Darunter ist auch Montana, ein kurzes Besiedlungsspiel von Rüdiger Dorn, was mein Interesse hat.
Dazu kommt Claims, was alleine durch Grafiken von „The Mico“ (bekannt durch Räuber der Nordsee) wiederum meine Aufmerksamkeit hat.
[white_box]
INFOS CHRONIK HIGHLIGHTS VERLAGE A-Z PRE-ORDER PROMOS BERICHTE:PRESSESCHAU 26.10. 27.10 28.10. 29.10. MESSEFAZIT
[/white_box]
Ali Baba
(Autor: Martino Chiacchiera, Remo Conzadori / Grafik: Denis Martynets / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 8 Jahren / Dauer: 20 Minuten)
Das Märchen von „Ali Baba und den 40 Räubern“ dürfte jedem bekannt sein und die berühmte Formel „Sesam öffne dich!“ zur Schatzhöhle kennt jedes Kind.
Wir befinden uns in ebendieser Höhle voller Schätze: goldene Statuen, Truhen mit Münzen, glänzende Schwerter und Halsketten mit kostbaren Murmeln.
Doch wir müssen schnell handeln, bevor die Räuber wieder zurück kommen. Das besondere am gemeinsamen Spielbrett sind die in vier Ebenen angeordneten Schätze (ähnlich wie bei Mahjong überlappend). Es gibt 6 verschiedene Schätze, aber auch 6 verschiedene Magiefarben (von noch einmal nehmen, Schätze blockieren, Schätze stehlen etc.).
Am Ende zählt die Anzahl der Plättchen exponential für die Siegpunkte (z.B. 1 Schwert – 1 SP, 2 Schwerter – 3 SP, 3 Schwerter 6 SP)
Bali
(Autor: Klaus-Jürgen Wrede / Grafik: Dennis Lohausen / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 10 Jahren / Dauer: 45 Minuten)
Neuauflage von Rapa Nui mit zwei neuen Modulen „Orakel“ und „Dämon“ (erschienen 2011). Das ganze spielt allerdings nicht mehr auf den Osterinseln, sondern in Indonesien. Dementsprechent hat sich auch die Grafik komplett verändert.
Die Bewohner von Bali betrachten ihre Insel als Welt der Götter und Dämonen. Die Menschen opfern viel von der Ernte, um die Götter und Geister ihrer Vorfahren zu beschwichtigen. Landwirte sammeln Güter auf den Feldern. Wenn ein Schrein gebaut wird, können diese Güter geopfert werden. Priester helfen mit diesen Opfern und verjagen auch alle Dämonen. Wollt ihr den Göttern am besten gefallen und die meisten Punkte erzielen?
Das Spiel verläuft über diverse Runden, bis der Nachziehstapel aufgebraucht ist. Dabei ziehen die Spieler1 der 4 Opferkarten und bezahlen diese mit Steinen (je mehr Bauern sie vor sich abgelegt haben, desto geringer ist der Preis) und legen diese verdeckt vor sich ab. Anschließend wird eine oder mehrere Handkarten (Priester, Steinmetz, Bauer oder Schrein) ausgespielt Ist es der kostenpflichtige Schrein, müssen alle Spieler ein Opfer in Form einer Opferkarte verdeckt auf dem Altar erbringen (wichtig für die Endwertung). Zum Ende einer Runde erfolgt eine Wertung für ausliegende Steinmetze gibt es Steine, für Priestermehrheiten Siegpunkte.
Zum Ende des Spiels werden dann die Opfergaben ausgewertet. Dabei werden die auf dem Altar erbrachten Opfer gezählt. Die ermittelte Reihenfolge ergibt Siegpunktmultiplikatoren (3-2-1-0) für die eigenen Opfergaben.
Claim
(Autor: Scott Almes / Grafik: Mihajlo Dimitrievski / Anzahl der Spieler: 2 / ab 10 Jahren / Dauer: 25 Minuten)
Der König ist tot! Was ist passiert? Keiner weiß es. Er wurde kopfüber in einem Weinfass gefunden. Hat er zu viel über den Durst getrunken oder hat einer nachgeholfen? Da der König keinen Erben hat, entscheiden die 5 Fraktionen des Königreiches, wer der neue Nachfolger sein wird: Du oder dein Gegner. Bist du stark genug, um die Gunst der Fraktionen zu gewinnen?
Ein Deck aus 5 einzigartigen Fraktionen (Goblins, Zwerge, Untote, Doppelgänger, Ritter), jeder mit einer besondere Kraft ausgestattet. Dabei gilt es in 2 Phasen mindestens 3 dieser Fraktionen in Form von Mehrheiten hinter sich zu versammeln.
Montana
(Autor: Rüdiger Dorn / Grafik: Klemens Franz / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 10 Jahren / Dauer: 45 Minuten)
Mitte des 19. Jahrhunderts entstehen die ersten dauerhaften Siedlungen von Europäern in Montana.
In der Folge ziehen Horden von Abenteurern mit ihren Planwagen auf der Suche nach Arbeit und einer besseren Zukunft in die Gegend. Und es gibt eine Menge Arbeit – in den Bergen wird nach wertvollen Metallen geschürft und auch auf den Feldern gibt es alle Hände voll zu tun. Die Zahl der Siedlungen und die Nachfrage nach Waren steigen. Man muss geeignete Arbeiter anheuern, Waren rechtzeitig liefern und seine Siedlungen taktisch planen. Nur so hat man die Chance, das Spiel zu gewinnen.
Über mehrere Runden können die Spieler sich für eine der drei folgenden Aktionen entscheiden:
- Anwerben: per Drehscheibe wird die Art der 2 Arbeiter ermittelt. Für zusätzliches Getreide können weitere 2 Arbeiter angeworben werden
- Arbeiten: Einsatz von Arbeitern in der Bank (Geld), Mine, Getreidefeld, Gemüseacker, Steinbruch (je Ressource und wichtig die Farbe des Arbeiters beachten, zusätzlich muss Geld bezahlt werden), Stadt (Lieferungen gegen Belohnungen)
- Siedeln: gegen die Zahlung von bestimmten Gütern, darf man auf dem Spielplan eine Siedlung errichten. Dabei kann man ggf. Wasserflaschen (ermöglichen noch einen Zug) oder Rinder erwerben (können gegen Güter, Silber oder Arbeiter eingetauscht werden)
Das Spiel endet sobald ein Spieler die letzte seiner 8-12 Siedlungen (je nach Spieleranzahl) gebaut hat.
Quelle: White Goblin Games