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Schüttels

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Schuettels CoverWürfeln mal anders

Frei nach Herbert Grönemeyer:

Oh ich schüttel‘ mir was,
schütteln macht soviel Spaß
ich könnte ständig schütteln gehn
schütteln ist wunderschön
ich könnte ständig schütteln gehn
schütteln ist wunderschön

Tja ohne Schütteln geht gar nichts…


Das Spiel

Jeder Spieler bekommt 400 Rappeltaler in verschiedenen Scheinen sowie 10 Warensteine. Dann wird geschüttelt. Und zwar bis zu 15 Pöppel aus einem Becher in eine Filzschale. Das Ergebnis wird auf dem gemeinsamen Spielplan abgetragen. Dabei gibt es aber auch einige Ergebnisse wie 1, 3, 7 oder 15 bei denen man „Nieten“ kassiert, so dass es eben nicht ganz so einfach ist.

Legt man einen Warenstein in einem der 7 Warenhäuser ab und erschüttelt in einer späteren Runde wiederum die gleiche Zahl hat man die Möglichkeit entweder einen weiteren Warenstein abzulegen oder aber die Ware zu verkaufen. Mit der 14 gibt es das gute alte „Frei Parken“ Element aus den Hausregeln von Monopoly, bei dem man das Geld aus den Nieten abkassieren kann.

Haben zwei Spieler alle ihre Warensteine platziert oder sind alle Lagerplätze belegt, endet das Spiel und die Spieler zählen ihr Geld.

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Autor: Bernhard Lach, Uwe Rapp • Grafiker: Johannes Lott • Verlag: ZOCH • Jahr: 2017

2-6 Spieler • ab 8 Jahren • ca. 30 Minuten

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Material

In der BRETTSPIELBOX befinden sich: Spielgeld (18 x 10 Rappeltaler, 18 x 20 Rappeltaler, 14 x 40 Rappeltaler, 12 x 50 Rappeltaler, 14 x 100 Rappeltaler,8 x 200 Rappeltaler), 60 Waren in 6 Farben, 1 Spielplan mit 2 Seiten, 15 Wichtel in 3 Farben, 1 Schüttelbecher, 1 Wichtelfänger aus Filz

Schönes Spielmaterial mit den Pöppeln und Filzschale, was sich gut anfühlt.

Einstieg

Spiel ist schnell verstanden. Für ein Familienspiel müssen aber zumindest die Besonderheiten der Häuser bekannt sein. Hier wäre eine Übersichtskarte zum Spiel schöner gewesen, da man für die ersten 1-2 Spiele die Anleitung benötigt.

Spielgefühl

Tja was soll ich über Schüttels sagen. Irgendwie ist es total banal und macht tierisch zu gleich Spaß. Die meisten Spieler tun sich wahnsinnig schwer, ein Gefühl für den Spielbecher und das Schütteln zu finden. Dadurch kommt es während des Spielverlaufs zu dauerhaft lustigen Szenen, was dementsprechend zu viel Schadenfreude bei den beteiligten Spielern führt. Denn man trifft eigentlich immer sehr nah das Ergebnis was man erreichen will, aber eben nur fast. Und dann kommen die Nieten ins Spiel.

Die optimale Beteiligung ist für mich die Spieleranzahl von 5 oder 6. Je voller der Tisch, um so besser das Spielgefühl.

Langzeitspaß

Die Gefahr, die ich bei dem Spiel sehe, ist, dass man bei häufigem Spielen, ein besseres Gefühl für den Würfelbecher gewinnt. Damit kann der Verlust des Spaßfaktors verloren gehen. Muss aber nicht.

Gesamtbeurteilung 7,5/10

Schnell zu lernendes Spiel mit geringem Tiefgang. Dafür mit umso größerem Spaß.


Erweiterungen:

Auszeichnungen:

Spielregeln (ext. Link zu Zoch)

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