Ein Vielspielerspiel rund um die Holzwirtschaft des 19. Jahrhunderts.
Zum Spiel
(Autoren: Alexander Huemer / Grafik: Christoph Clasen / 2-4 Spieler / 12 Jahre / Dauer: ca. 90 Minuten)
Lignum besteht aus acht Spielrunden. Zu Beginn wird Holz gefällt: dazu müssen zunächst Versorgungswege bestückt werden sowie das Holz zum Schlagen freigegeben werden. Anschließend beanspruchen die Spieler verdeckt die Fällgebiete. Jedes Gebiet erfordert unterschiedliche Mengen an Nahrung und Holz, was beim Bieten berücksichtigt werden muß (Kommen z.B. zwei Spieler im gleichen Gebiet zum Zug, so müssen diese sich die Ressourcen teilen.). Via Versorgungsweg kann am Marktplatz Werkzeuge und Nahrung gehandelt sowie Arbeiter rekrutiert werden.
Nach dem Fällen muß das Holz zum Holzhof transportiert werden (durch Flöße, Träger, oder im Winter per Schlitten). Dort muß das Holz getrocknet oder direkt verarbeitet werden. Des weiteren muß entschieden werden, ob wann das Holz verkauft werden soll. Ziel des Spiels ist – wie immer bei Wirtschaftssimulationen – der schnöde Mammon: Wer am meisten erwirtschaftet, gewinnt.
Lignum ist mit seinen komplexen Regeln und Spielabläufen ein Expertenspielen. Neben dem Grundspiel gibt es noch zwei Varianten, welche die normalen Spielabläufe um Aufträge und geplante Tätigkeiten erweitern.
Spiel scheint jedoch recht komplex und umfangreich sein.
Material
In der Brettspielbox enthalten sind (siehe rechte Leiste): ein Spielplan, 4 Spielertableaus, 4 Forstarbeiter, 4 Spielmarker und 4 Holzhofarbeiter (je 1 in den vier Spielerfarben), 16 Holzarbeiter, 10 Träger, 5 Sägewerkarbeiter, 2 Spielzeitanzeiger, 40 Nahrungsmittel, 130 verschiedene Hölzer, 8 Futter, 55 Karten, 69 Anschaffungsplättchen, 75 Taler, 48 Plättchen.
Macht erst einmal einen guten Eindruck, auch wenn es derzeit nur Photos vom Prototyp gibt.
Die Regeln sind aktuell noch nicht verfügbar.
Kosten
Das Spiel kostet 39 Euro inkl. Transport.
Stretch Goals
- Ab 8.500 € Aufkleber für die Holzfäller-Meeple
- Ab 10.000 € Erweiterungsset Reserve: vier Spielsteinen und eine spezielle Spielregelergänzung zum genaueren Vorausplanen.
- Ab 12.000 € drei weitere geplante Tätigkeitenkarten.
- Ab 14.000 € drei weitere Auftragskarten.
- weitere Stretchgoals sind noch in Vorbereitung
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