Home Rezension Kinderspiel Gruselrunde zur Geisterstunde

Gruselrunde zur Geisterstunde

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Memory in 3D…Gruselrunde box

GESAMTNOTE: 7,6

Material: 10 • Einstieg: 07
Spielgefühl: 08 • Langzeitspaß: 06

Das Spiel

… oder finde die meisten Gruselgestalten.

Zum Spiel: In diesem Kinderspiel, was sich gut auch für Familien eignet, geht es darum, sich die Position von 8-10 Gruselgestalten einzuprägen. Im Basisspiel müssen die Teilnehmer nun reihum 2-3 vorher bestimmte Gruselgestalten auswählen und die richtige Position bestimmen. Dafür gibt es Siegpunktchips. In der Fortgeschrittenen-Variante müssen nun die restlichen Mitglieder zusätzlich tippen, wie viel richtige Figuren der aktive Spieler errät. Bei der Profi-Variante darf nun auch noch geschummelt werden und es geht darum, seine Chips so schnell wie möglich los zu werden.

Sehr schönes und aufwendiges Spiel, was sich insbesondere für Familien mit jüngeren Kindern (5 – 8 Jahre eignet). Danach ist die Memoryaufgabe eher wieder eine Herausforderung für die Erwachsenen, denn für die Kinder.
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Autor: Kai Haferkamp • Grafiker: Graham Howells • Verlag: Ravensburger Verlag • Jahr: 2014
2-4 Spieler • ab 5 Jahren • ca. 20 Minuten

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Material – 10

In der schweren Brettspielbox befindet sich umfangreiches und stabiles Material: die Villa Schauerstein mit zusammensetzbaren 4 Wände, 1 Fußboden, 1 Dach, 1 Gucklochabdeckung plus Druckknopf), die Flackerlicht-Lampe (grüner Schimmer mit tollem Effekt), 10 Schieber mit Gruselgestalten, 10 Mauervorsprünge, 3 Steinteufel, 1 Geisterrunde (Puzzle-Kreis), 37 Gruselchips, 8 Tipp-Chips (4 x ja / 4 x nein).

Das Material ist wirklich sehr gut verarbeitet und ist ein Highlight des Spiels.

 

Einstieg – 07

Man benötigt ein wenig Zeit, um das Spiel das erste Mal aufzubauen. Das Ausprickeln macht Spaß ist aber zeitaufwendig. In das Spiel kommt man dank der gut gestalteten Spielanleitung gut hinein.
Dennoch empfinde ich das Auf- und Abbauen im Vergleich zu anderen Spielen etwas störend (ist aber nur gefühlt; wenn man die Zeit stoppt, ist das Spiel nicht mehr so auffällig).

Spielgefühl – 08

Tolles Kinderspiel und da würde ich es auch einsortieren, da es mir für ein Familienspiel dann doch thematisch zu kindgerecht aufgemacht ist. Es ist eine große Freude den Kindern dabei zu zusehen, wie geraten wird und dann der aktive Spieler durch das Guckloch schauen kann, um sein Ergebnis zu begutachten. Das Memory in 3D ist ebenfalls toll gelöst. An dieser Stelle muss man sich die Positionen anders im Kopf verankern (gelingt jedoch mit der „Geschichtenmethode“ sehr gut)

Mit jüngeren Spielern ist die Memoryfunktion gut spielbar, da hier wirklich noch Rätselspass aufkommt. Dieser ebbt bei älteren Kindern deutlich ab. An dieser Stelle kommt die Profi-Variante zu tragen, bei dem es darum geht zu schummeln. Da macht es dann auch nichts aus, wenn man mal nicht alle Figuren erraten hat.

Langzeitspaß – 06

Wie gesagt, der gefühlte längere Aufbau, könnte davor ein wenig abschrecken, das Spiel als erste Wahl zu haben. Dennoch spielt sich das Spiel gut und auch durch die drei Schwierigkeitsstufen haben die Kinder aber auch die Familien auch über eine längere Zeit viel Spaß bei der Sache.

Die Memoryfunktion kann aus meiner Sicht mit der Geschichtenmethodik gut umgangen werden. Dann verliert das Spiel zumindest beim Wiederfinden der Gruselfiguren seinen Reiz. Aber es bleibt ja noch das Schummeln.

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Erweiterungen:

Auszeichnungen:

Spielregeln (ext. Link zum Ravensburger Spielverlag):

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