Von Funtails kommt das Kickstarterprojekt Feed the Kraken nun auch in die Regale und wird demnächst (mit einiger Verspätung) ausgeliefert.
Feed the Kraken
Autor: Dr. Hans Joachim Höh, Maikel Cheney, Tobias Immich ◾ Grafik: Hendrik Noack, James Churchill ◾ Anzahl: 5-11 ◾ Dauer: 45-90 ◾ Alter: 12
Feed the Kraken ist ein Social Deduction Spiel welches eine größere Menge an Spielern rund um den Spieltisch vereint.
Es gibt drei Fraktionen, die das Schiff jeweils in ihren Zielbereich hineinsteuern wollen: Die Seeleute, die Piraten und die Kultisten. Die Zugehörigkeit wird Anfangs über Fraktionskarten festgelegt. Dabei wissen die Piraten untereinander, wer zu wem gehört.
Zug für Zug werden die Teilnehmer vor die Wahl gestellt, das Schiff aus dem Heimathafen in eine von drei Richtungen zu manövrieren. Dabei geben der Kapitän und der Leutnant je eine aus zwei Navigationskarten in eine Box aus der sich der Navigator eine aussucht und den Kurs der Unstabil bestimmt.
Nach jeder Navigation gehen der Leutnant und der Navigator aus dem Dienst (und können in der nächsten Runde nicht nominiert werden), und der Kapitän (wechselt Rundenweise) muss jemanden finden, der nüchtern genug ist, ihren Platz einzunehmen. Alle diskutieren über die letzte Fahrt und wer als Verantwortlicher für bestimmte Entscheidungen auszumachen ist. Dabei gilt es Freund und Feind zu überzeugen, uns zum nächsten Leutnant oder Navigator zu machen! Dabei kann es auch zu einer Meuterei und ggf zu einem neuen Kapitän kommen.
Parallel versucht der Anführer der Kultisten, andere auf seine Seite zu ziehen und den dunklen Herrn – den Kraken – aus der Tiefe des Meeres herbeizurufen, um sie alle zu „retten“.
So bleibt es emotional bis ins Finale.
Es gibt eine schnelle und eine aufwendigere Variante des Spiels.
Feed the Kraken gibt es in einer Retail und in einer Deluxe-Variante.
Hier gibt es auch Regeln.