Das beste Brettspiel für Kenner steht fest. Der Preisträger für 2022 ist Living Forest von Aske Petersen. Es ist erschienen bei Ludonaute und Pegasus.
Meine Glückwünsche gehen an die Beteiligten
Kennerspiel des Jahres 2022
Living Forest (Aske Christiansen / Ludonaute|Pegasus)
Die Begründung der Jury:
Drei zentrale Faktoren machen den Nervenkitzel und Reiz von „Living Forest“ aus: Das spannende Wettrennen auf zwölf Punkte, das riskante Zocken beim Kartenaufdecken und die hohe Interaktion mit den Mitspielenden. Besonders motivierend sind die drei unterschiedlichen Siegbedingungen, die für einen hohen Wiederspielreiz sorgen und je nach Spielverlauf für eine sich stets veränderte Dynamik sorgen.
Nominiert
- Cryptid (Hal Duncan, Ruth Veevers / Osprey Games|Skellig Games)
- Dune: Imperium (Paul Dennen / Dire Wolf|Asmodee)
Empfehlungsliste
- Arche Nova (Matthias Wigge / Feuerland)
- Khora (Head Quarter Simulation Game Club / IELLO|HUCH!)
- Witchstone (Martino Chiacchiera, Reiner Knizia / HUCH!)
Persönliche Bemerkungen
Living Forest war für mich der Favorit unter den drei Nominierten. Auch wenn wir in Summe sechs sehr starke Spiele hatten. Hätte mich noch gefreut, wenn Khora unter den ersten dreien gewesen wäre.
O-Töne der Veranstaltung
Manuel Fritsch (insertmoin) führte durch das Programm und interviewte die Sieger und Nominierten:
Hal Duncan (Autor Cryptid): „Zunächst hatte Cryptid ein Piratenthema. Aber wir haben uns dann gemeinsam mit Osprey für ein mystisches Wesen entschieden“
Paul Dennen (Dune: Imperium): „Ich bin ein sehr großer Fan des Buches und habe die Bücher verschlungen.“
Aske Christiansen (Living Forest): „Der ökologische Part spielt eine gewisse Rolle in meinem Leben, welches ich auch in dem Spiel wiederfinden wollte, auch wenn in einer ganz frühen Phase der Entwicklung noch mit Wikingern gearbeitet habe.“
Quelle: Jury Spiel des Jahres