Ich zeige dir einen Vogel (oder auch zwei oder drei)
… und natürlich versuche ich Sie zu sammeln in aufsteigenden gleichfarbigen Reihen.
Dazu benötigt es jedoch, den anderen Mitspielern auf die Karten zuschauen und die richtigen Schlüsse für sich zu ziehen. Und ein klein wenig Glück kann auch nicht schaden bei diesem Spiel.
Das Spiel
Wir legen die 30 Karten in einer 5 x 6 Matrix aus.
Nun drehen die Spieler reihum eine Karte herum und versuchen Reihen mit gleichfarbigen Vögeln von 1, 2 und 3 Vögeln zu bilden.
Ziel ist es 4/3/2 Reihen bei 2/3/4 Spielern zu bilden. Dabei dürfen nur unterschiedliche Farben gesammelt werden.
Zum Verständnis der Karten ist folgendes hilfreich: auf der anderen Seite der Karte sind entweder Vögel der gleichen Anzahl aber unterschiedlichen Farbe oder der gleichen Farbe aber unterschiedlichen Anzahl.
Das Spiel endet, wenn es einem Spieler gelingt das obige Ziel zu erreichen oder 8 Spieler lang keine Karte mehr hinzugefügt werden konnte (dann gewinnt der Spieler mit den meisten ausliegenden Karten).
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Autor: Dennis Krips, Jean-Claude Pellin • Grafiker: Magdalena Markowska • Verlag: Strawberry Studios • Jahr: 2016
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Material
In der BRETTSPIELBOX befinden sich: 30 Karten (beidseitig bedruckt).
Tolle Grafik, die Spaß macht das Spiel auszuprobieren.
Einstieg
Regeln sind schnell vermittelbar. Die Anleitung ist deutlich zu umfangreich.
Spielgefühl
What’s Up ist ein kleines Familien-Memoryspiel mit Set-Collection und einem einfachen aber tollem Spielprinzip.
Während die erste Phase des Spiels ein Herantasten und Herausfinden ist, wo sich die richtigen Karten befinden, geht es in der zweiten Hälfte sehr schnell. Vorausgesetzt, man hat sich die Karten auch eingeprägt, die inzwischen gedreht wurden. Die Downtime-Phase ist im Spiel nicht vorhanden. Dieses hat zwei Gründe: zum einen will man über das Drehen der Karten für sich neuere Informationen finden und später nutzen, zum anderen fiebert man natürlich (in der zweiten Hälfte) mit, dass die Mitspieler die entsprechenden Vögel nicht wegschnappen, die man benötigt, um seine Reihen zu vervollständigen. So bleibt man ständig am Ball.
Variante: Während man in den ersten Partien die Karten noch an die Stelle zurücklegt, kann man das Spiel danach schwerer machen, in dem man die Karte an einer anderen Stelle platziert. Dieses führt dann zu etwas größeren Herausforderungen an das Gedächtnis.
Der Glücksfaktor und aha-Effekt ist in der ersten Phase des Spiels gegeben. Stört aber nicht.
Das Spiel eignet sich in allen Besetzungen. Auch wenn es zu zweit sicherlich etwas länger dauert.
Langzeitspaß
Nettes einfaches Familienspiel mit dem Memorymechanismus in einer anderen Form. Für Familien mit Kindern besonders gut geeignet. Aufgrund seiner kurzen Spielzeit in jeden Spielenachmittag gut zu integrieren.
Eignet sich aufgrund seiner Größe auch perfekt als Reisespiel oder für unterwegs, um Wartezeiten zu verkürzen.
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Erweiterungen:
Auszeichnungen:
Spielregeln (Strawberry Studio)
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