Oliver Igelhaut ist bekannt für seine kleinen Spiele. Seit einigen Jahren bringt er auch die Igel-Minis heraus. So auch das Spiel Piratz.
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Piratz
AUTOR: Oliver Igelhaut / GRAFIK: Christof Tisch / SPIELER: 2-4 / ALTER: 7 / SPIELDAUER 15
Piratz entführt euch auf eine karibische Schatzinsel, die von Piratten verteidigt wird. Die Piratten bringen eine Prise Can`t-Stop-Spannung ins Spiel: Tauchen Sie auf, wird es zunehmend gefährlicher. Wer hebt mit seinem Spaten die wertvollsten Schätze, bevor es richtig brenzlig wird?
Ziel des Spiels: Wer die meisten Stücke einer Sorte sammelt, gewinnt am Ende ein Wertklötzchen. Jeder Spieler bekommt eine Spatenkarte. Dann werden die Schatzkarten gemischt. Je nach Spieleranzahl wird die Schatzwertkarte mit 6 oder 12 Wertklötzchen (= Schätze) zufällig bestückt. Diese haben einen unterschiedlichen Wert.
Es wird zunächst eine Schatzkarte aufdeckt. Ist dieses die zweite Ratte, so muss ich aussteigen, darf aber eine der beiden Rattenkarten behalten.
Als aktiver Spieler kann ich auch freiwillig aussteigen und eine Schatzkarte aufdecken. Dabei eine Schatzsorte benennen und alle offenen Karten nehmen. Steige ich aus (freiwillig oder durch die zweite Ratte), muss ich eine offene Schatzkarte meiner Wahl verbuddeln, in dem ich den Spaten drauflege. Die Karte darf kein Spieler mehr nehmen.
Sind alle Spieler ausgestiegen, endet der Durchgang, die Spaten werden zurückgenommen (und die Karten darunter entsorgt). Eine neue Runde beginnt. Ist der Nachziehstapel erschöpft, endet das Spiel. Ausnahme es haben Spieler noch Spaten auf der Hand (dann werden die aussortierten Karten als neuer Stapel bereitgestellt).
Nun zählen die Spieler die jeweiligen Schätze und ermitteln die Mehrheiten und können sich entsprechend die Wertklötzchen nehmen. Bei drei und vier Spielern darf sich entsprechend der Spieler mit den meisten Schätzen das erste Klötzchen aussuchen (Tiebreaker ist die Anzahl der Ratten).
Der Spieler mit den meisten Siegpunkten gewinnt das Spiel.