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Nürnberg 2020 – Spielwarenmesse: Amigo

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Amigo hat seine Neuheiten schon bekannt gegeben.

Wir erkennen einen alten Bekannten, die Fortsetzung von zwei Serien sowie zwei neue Spiele, die im Frühjahr herauskommen werden.

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BERICHTE: ERSTE NEUHEITEN | 30.01. | 31.01. | 01.02. | 02.02.| FAZIT

Hier sind die fünf Neuheiten

Biber-Gang

(Autor: Haim Shafir / Grafik: Jan Bintakies, Ran Arieli / Spieleranzahl: 2-6 / Dauer: 15 / Alter: 8 Jahre)

Noch etwas aus dem Bereich der Biber-Bande:

Es gilt so wenig wie möglich Punkte zu sammeln. Dabei zählen Pärchen (Karten die übereinander liegen) gar keine Punkte.

Jeder Spieler bekommt zu Beginn acht Karten (2 Reihen a 4 Karten), die verdeckt ausgelegt werden. Dann werden zwei Karten aufgedeckt.

Der aktive Spieler zieht eine Karte und tauscht diese gegen eine Karte seiner Auslage. Diese wird offen ausgelegt.

Die Runde endet, wenn bei einem Spieler alle Karten in der Auslage aufgedeckt sind, dann sind alle anderen Spieler noch einmal dran.

Nach fünf Runden gewinnt der Spieler, der insgesamt die wenigsten Punkte hat.

Chili-Dice

(Autor: Andy Daniel / Grafik: Barbara Spelger / Spieleranzahl: 1-4 / Dauer: 30 / Alter: 8 Jahre)

Würfelspiel mit 6 Würfeln.

Man hat 30 Würfe, um damit 10 Felder zu füllen. Rote Seiten dreht man oder nutzt sie für einen Bonus.

Setze dir dein eigenes Limit, wie viele Würfe du machst.

Risiko oder nicht? Du hast die Wahl:

Sammle gemächlich deine Punkte oder wähle die Chili-Schärfe und setze alles auf ein Ergebnis!

Chip it

(Autor: Chikasuzu / Grafik: Fiore / Spieleranzahl: 3-6 / Dauer: 15 / Alter: 8 Jahre)

Jeder Spieler startet mit der gleichen Anzahl an Handkarten und mit zwei Punkten ins Spiel.

Zu Beginn einer Runde spielt der erste Spieler eine oder mehrere Karten des gleichen Wertes aus.

Beim Ausspielen können Kartenwerte durch Kassieren von Punkten erhöht werden. Je nach Art der Karte erhöht sich der Wert je Punkt um 1 oder den Kartenwert. Die Punkte erhält der Spieler in Form von Chips. Die nachfolgende Spieler müssen die gleiche Anzahl Karten mit höherem Wert spielen (und damit überbieten) oder passen (kostet 2 Punkte). Eine Runde endet, wenn reihum kein Spieler mehr überboten hat. Der Spieler mit den letzten ausgespielten Karten der Runde beginnt die neue Runde mit einer Einzelkarte oder mehreren Karten des gleichen Wertes.

Das Spiel ist zu ende, wenn ein Spieler alle Karten und Punkte-Chips loswerden konnte.

Honigtöpfchen

(Autor: Wolfgang Dirscherl / Grafik: Michael Menzel / Spieleranzahl: 1-4 / Dauer: 15 / Alter: 5 Jahre)

Kooperatives Spiel.

Alle Bienen starten auf dem Bienenkorb und ziehen von Blume zu Blume. Neben dem Spielfeld ist eine Leiste mit einem fallenden Herbstblatt abgebildet.

Der aktive Spieler würfelt und zieht entsprechend mit einer beliebigen Biene auf den Blumen vorwärts. Ist eine Blume von den darauf abgebildeten Bienenfarben besetzt, ist die Aufgabe erfüllt und die Blume wird auf die Honigtopf-Seite gedreht.

Würfelt ein Spieler ein Blatt, so muss er ein Laubblatt aus der Mitte ziehen und aufdecken. Entsprechend fällt das Blatt auf der Leiste in Richtung Boden.

Schaffen es die Spieler alle Blumen auf die Honigtopf-Seite zu drehen, bevor das Herbstblatt den Boden erreicht, gewinnen die Spieler gemeinsam.

Verflixxt

(Autor: Wolfgang Kramer, Michael Kiesling / Grafik: / Spieleranzahl: 2-6 / Dauer: 20 / Alter: 8 Jahre)

Neubearbeitung des Klassikers aus dem Jahr 2006 mit neuen Grundregeln, welches das Spiel schneller machen soll.

Zunächst wird ein Plättchenparcours ausgelegt (alle acht Plättchen wird das Plättchen auf die „Schenken“seite gedreht). Über diesen ziehen die Spieler entsprechend ihrer Würfelergebnisse und sammeln Plättchen ein. Dabei bringen Plusplättchen Plus- und Minusplättchen Minuspunkte ein. Dazu gibt es noch Glückstafeln, mit denen man Minus- in Plusplättchen verwandeln kann.

Vom Startfeld aus ziehen die Spieler entsprechend der Würfelergebnisse ihre Figuren.
Zieht ein Spieler seine Figur von einem Plättchen, auf dem er allein gestanden hat, so muss er die Tafel einsammeln. Ist es das Plättchen „Schenken“, so muss er eine Glücks- oder Punktetafel einem Mitspieler schenken.

Der Sieger hat zum Schluß die meisten Pluspunkte.

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