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Essen – SPIEL 22 – Mein Fazit zur Brettspiel Messe

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Endlich mal wieder Messe gewesen. Aber schon ist alles wieder vorbei.

Hier unsere Gedanken, wie die Messe für uns war.

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Impressionen


Messefazit

Bildquelle: Merz-Verlag

Fakten zur Messe

  • Besucher: 147 Tausend Besucher (2021: 93)
  • Aussteller bei 980 (2021: 620) aus 56 Nationen
  • 6 Hallen plus Galerie (plus eine Halle)
  • 3 Eingänge
  • 7 Parkplätze
  • dieses Jahr wieder keine Zeitumstellung (den Schlaf hätte man gebraucht)
  • 35h geöffnet.

TRENDS

Wie in 2021 habe ich hier ein paar Trends versucht zusammenzustellen. Jedoch: so einen richtigen neue Trends konnte man fast gar nicht ausmachen.

In diesem Jahr sind für mich die folgenden Themen sichtbar gewesen

  • Anders als in 2021 waren viel mehr Spiele verfügbar. Wenn auch in Teilen nur in knappen Auflagen, so dass an vielen Ständen „Ausverkauft / Sold out“ zu sehen war. Dennoch haben es einige Spiele, die es nicht zur Messe geschafft haben (My Island, Sleeping Gods etc.), auf die ich mich noch gefreut hätte.
    Teilweise haben die Verlage in Nacht und Nebelaktionen auch noch Spiele an den Stand gebracht.
  • Weiterhin gefragt bleiben Krimi|Detective und Escape Spiele. Allerdings gehen diese inzwischen eher in Form von neuen Folgen als neuen Konzepten über den Ladentisch. Viel Innovatives habe ich in dem Bereich nicht entdecken können.
  • auch Erweiterungen zu bestehenden Spielen gibt es vielzählig. Auch wenn ich das Gefühl hatte, dass es nicht so dominant war, sind doch eine ganze Reihe von Erweiterungen aufgelegt worden.
  • Das Thema Natur zieht weiterhin.
  • Nachhaltigkeit in den Materialien. Auch wenn sich das Thema kleinere Schachteln erst einmal noch nicht so richtig durchzusetzen scheint, gibt es hier und dort Verlage, die z.B. auf Plastiktüten verzichten und in die Schachteln kein Plastik mehr hineinpacken (siehe Wingspan Asien, Nebel über Carcassonne). Ein Trend ist das noch nicht, aber ein langsames Umdenken.
  • Brettspieltische sind weiterhin sehr hoch im Kurs. Diese gibt es inzwischen in allen möglichen Preisklassen. Ich habe vor Ort sieben Anbieter gezählt. Wir werden darüber unsere Serie fortsetzen.
  • Weiterhin habe ich kaum Überraschungen auf der Messe erlebt. Weiß aber aktuell nicht, ob dieses nicht auf meine Vorbereitung zurückzuführen ist.
  • und wir haben in den Gesprächen mit den Verlagen gehört, dass man derzeit vielfach die Logistikketten überdenkt. Sei es, dass man in anderen Häfen verladen läßt, die Eisenbahn ins Spiel kommt oder sogar Produktionen komplett nach Europa holt.

Die Messe

147 Tausend Menschen an vier Messetagen nutzten alle Hallen sehr gut aus. Die Hallen 3, 1 und 2 waren sicherlich am intensivsten besucht. Schlangen bildeten sich vor allem an den Ständen Feuerland, Schwerkraft, Plan B Group und Scorpion Masque.

Aber auch die Hallen 4, 5 und 6 waren ebenfalls gut besucht.

Der Samstag selbst fühlte sich nicht so gut an. Während es im letzten Jahr noch einen Deckel von 30.000 Besuchern pro Tag gab, war es dieses Jahr unbegrenzt. Und so war es gerade in den Hallen 1, 2 und 3 recht voll. Mir schon zu voll.

Gerade in Halle 3 war mit das Gedränge trotz verbreiterter Gänge zu groß. Fühlte sich nicht gut an. Und dieses, obwohl die Besucher extrem diszipliniert waren. So gut wie nie sah man Personen in den Hallen Trinken bzw. Essen oder mit Nase oberhalb der Maske. Großes Kompliment! Dennoch gibt es viele Warnungen meine Corona-Warn-App. Aktuell aber weiterhin alles negativ.

Die Stimmung in den Hallen oder auch Außenflächen war sehr positiv. Mit dem Wetter hatten wir riesiges Glück, so dass man zum Essen und „Frische Luft“ holen gut nach draußen gehen konnte.

Wachstum des Spielmarkt

Das Wachstum des Spielmarktes geht nicht weiter. Nach drei sehr starken Jahren mit Wachstumsraten im zweistelligen Bereich, gab es in 2022 einen Einbruch. Gründe: mehr Freiheiten und Urlaub im Sommer, Zurückhaltung aufgrund der Energiekrise sowie Ukrainekrieg.

Vier Eckpfeiler der Messe

Im letzten Jahr habe ich sie die vier Eckpfeiler der Messe genannt.

Für mich besteht die SPIEL aus den vier Säulen: Treffen von Freunden, Bekannten und anderen Spielern (Community), gemeinsames Brettspielen und Events (Erlebnis|Entertainment), Neuheiten ansehen (Information) und auch Spiele kaufen (Konsum).

SPIELEN

Das Spielen war wieder mehr möglich. In diesem Jahr wurde deutlich mehr Spielfläche bereitgestellt. Teilweise musste man für einige Bereiche anstehen oder Reservierungen in Kauf nehmen. In der Regel fand man jedoch ausreichend Spielfläche. In den Hallen 4, 5 und 6 sowieso.

TREFFEN

Das Klassentreffen fand in großen Teilen statt. Viele Verlagsvertreter, andere Blogger, YouTuber und Spieler getroffen und die Möglichkeit gehabt, sich einfach mal auszutauschen.

Dieser persönliche Kontakt – häufig auch nur zufällig in den Messehallen – hat in Teilen echt gefehlt (manches war ja auch schon 2021 möglich). Wir wurden von vielen angesprochen und es war schön, mal Feedback zu bekommen oder Tipps zu teilen.

Am meisten berührt hat mich, dabei das Gespräch bei IGAMES, die trotz Ukrainekrieg zur Messe angereist sind, um ihr Oneironauts anzubieten. Es ist sehr bedrückend, was die Menschen in der Ukraine aktuell durchmachen müssen. Ich hoffe Oleksander und sein Team verlieren den Mut nicht.

Dennoch gab es hier und dort auch Corona bedingte Ausfälle, die gar nicht erst zur SPIEL anreisen konnten. An dieser Stelle noch einmal allen gute Besserung.

INFORMIEREN

Das was in den vergangenen Jahren begonnen hat, ist auch in diesem Jahr weitergegangen. Informationen zu den Neuheiten gab es in Hülle und Fülle. Echte Überraschungen gab es kaum noch.

Viele Blogger haben im Vorfeld über die Spiele berichtet und Informationen zur SPIEL bereitgestellt. Da gerade während Corona einige neue Kanäle entstanden sind, gab es hier schon inflationäre Verhältnisse. Dazu gab es diverse Livestreams und Life-Lets-Plays, um sich Eindrücke zu verschaffen.

Jetzt gilt es irgendwann in dem Wust an Informationen noch den Überblick zu behalten.

Vor Ort konnte man aber endlich mal wieder Material anfassen und ausprobieren. Wenn auch noch nicht jedes Spiel in seiner finalen Form vorhanden war.

Ich wurde gefragt, ob es zusätzlich noch eine SPIEL.digital benötigt. Aus meiner Sicht gibt es extrem viel Infos im Vorfeld der Messe. Dazu viel Berichterstattung während dieser. Aktuell sehe ich die Notwendigkeit nicht mehr, wenn die Messe physisch stattfinden kann.

KAUFEN

Ich glaube nicht, dass jemand ohne Spiele nach Hause gehen musste. Aber nicht jeder hat all die Spiele bekommen, die er gerne gehabt hätte. Dennoch gab es deutlich mehr an Angeboten als in 2021; wenn man vielleicht dennoch auf das ein oder andere Spiel noch verzichten muss: Ausverkauft-Schilder gab es schon frühzeitig.

Vorbestellen war das Gebot der Stunde. Wer dieses nicht getan hat und erst Freitag oder sogar Samstag auf die Messe gekommen ist, sah bei einigen gehypten Spielen eher ins Leere. Dennoch haben diverse Verlage mit Tageskontingenten auf die Kritik reagiert und bieten diese nun täglich an.

Sehe ich die verschiedenen Lootbilder, waren bei vielen größere Budgets vorhanden oder der Kaufrausch hat erneut zu geschlagen.

Ich habe entgegengesetzt zu den vergangenen Jahren mein Portemonnaie relativ gut im Griff gehabt und bin ganz zufrieden mit meiner Ausbeute.

Was war gut / was eher nicht

  • POSITIV:
    • generell: die Spiel hat ein weiteres Mal stattgefunden – auch in der nahezu ursprünglichen Größe
    • sehr diszplinierte Teilnehmer
    • grandiose und friedliche Stimmung
    • endlich mal wieder bekannte Gesichter nach so langer Zeit treffen und sich austauschen
    • App – Unterstützung ist ein erste Schritt für weiteren Service.
    • Endlich wieder Rahmenveranstaltungen
  • NEGATIV:
    • Samstag war wie im letzten Jahr zu voll; sogar irgendwie noch intensiver.
    • Preislich wurde an verschiedenen Schrauben gedreht (auch im Verpflegungsbereich – weiß nicht, ob das überall so sein muss).
    • und leider wieder ein Diebstahl. Dieses Mal hat es Irongames am Freitag erwischt. Sehr schade, dass solche Dinge die Messe trüben müssen.

Preisverleihungen auf der Spiel

innoSPIEL 2022

Der innoSPIEL 2022 wurde in diesem Jahr virtuell vergeben.

Preisträger in diesem Jahr ist Hey Yo aus dem Hause OINK Games.

Ebenfalls nominiert waren:

  • Echoes (Ravensburger)
  • Wonderbook (abacusspiele)

Deutscher Spielepreis 2022

Arche Nova von Mathias Wigge (Feuerland Spiele) ist das Top-Spiel des Jahres 2022

Auf den weiteren Plätzen lagen:

  • 2. CASCADIA von Randy Flynn (Flatout Games / AEG | Kosmos)
  • 3. DUNE IMPERIUM von Paul Dennen (Dire Wolf | Asmodee)

Das Kinderspiel des Deutschen Spielepreis ging an Quacks und Co nach Quedlinburg von Schmidt Spiele.

Hier könnt ihr die weiteren Platzierungen sehen.

Alle Preis konnten wieder physisch übergeben werden.

Genauso wie der:

Fairplay a-la-carte 2022

Die Nachfolge von Fantastische Reiche trat Scout von OINK Games an.

weitere Platzierungen.

Quelle: Twitter Fairplay

Fazit von Christoph zur SPIEL 2022

Meine persönlichen KPIs

  • 4 1/2 Tage
  • >45 km (nach meinem Schrittzähler bei >60 Tausend Schritte)
  • 56 Spiele mitgenommen (deutlich mehr als 2021)
  • 24 Termine gehabt plus verschiedene Videokonferenzen im Vorfeld der SPIEL.
  • >80 Vorberichte und 8 Videos
  • mal wieder ganz viele verschiedene Menschen getroffen
  • tolle Gespräche geführt
  • Erkältung nur bedingt (bei negativen Tests). Dafür wieder einmal gemerkt, wie wichtig das Trinken während der SPIEL ist.
  • und am Ende ziemlich erschöpft nach Hause gefahren.

Meine TOP SPIELE rund zur Messe

Diese habe ich vor der Messe in vier Videos zusammengefasst. Inhaltlich würde ich diese auch erst einmal so stehen lassen.

Familienspiele
Kennerspiele
Expertenspiele
Perlen??

oder wer es lieber lesen mag: Highlights 2022

Nun geht es ans Spielen und dann werde ich davon weiter berichten.

Viele Menschen getroffen

Wir in jedem Jahr ist die SPIEL das große Klassentreffen. Blogger, YouTuber, Podcaster, Spieler und Verlagsvertreter tauschen sich auf diesem gigantischen Tummelplatz aus. Nach der „kurzen“ SPIEL im Vorjahr, gab es in diesem Jahr viel mehr Möglichkeiten sich zu treffen.

Wir fanden es super, dass der ein oder andere von euch uns angesprochen hat, um mal kurz zu reden oder sich zu bedanken. Wir haben uns über eure Rückmeldungen zu unserer Arbeit extrem gefreut.

Fand es auch cool, wie viele Personen meine Hallenpläne in der Hand hatten.

Ranking zur SPIEL 2022

Vor Ort gab es nur die Fairplay – auch eine Konstante der SPIEL.

FAIRPLAY

An der Spitze gab es immer wieder einen kleinen Wechsel zwischen Cat in the Box, Turing Machine, Splendor Duel. Am Ende setzte sich Cat in the Box durch.

Bildquelle: Wolfgang Friebe

Unsere Berichte zur Messe

Hier die Übersicht der Berichte zu den einzelnen Tagen

Fazit von Tim zur SPIEL 2022

Für mich war es eine ganz neue Erfahrung mit anderen Augen über die Messe zu gehen. Vieles hat mit dann sogar an meinen allererste Messebesuch erinnert: Man kenn das Prozedere nicht, weiß auch nicht ganz genau, wo man hin muss. Trotzdem war es eine sehr gelungene Veranstaltung. Durch die vielen Gespräche, die ich führen konnte, habe ich viele neue Menschen kennengelernt und freue mich jetzt schon diese im nächsten Jahr wiederzusehen.

Als kleines Highlight würde ich das Treffen mit Ross Arnold (Co-Autor von Woodcraft) bezeichnen und seine Geschichte zur Idee und Entwicklung von Woodcraft zu hören. Auf jeden Fall freue ich mich jetzt schon riesig darauf, das Spiel zu Hause auszuprobieren, da ich es nicht in Essen spielen konnte.

Wohl ausprobieren konnte ich Tribes of the Wind, was mir von dem was ich auf der Messe spielen konnte, am besten gefallen hat. Der Mechanismus, die Stärke der eigenen Handkarten danach zu bestimmen, welche Karten meine Nachbarn auf der Hand haben, hat mich überzeugt.

Was aber auch nicht unerwähnt bleiben darf, ist die Mühe, die sich der ein oder andere Verlag bei der Gestaltung des Standes macht. Dabei muss es nicht immer bunt blinken und möglichst viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Am meisten gefallen hat mir der Auftritt von Gigamic, der passend zu Akropolis seinen Stand und die Erklärerinnen, gestaltet hat.

Ansonsten teile ich das Fazit von Christoph und seine KPIs – inclusive der Erkältung mit negativen Test – allerdings möchte ich mit 52 gelaufenen km noch einen drauf setzten. Die weite Anreise hat sich mehr als gelohnt und ich bin froh die Messe auch mal aus dieser Perspektive wahrgenommen zu haben.

Fazit von Carina zur SPIEL 2022

Ein paar Tage nach der Messe „setzen“ sich die ganzen Eindrücke und rückblickend muss ich sagen: Die diesjährige Messe war immens beeindruckend und ich werde von den ganzen Eindrücken sicher noch lange zehren. Hieran erinnere ich mich sehr gerne zurück:

  • Die Begegnungen mit Freuden, Bekannten und Kolleginnen und Kollegen in den Gängen, an Ständen, beim Abendessen, beim Meet & Play. Es ist toll, Teil der Community zu sein und sich mit den anderen Nerds über Must have-Spiele, Erfahrungen beim Ausprobieren oder Geheimtipps auszutauschen.
  • Da ich Christoph begleiten durfte, war ich erstmals mit bei Presseterminen dabei und fand das enorm spannend. 
  • Das positive Feedback rund um die Arbeit der Brettspielbox – die Rezensionen, die Hallenpläne, die Monatsbox-Videos – habe ich sehr gerne auf- und für die Kollegen mitgenommen. 
  • Einige Spieleautoren habe ich an den Messetagen getroffen und mich sehr über Selfies und einen kurzen Plausch gefreut.
  • Sehr interessant waren auch die beiden Vorträge, die ich am Educators Day besucht habe. Sofern die Angebote weiter bestehen, werde ich daran künftig noch häufiger teilnehmen.

Welche Spiele haben mir am besten gefallen?

Ich war noch nie so häufig und lange auf der Messe wie in diesem Jahr und noch nie habe ich so wenig gespielt! Die Spieleindrücke waren daher eher begleitend und müssen noch nachgeholt werden. Der große Stapel, der hier auf das Gespieltwerden wartet, macht allein schon beim Anschauen Freude. Gut gefallen haben mir bisher:

  • Sea, Salt & Paper, bei dem mir das Origami-Artwork auch extrem gut gefällt.
  • Splendor Duel, das direkt in den Reigen meiner Lieblings-2-Personen-Spiele aufgestiegen ist.
  • Marrakesh konnte ich ja bereits vor der Messe spielen – für mich als Feld-Fangirl und Eurogamer ein Meisterwerk der Verzahnung. 
  • Ein bisschen verliebt bin ich zudem in My Shelfie, das zwar auf einfachem Niveau daherkommt, aber mich optisch verzaubert.
  • Auf meinen „Pile“ warten gerade noch Johanna, Atiwa, Beer & Bread, Verdant, Dulce, Waggle Dance, Death Valley, Hamburg, Terra Nova, Evergreen, Applejack, die Erweiterung zur Roten Kathedrale, Blumengarten, Fika, Endless Winter, 80 Days, Clockworker, Maui, Ten sowie die Erweiterung von The Guild of Merchant Explorers. 

Und da kommt noch einiges im Nachgang… Es gibt also eine ganze Menge zu spielen, zu rezensieren und zu erzählen in den nächsten Wochen. 

Fazit

Neben den bereits genannten Highlights hat mich besonders die tolle Stimmung auf der Messe beeindruckt – man hat an allen Ecken gespürt, wie sich die Menschen wieder über eine „normale Messe“ gefreut haben. Alle waren happy und haben die Tage genossen.

Die gute Stimmung hat offensichtlich auch zur guten Kauflaune beigetragen: Es wurde enorm viel geshoppt und man hatte nicht den Eindruck, dass die Messebesucher bereits auf Sparkurs sind – das ist dann ggf. erst nächstes Jahr der Fall, wenn die Strom- und Heizkostenabrechnungen des Winters erst einmal gelaufen sind.

…doch jetzt sollten wir uns erstmal im Rausch der Neuheiten lieber über all die neuen, tollen Spieleindrücke freuen, bevor wir uns mit den nächsten Rechnungen beschäftigen. 

SPIEL 2023

Die nächste SPIEL wird stattfinden: 05.10 – 08.10.2023.

Leider wieder mitten in den NRW-Herbstferien. Es wäre schön, wenn es zukünftig in der zweiten Herbstferienwoche stattfinden könnte, so dass man mit der Familie noch in den Urlaub fahren kann.

Vielen Dank

An dieser Stelle möchte wir ein ganz dickes Dankeschön aussprechen.
Zunächst an den Merz-Verlag, für die Organisation der Veranstaltung. Ebenso auch für die Kraft die Maskenpflicht auf der Messe durchzusetzen, ohne die es wahrscheinlich viel mehr Coronafälle im Nachgang gegeben hätte. An dieser Stelle auch toll, dass sich die überwiegende Teil auch daran gehalten hat und die Masken konsequent über Mund und Nase getragen hat.

Toll auch, was die verschiedenen Verlag wieder auf die Beine gestellt haben.

Die Messe hat uns auch wieder ein großes Stück gefordert und es ist eine Menge Arbeit in den Blog geflossen. Sei es in die Vorberichte, Interviews, Hallenpläne, aber auch in verschiedene Rezensionen, die wir vorgestellt haben.

An dieser Stelle auch Danke an die Spender, die unsere Arbeit durch das Sehen der Videos sowie Zuwendungen via Paypal unterstützen.

Jetzt kann ein wenig Ruhe einkehren und ich bin froh, etwas mehr zum Spielen zu kommen.

Jetzt heißt es erst einmal auspöppeln, viel Spaß beim Spielen und wir sehen uns spätestens auf der nächsten SPIEL

3 COMMENTS

  1. Hallo ihr 3, danke für euren Bericht
    @Christoph: Du hast geschrieben, dass es 2022 einen Einbruch bei den Verkaufszahlen gab. Hast du dazu einen Bericht/Link? Fände ich spannend.
    Wobei das ja aus deinen genannten Gründen zu erwarten war. Während den Lockdowns würde viel mehr gespielt. Ich hoffe doch, dass viele dabei bleiben und ich denke, dass die Verkäufe auf einem guten Niveau bleiben. Trotz Krise spare ich da lieber an anderen Dingen und nicht an meinem liebsten Hobby. Und ich es sehe wie Carina der spätere Termin für 2023 wäre mir (und vllt auch den Verlagen) lieber gewesen

  2. 2019 und dann kam die Pandemie – aber Jetzt gab/gibt es einen Neustart – die digitale Version der letzten Jahre war unbefriedigend – Kompliment an die Besucher in den vier Tagen sahen wir eine einzige Person die überhaupt keine Maske trug – bedauerlich das es wieder zu einem Diebstahl gekommen ist – erfreulich das es wieder bei genauer Suche einige Sonderposten gab.
    Eure/Deine Zusammenfassung von der Spiel 22 ist perfekt – bedauerlich das schon jetzt extreme Teuerungen für 2023 in den Hotels angekündigt wurden. Aber 2022 waren vier sensationelle Tage.

  3. Vielen Dank, Christoph, für deine unermüdliche Arbeit vor, während und nach der Messe! Einige Gedanken möchte ich noch ergänzen:
    „Ausverkauft“ war nicht mein Problem. Viele Titel, auf die ich mich gefreut habe, hätte man (zumindest am Freitag noch) mitnehmen können. Leider waren sie aber nicht auf Deutsch zu bekommen (Lacrimosa, Woodcraft, Terracotta Army…). Für mich eine große Enttäuschung!
    „Double Layer Boards“ scheinen DAS neue Qualitätskriterium zu sein. Ohne geht’s wohl kaum noch. Die Spiele werden immer aufwändiger produziert – und allein dadurch immer teurer. Unfassbare Aufschläge auch für „Deluxe Editionen“ mit ein paar bedruckten Holzmarkern bei ohnehin schon grenzwertiger Preisentwicklung (Marrakesch…)
    Dass ein Spiel wie Hey Yo den innoSpiel gewinnt, macht mich nachdenklich. Bin gespannt, ob bei Hype-Titeln wie Tiletum, Atiwa oder Discordia innovative Mechanismen zu Tage treten oder ob das Gefühl „alter Wein in neuen Schläuchen“ überwiegt.
    Ansonsten aber wieder ein tolles Event mit durchweg netten Menschen an den Ständen und Spieletischen!

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