Dao

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Dao – Den richtigen Weg finden

Simples Kartenspiel, bei dem man die richtige Geduld und auch Glück haben muss, die entsprechenden Karten in seiner Sammlung zu vereinen.


Das Spiel

Ziel des Spiels ist es, möglichst viele Karten eines der fünf Elemente (Metall, Feuer, Erde, Holz oder Wasser) zu sammeln. Dazu werden vorab alle Karten gemischt und drei Karten offen ausgelegt. Reihum kann ich zwischen zwei Aktionen wählen:

  1. Nimm die Karte, die am nächsten zum Nachzugstapel offen ausliegt
  2. eine Karte vom Nachziehstapel an die offen ausliegenden Karten auslegen. Übersteigt die Summe die Zahl 12, so muß der Spieler alle Karte nehmen. Ausnahme: die Karte hat den gleichen Wert, wie die letzte ausliegende. Dann muss bzw. darf die Auslage nicht genommen werden.

Wird die letzte Karte vom Nachzugstapel gezogen, endet das Spiel. Nun bekommen alle Spieler Siegpunkte entsprechend der Kartenwerte der am häufigsten vorkommenen Farbe im persönlichen Ablagestapel. Alle anderen Karten der vier restlichen Farben sind je einen Minuspunkt wert.

Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

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Autor: Andy Hopwood • Grafiker: Alexander Jung • Verlag: Amigo • Jahr: 2016

2-6 Spieler • ab 8 Jahren • ca. 20 Minuten

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Material

In der BRETTSPIELBOX befinden sich: 60 Karten (5 Farben je 12 mit den Werten 0-4)

Gibt nichts besonderes zu berichten. Layout ist etwas gewöhnungsbedürftig, da die asiatisch gewählten Farben doch etwas trostlos wirken. Dazu sind je nach Lichtquelle die beiden Blautöne nicht so optimal zu unterscheiden.

Einstieg

Schnell erklärtes Spiel. Einstieg sehr schnell möglich.

Spielgefühl

Auf den ersten Blick wirkt DAO sehr trivial. Doch auch wenn das Spiel an sich sehr einfach ist, hat es einiges in sich.

So muss man sich irgendwann für eine zu sammelnde Farbe festlegen. Macht man dieses zu früh, setzt man sich selbst unter Druck, wenn die kommenden Auslagen nicht zum eigentlichen Kartenbild passen. Macht man es zu spät, haben andere (insbesondere bei 5 oder mehr Spielern) sich für eine bestimmte Farbe entschieden und es wird schwer, noch an die Auslage zu kommen.

Dazu passen die Auslagen – inbesondere wenn sie bunt gemischt sind – häufig niemanden und am Ende beißt der ein oder andere in die Tischkante, weil er gezwungen ist, einen Gemischtwarenladen in die eigene Ablage zu übernehmen. Es ist auch schon vorgekommen, dass ein Spiel mit Werten rund um die Nulllinie gewonnen wurde.

Glücksfaktor ist durch den Kartenstapel sicherlich gegeben und es gehört an der ein oder anderen Stelle ein wenig Zockerglück dazu. Man sollte das Spiel jedoch flott durchspielen und nicht permanent seinen Ablagestapel durchsehen und stark grübeln, dann verliert DAO seine Schnelligkeitsvorteil.

Man sollte allerdings schon 4 oder mehr Spieler sein. Zu zweit war es nicht empfehlenswert.

Langzeitspaß

Schnell verstanden, schnell gespielt und dazu noch ein schönes Zockelement. DAO verdient es auch in Zukunft als Absacker oder Spielabenderöffner dabei zu sein.

Innovation

Kartensammelspiele gab es sicherlich schon.

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Erweiterungen:

Auszeichnungen:

Spielregeln (ext. Link zu Amigo Spiele)

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