Geeignet ab 4 Spielern!
Templars‘ Journey hat als Thema die Vorbereitung der Ritter und Tempelritter auf die Heiligen Kreuzzug nach Jerusalem zum Thema. In 6 bzw. 7 von 9 europäischen Städten gilt es Schiffe mit eigenen Rittern zu besetzen, um Ruhm und Siegpunkte zu erlangen.
Templars Journey ist dabei eine Neuauflage des Spielmechanismus von Hornet, welches 2010 vom gleichen Brüderpaar veröffentlicht wurde. Doch nun zieht es uns ins Mittelalter Europas.
Das Spiel
Zunächst wird der Spielplan hergerichtet. Aus 9 Erlassen werden 2 entfernt. Die restlichen werden auf die Seitenleiste des Spielplans gelegt. bei den ersten 6 Städte werden zusätzlich Stadtfelder verteilt. Die Spieler bekommen ihr individuelles Spielmaterial, eine verdeckte Missionskarte und verteilen 4 ihrer Ritter max 2 in eine Stadt) und 2 Templar reihum auf dem Spielfeld.
Dann kann es los gehen. Das Spiel geht über 6 Runden, die aufgeteilt sind in 3 Aktions- und 3 Schiffsrunden. In der Aktionsrunde bewegt der jeweilige Startspieler die Papstfigur um ein Feld nach vorn (grünes Feld: Hinzufügen eines Ritters in einer der Städte mit eigener Templarfigur / rotes Feld: Wegnehmen einer gegnerischen Ritterfigur in einer der Städte mit eigener Templarfigur). Sollte der Papst noch nicht auf ein Stadtfeld aufgelaufen sein, folgt die Kartenphase, ansonsten setzt sofort die Schiffsrunde ein.
In der Kartenphase spielen die Spieler eine ihrer 6 Karten aus. Dabei gibt es drei verschiedene Kartentypen mit Risiko oder Sicherheitsausprägung:
- 1 / 2: Gold einsammeln: dieses passiert in einer Stadt mit eigener Templarfigur oder einem angrenzendem Feld
- 3 / 4: Ritter einsetzen: in einer Stadt mit eigener Templarfigur, kann er gegen Abgabe von Gold eigene Ritter einsetzen oder (und nur bei Risiko) fremde entfernen
- 5 / 6: Templar bewegen: hier wird der Templar um bis zu drei Schritte bewegt, Geld einsammeln und Stadterlasse vertauschen (Verändert die Wertungsreihenfolge der Städte)
Dabei können die Karten mit Risikoausprägung nur dann durchgeführt werden, wenn in der jeweiligen Phase nicht mehr als einer (3 Spieler) oder zwei (4 und 5 Spieler) die gleiche Kategorie gewählt haben. Dann kommt die jeweilige Strafaktion zum Tragen. Entfernte Ritter wandern grundsätzlich in den Tempel. Nach jeder Aktionsphase wandert der Startspieler zum linken Nachbarn.
In der Schiffsphase werden die jeweiligen Städte ausgewertet. Dabei werden reihum vom Mehrheitenführer (er bekommt den Erlass nur wenn es keinen Gleichstand gibt) in der Stadt ausgehend ein Ritter auf das Schiff versetzt. Nicht berücksichtigte Ritter wandern in den Tempel. Ritter auf dem Schiff sind je einen Siegpunkt wert (+1 pro Fraktion).
Nach der sechsten Stadt wird auch noch die siebte Stadt gewertet.
Mit den in den Tempel versetzen Rittern kann ich Steuern erheben, den Startspieler verändert oder ein Veto gegen einen Stadttausch einlegen.
Zum Ende des Spiels werden noch die verdeckten Missionskarten (für alle) gewertet.
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Autor: Jani Moliis, Tero Moliis • Grafiker: Claus Stephan & Anna Kersten • Verlag: Queen Games • Jahr: 2017
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Material
In der BRETTSPIELBOX befinden sich: Spielplan, 9 Erlasse, 7 Stadtmarker, Gold (59 1er-Münzen und 15 3er-Münzen), Papst, 5 Spielertableau, je 20 Ritter, 2 Templerfiguren sowie 6 Aktionskarten je Spieler, 8 Missionskarten, Startspielermarker, 1 Chancenmarker
Wie so häufig zeichnen sich die Spiele von Queen Games durch eine opulente Ausstattung aus.
Etwas verwirrend ist die Illustration des Tempels, der wie eine Burg aussieht.
Einstieg
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Spielgefühl
Es gibt einen großen Unterschied, ob ich das Spiel zu dritt oder mit mehr als drei Spielern bestreite. Dieses liegt an der Sicher vs. Risikovariation der Karten.
Langzeitspaß
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Gesamtbeurteilung /10
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Erweiterungen:
Auszeichnungen:
Spielregeln (ext. Link zu Queen Games)
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