es auf: das Spielen.de / Brettspielreport

In Deutschland wird das Spiel mit deutschen Spielregeln und deutschen Erklärungen der Plättchen erscheinen. Der Rest des Spiels ist auf Englisch.

Als zusätzlichem Gimmick bekommt jeder Backer Dead Man’s Chest als Dreingabe.

Material

In der Brettspielbox enthalten sind neben dem bekannten umfangreichen Spielmaterial (jedoch in Englischer Beschriftung)

  1. 300 Spielfiguren: 150 Siedler, je 50 Missionare und Soldaten und je 25 Kapitäne und Kaufmänner: Pro Spielerfarbe (rot, gelb, grün, blau und orange) gibt es 30 Siedler, 10 Missionare, 10 Soldaten, 5 Kapitäne und 5 Kaufmänner.
  2. 10 Handelsschiffe.
  3. 50 Silbermünzen (Piaster) und 40 Goldmünzen (Dublonen).
  4. 46 Handelswaren: Je 6 x Silber und Zucker, je 5 x Gold und Tabak, je 4 x Pelze, Kaffee und Indigo und je 3 x Vieh, Kakao, Fisch und Reis.
  5. 16 Entdeckungsmarker und -karten.
  6. 36 Große Bauten: 12 x Epoche I, 14 x Epoche II und 10 x Epoche III.

wird es folgende Komponenten enthalten, die es zu einer Luxusversion machen:

  1. Neues Regelwerk (Regeln zum Spiel – in Englisch – sind bereits in der Draft-Version verfügbar.)
  2. Erweiterung „The Builder“: 130 Figuren, darunter ein neuer Spezialist (der Baumeister) sowie Figuren für einen sechsten Spieler (lila). Zusätzlich gibt es neue Hauptstadtgebäude sowie nationale Vorteile für jedes Land.
  3. Neues Spielbrett. Erhöhung der Funktionalität (größere und klarer Grenzen und Nachbarschaften; Worker Placement Plätze sind deutlicher abgebildet durch konsequent nummerierte Kreise, es gibt Platz für Handwerkswaren und für Hauptgebäudeplättchen auf dem Brett; Trainingsraum für den Spezialist Bauherrn, leichter lesbare Erinnerungstext in den Ereignisboxen)
  4. Spielertableaus
  5. Score Track and Score Pads
  6. Box Upgrade I (Stabilere Wänder: 3mm dick statt 1 mm-2 mm). U-förmige Fingeraussparungen in den Seiten der Box eingefügt, um Plättchen leichter entnehmen zu können)
  7. Box Upgrade II (Ein neuer Einsatz hinzugefügt, um die Bretter besser zu transportieren und Transportschäden zu minimieren. Verschiedene Fächer um all die verschiedenen Figuren, Münzen, Schiffe, Token, Plättchen und Karten unterzubringen)
  8. Die Plättchendicke verstärkt von 1 auf 2,5mm.
  9. Abdeckplatten für die Kolonisten (zur besseren Bespielbarkeit in unterschiedlicher personeller Zusammensetzung)
  10. Stoffbeutel (zum Ziehen von Rohstoffen und Gütern)
  11. 10 Münzen mehr: 100 anstatt 90 Münzen
  12. Bessere Unterscheidbarkeit der Figuren. Überarbeitetes Layout der Figuren
  13. Kurzzusammenfassungen für Spieler
  14. Dänemark als 7te Nation inkl. Spielertableau und weißen Figuren

Kosten

Das Spiel kostet 116 Dollar (~102 Euro – inkl. Transport) und kommt EU-friendly zu Euch nach Hause. Gerade wurde von der Spieleschmiede der Preis für 95 Dollar all inklusive bekanntgegeben.

Es besteht auch die Möglichkeit nur das Upgrade für 75 Dollar (66 Euro) zu erwerben. Dann bekommt Ihr alles außer den Plastikfiguren der Grundausstattung, den Booten und den Münzen (infos laut kickstarterpage / keine Gewähr).

Stretch Goals

einige als Stretch Goals deklarierte Einheiten sind jetzt schon als Bestandteil der Deluxe-Variante ausgewiesen.

  • 110.000 Dollar – neues Gebäude – AGE I
  • 120.000 Dollar – neues Gebäude – AGE II
  • 130.000 Dollar – neues Gebäude – AGE III
  • 140.000 Dollar – neues Gebäude – AGE III
  • 150.000 Dollar – 8tes Volk: Preußen mit Spielertableau und schwarzen Figuren
  • 200.000 Dollar – anstatt Plastikmünzen gibt es Metallmünzen

Links

 

3 COMMENTS

  1. Als es damals (halbwegs) neu war habe ich es einige Male gespielt und fand es auch richtig gut. Inzwischen liegt es aber seit mehreren Jahren ungespielt im Schrank.
    100 Euro find ich dafür schon recht heftig.

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