Geistesblitz die vierte
Geistesblitz ist in 2010 als Weiterentwicklung des HABA-Kinderspiels Knapp daneben erschienen. Danach gab es noch Geistesblitz 2.0 und 5 vor 12. Nun kommt als Nr. 4 die Spooky Doo Version auf den Markt.
Worin sich dieser vor den Vorgängerversionen unterscheidet und wer hier zuschlagen sollte, ich werde darüber schreiben…
Kommt mit!
Das Spiel
Die 4 Figuren werden in die Tischmitte gestellt. Eine davon wird mit dem Hut abgedeckt.
Nun werden die oberste Karten aufgedeckt. Jeder Spieler vergleicht anschließend die Karte mit den Gegenständen nach Übereinstimmung in Figur und Farbe. Ist diese vorhanden, schnell nach der Figur greifen. Ist diese nicht gegeben, so muss die Figur genommen werden, welche weder als Figur noch als Farbe auftaucht.
Ist die gesuchte Figur unter dem Hut, so muss dieser angehoben werden, ohne etwas zu sagen. Wird der Hut gesucht, so muss die Figur unter dem Hut genannt werden. Dann wird der Hut umgesetzt und verdeckt eine andere Figur.
Wer es richtig benennen kann, bekommt die Karte. Passiert ein Fehler, so wird die Karte in den Jackpot gegeben. Diesen bekommt der Spieler, der die nächste richtige Antwort gibt, zusätzlich.
Am Ende gewinnt der Spieler mit den meisten Karten.
hier ein kleiner Überblick über die Unterschiede:
Geistesblitz | Geistesblitz 2.0 | 5 vor 12 | Spooky Doo | |
erschienen | 2010 | 2012 | 2013 | 2016 |
Figuren | 5 Figuren | 5 Figuren | 9 Figuren | 4 Figuren + Hut |
Karten | 60 | 60 | 63 | 60 |
Spieler | 2 – 8 | |||
Regel | Es wird eine Karte aufgedeckt. Anschließend suchen alle Spieler eine Übereinstimmung in Figur und Farbe. Ist diese nicht gegeben, so muss die Figur gegriffen werden, welche weder als Figur noch als Farbe auftaucht. | |||
Besonderheiten | keine | 5 neue Figuren + Varianten auch kombinierbar mit 2.0 |
mehr Figuren + taucht Geist und Uhr auf, muss die Zeit gerufen werden + Varianten | ein Gegenstand wird unter einem Hut versteckt. |
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Autor: Jacques Zeimet • Grafiker: Gabriela Silveira • Verlag: Zoch • Jahr: 2016
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Material
In der BRETTSPIELBOX befinden sich: 4 Gegenstände, 1 Hut und 60 Karten
Zunächst einmal fällt die wunderschöne Metaldose in Form des Geistes auf. Auch die 4 Holzfiguren sind attraktiv, wie man es von Zoch gewohnt ist.
Einstieg
Wer Geistesblitz kennt ist blitzschnell drin. Für alle anderen steht eine gut geschriebene Anleitung zur Verfügung, so dass man relativ wenig Zeit verbraucht, um sich mit dem Spiel vertraut zu machen.
Spielgefühl
Schnell geht es her. Ein Spiel nicht für Personen, die der Hektik abgetan sind. Alle anderen werden jedoch viel Spaß am Spiel finden werden. Sobald die Karte liegt, werden im Hirn kurzfristige Abgleichsprozesse zwischen Karte und Gegenständen in Gang gesetzt, dann noch schnell reagieren und die Karte gehört mir. Doch teilweise steht man echt auf dem Schlauch. Zumal in dieser Variante auch noch unterschieden wird, wann man etwas ansagen, greifen oder hochheben muss. Da sollte man schon etwas konzentrierter dabei sein.
Auch wenn das Spiel für größere Gruppen ausgelegt ist, finde ich Gruppen größer 6 Personen als zu groß, als das alle Spieler wirklich auch ausreichend Karten abbekommen.
In Summe kann man sagen, dass es hier eine neue zusätzliche Variante des bisher bekannten Geistesblitz handelt. Daher eignet es sich für Hardcorefans (auch schon wegen der Metalldose) oder für Spieler, die bislang noch nicht mit Geistesblitz in Berührung gekommen sind. Gegenüber dem Basisspiel und 2.0 auf jeden Fall neue Impulse durch den Hut.
Langzeitspaß
Wie auch bei den anderen Geistesblitzvorgängern ist das Spiel schnell gespielt, schnell verstanden. Wer sich auf diese Art von Hektispiel einläßt, wird gerne zu Geistesblitz Spooky Doo zurückkehren, denn Spaß ist garantiert.
Innovation
Geistesblitz hat es schon in drei Varianten gegeben. Jetzt kommt als Besonderheit der Hut hinzu. Eine neue Variante.
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Erweiterungen:
Auszeichnungen:
Spielregeln (ext. Link zu Zoch)
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