REVIEW KLASK 4

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KLASK gibt es schon eine ganze Weile und hat viele Fans in der Szene gefunden. Die Viererversion geistert schon eine ganze Zeit durch die Szene.

Bereits auf der letzten SPIEL konnte man an einem Prototypen diverse Partien ausprobieren.

Damit kommt der Hersteller auch dem Wunsch nach, KLASK auch mit mehr als zwei Spielern spielen zu können.

Aber kann das Spiel das Gefühl des 2 Personenspiels transportieren?


SPIELBESCHREIBUNG

Klask 4 spielt sich ähnlich dem Klask2; zumindest gelten gleiche Regeln. Dabei schieben / schießen die Spieler einen Ball innerhalb eines runden Spiel“brettes“ zu. Jeder Spieler hat den Zugang zu einem Viertel des Spielbrettes und steuert seinen Curser über eine Magnetkonstruktion. In der Mitte sind 5 kleine weiße Magnete platziert, die mit dem Ball bewegt werden können.

Vier Spieler treten gegeneinander an, um den Sieger zu ermitteln. Dieser steht fest, sobald ein Spieler seine 5 „Lebens-„punkte verloren hat. Dabei gibt es vier Möglichkeiten diese zu verlieren:

  • Der Ball landet im eigenen Tor
  • Der Curser lander im eigenen Tor
  • Man verliert die Kontrolle über den eigenen Curser
  • Am Curser hängen zwei kleine Magnete

Das Spiel kann sowohl jeder gegen jeden gespielt werden oder in einer Teamvariante, bei der die Spieler gegenübersitzend zusammenspielen (dann wird allerdings von 10 runter gespielt).



AUTOR: Mikkel Bertelsen ■ GRAFIKER: Mikkel Bertelsen
VERLAG: Game Factory ■ ERSCHEINUNGSJAHR 2019

4 Spieler

ab 8Jahren

ca. 10 Minuten

Spielregeln (ext. Link zu Game Factory)


SPIELGEFÜHL

Klask 4 ist sehr an das Klask2 Spiel angelehnt.

Die Regeln sind die gleichen, auch wenn sich das Spiel selbst ein Stück weit anders anfühlt. Dieses liegt zum einen an den vier Ausbuchtungen zwischen den Vierteln, die den Ball teilweise unberechenbar ablenken. Zudem wird so schnell hin und her gespielt, so dass es gelegentlich das Gefühl eines Flipperautomaten aufkommt. Somit sollte man schon ein gewisses Reaktionsvermögen besitzen, um das Spiel erfolgreich spielen zu können.

Das Spiel macht sowohl in der Jeder gegen Jeden Variante viel Spaß wie auch in der Teamvariante, bei der man jedoch etwas berechenbarer in das Spiel eingreifen kann. Wenn man das Spiel beherrscht, dann kann man sogar mit Vorlagen etc. spielen.

Ich kann aber jetzt nicht sagen, was ich jetzt lieber spiele. Beide Varianten wie auch Klask2 haben jeweils ihren Reiz.

Toll ist vor allem das Material, welches gegenüber dem 2 Personenspiel deutlich aufgewertet wurde. Das Spiel selbst ist durch den schmalen Karton deutlich besser zu verstauen.


Zusammenfassung

Ein Spiel, was ich sehr gerne spiele. Mit vier Spielern kommt hier ein tolles Gefühl auf, was ich schon vom zweier KLASK her kenne. In meinen Gruppen kam das Spiel ganz gut an.

  • Jetzt kann man KLASK nicht nur zu zweit, sondern auch zu viert spielen.
  • Gute Verarbeitung des Materials
  • Beide Varianten sind gleich gut.
  • Preis könnte den ein oder anderen abschrecken
  • Nur zu viert

Aus meiner Spielerperspektive: Auch als Kennerspieler kann ich mich der Faszination von KLASK nicht entziehen. Ein schnelles Spiel jeder gegen jeden oder in der Teamvariante geht immer. Allein der hohe Preis könnte den ein oder anderen Interessierten etwas abschrecken. Dafür ist das Material deutlich besser geworden.

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