Wörter Begriffen zuordnen mit sehr hohem Spaßfaktor
Handbremse lösen und los geht es ins Wortabenteuer.
Wer will kann noch unterscheiden zwischen der familientauglichen und der erwachsenen Version. Diese unterscheiden sich bei den Begriffen, können aber auch sogar miteinander kombiniert werden, um Gruppen bis zu 14 Personen am Spaß teilhaben zu lassen.
Das Spiel
Zu Beginn des Spiels werden die Zahlenkarten je nach Spieleranzahl 6-8 ausgelegt. Des weiteren bekommt jeder 6-8 Tippkarten. Dann geht es los.
Zum Start einer jeden Runde bekommt jeder Spieler von den verdeckt liegenden Buchstabenplättchen je 3 helle (=Vokale) und 6 dunkle (=Konsonanten) sowie eine verdeckte Aufgabenkarte in Form eines Begriffes oder Satzes. Jetzt gilt es dazu ein neues Wort zu kreieren und die Mitspieler in die Lage zu versetzen, diesen hinterher dem richtigen Spieler (als mir) zu zuordnen. Wichtig ist nur, es dürfen keine realen Wörter benutzt werden.
Nachdem alle ihre Wörter gelegt haben, werden die Aufgabenkarten verdeckt zurückgegeben und auf 6-8 aufgefüllt, gemischt und den Zahlenkarten zu sortiert. Nun begint die zweite Phase des Spiels. Wir müssen herausfinden, Welches Wort zu welchem Begriff passt. Dazu gibt jeder Spieler mit seinen Tippkarten einen entsprechenden Vorschlag ab. Anschließend werden diese der Reihe nach aufgedeckt und abgeglichen.
Bei einer Übereinstimmung bekommen die richtigen Tipper 1 Siegpunkt und der Wortakrobat je richtigem Tipp ebenfalls einen Siegpunkt.
Das ganze geht nun 6 Runden lang und danach wird der Siegpunktbeste zum kreativsten Spieler erklärt.
[yellow_box]
Autor: Dirk Baumann, Thomas Odenhoven, Matthias Schmidt • Grafiker: Heiner Brück, Schwarzschild • Verlag: FishTank|Ravensburger • Jahr: 2016
[/yellow_box]
Material
Am Material gibt es weitestgehend nichts zu meckern. Natürlich wären größere Punkteplättchen sowie Holzsteine für die Buchstaben noch toller gewesen (wie schon an anderer Stelle zu hören war), aber das tut dem Spielspaß keinen Abbruch.
Hier die Box mit den nicht jugendfreien Begriffen, bei denen nach Sexkneipen, Zombies, Stellungen etc. gefragt wird und für zusätzlich weiteren – diesmal schlüpfrigen – Spaß sorgt.
Einstieg
Das Problem ist nicht das Verständnis, sondern eher die Handbremse loszulassen, wenn man das Spiel beginnt. Denn man sollte schon eine gewisse Kreativität ans laufen bringen, um bei den Punkte dabei zu sein.
Spielgefühl
Natürlich ist ein wenig Glück dabei, eine vernünftige Aufgabe zu bekommen und auch bei den Buchstaben keinen allzu großen Mist zu ziehen. Aber bislang konnte man aus den meisten Sachen noch immer etwas machen.
Dazu spielt sich das Spiel relativ schnell. Langes Überlegen gab es bislang nicht, so dass beide Phasen, dass Wörtererfinden und – zuordnen immer recht schnell gespielt wurden.
Auch wenn es ein Kommunikationsspiel ist, wird in vielen Phasen des Spiels wenig gesprochen. Dann aber bei der Auflösung kräftig kommentiert.
Es werden zwar im Spiel Punkte vergeben. Diese geraden relativ schnell zur Nebensache; zu sehr steht der Spaß im Vordergrund.
Mit 4-6 Spielern ist ein optimaler Tisch gut besetzt. Mehr kann ich mir – trotz der Möglichkeit – eher nicht so gut vorstellen.
Langzeitspaß
Klar. Eindeutig vorhanden. Das Spiel hat definitiv die Möglichkeit, sich dauerhaft zu etablieren. Ist leicht und locker zu spielen. Auch in größeren Gruppen (wobei ich mehr als 6 noch nicht getestet habe). Wird auch nicht langweilig. Im Gegenteil, nach den ersten 2-3 Runden hat einen die Kreativität gepackt, so dass man weiter machen möchte.
Innovation
Wörter bilden gab es sicherlich schon einmal. Aber diese Zusammenstellung ist wirklich klasse.
[wp-review]
Erweiterungen:
Auszeichnungen:
- Auswahlliste Spiel des Jahres 2016
Spielregeln (ext. Link zu FishTank)
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.
Klicken Sie auf den unteren Button, um den Inhalt von ws-eu.amazon-adsystem.com zu laden.
[yellow_box]
[/yellow_box]