Sonntag, April 28, 2024
StartRezensionNeu in 2014: Ralph Bruhn und Stefan Feld mit "AquaSphere"

Neu in 2014: Ralph Bruhn und Stefan Feld mit „AquaSphere“

hall_games_logo_taggedMit „AquaSphere“ (in Ratingen noch: Octosphere) wird es ein neues Spiel vom Erfolgsduo Bruhn/Feld bei H@LL Games geben.

Derzeit ist noch nicht so ganz klar, ob der Titel bereits zur Spiel 2014 in Essen erscheinen wird, jedoch ist das Spiel schon sehr weit in der Entwicklung und macht einfach riesigen Spaß.

Im Rahmen der Ratinger Spieletage hatte ich gestern die Gelegenheit das Spiel intensiv auszuprobieren.

Zum Spiel: Wir befinden uns am Meeresgrund in einer Forschungsstation (im Bild in der Mitte), die aus 6 Sektoren sowie der Zentrale (im Bildhintergrund) besteht. Jeder Spieler hat nun die Aufgabe seinen Wissenschaftler im Rahmen von 5 Runden so einzusetzen, damit dieser forschen, die Forschungsstation ausbauen, U-Boote einsetzen, neue Zeitressourcen erlangen sowie die Handlungsspielräume erweitern kann
Des weiteren müssen Octopoden wieder ins Meer freigesetzt werden, die an Bord für Schäden (=Minuspunkte) sorgen könnten. Als Ressource steht eine begrenzte Anzahl an Zeit zum Wandern zwischen den Sektoren etc. zur Verfügung, welche immer wieder aufgefrischt werden muss.

OcotSphere

Blick auf das Spielmaterial (noch nicht final; insbesondere die Figuren werden sich noch ändern)

 

Bei dem Spiel geht es u.a. um das Erzielen von Mehrheiten in den 6 Sektoren sowie um den Ausbau der eigenen Station, um den eigenen Handlungsspielraum zu erweitern.

AquaSphere“ ist gespickt mit vielen Spielleckerbissen, die man sicherlich erst nach intensivem Spielen nutzen können wird, wie z.B. das spielrundenübergreifendes Planen, denn man hat bereits in der aktuellen Runde Informationen über die Neuverteilung von Ressourcen der Nachfolgerunde. Attraktiv auch das Zusammenwirken der verschiedenen Komponenten (z.B. ohne U-Boot-Ausbau kein weiterer Boteinsatz möglich, ohne Kristalle kann man bestimmte Hürden auf der Punkteleiste nicht nehmen, ohne Ausbau der Forschungsstation kann man nur eine bestimmte Anzahl an Ressourcen speichern etc.), so dass man für sich eine ausgewogene Strategie sorgen muss.
Dazu wird über den Einsatz der Techniker in der Zentrale bestimmt, welche Einheiten der Forschungsstation genutzt oder ausgebaut werden dürfen.

Gut feststellbar war beim Probespielen, dass man mit unterschiedlichen Strategien um den Sieg konkurieren kann.

Nach einem etwas erschlagenden Start, ob der vielen Möglichkeiten, hat mir das Spiel sehr viel Spaß gemacht und ich freue mich riesig auf dieses neue Projekt. Hoffentlich kommt es bis Essen heraus, dann können wir uns auf ein tolles Spiel freuen.

Das Spiel ist für 2-4 Spieler und soll eine Spieldauer von ca. 90 Minuten (zu Beginn sicherlich einiges mehr) haben. Die Zielgruppe ist eher am oberen Rand der Vielspieler zu sehen.

Regeln

 

octosphere II

Spielermanual

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