Home Neu in 2015 Neu in 2015 – Nürnberg: Pegasus

Neu in 2015 – Nürnberg: Pegasus

1


Pegasus und seine vielen Partner
kommt in Nürnberg auch mit einigen Neuheiten auf den Markt.

Von vielen schon spannend erwartet: die deutsche Auflage von „Imperial Settlers / portalgames“ sowie Crazy Coconuts und Simsala…bumm (formerly known as Abraca…what?)

 

[white_box]
spielwarenmesse 2015
CHRONIK MEINE HIGHLIGHTS VERLAGE A-Z LINKS
1/2ter Tag 3ter Tag 4ter Tag Messefazit
[/white_box]

Crazy Coconuts

(Autor: Walter Schneider / Grafik: Vincent Kim / 2-6 Spieler / ab 6 Jahren / Spieldauer ca. 15-20 Minuten)
Coconuts in 2013 in Essen heraus. 2014 die Duo Variante. Nun kommt das Spiel jedoch zu Nürnberg auf Deutsch heraus.

Es handelt sich um ein Geschicklichkeitsspiel für Kinder, an dem wir Erwachsenen tierischen Spaß hatten und locker 3 Runden hin gelegt haben (und weiter gespielt hätten, wäre da nicht das Essen dazwischen gekommen).
Mit Affen (die als eine Art Katapult dienen) versucht man gummiartige Kokosnüsse in ein Zielfeld von 3×3 Becher zu zielen. Hat man einen Becher gewonnen, darf dieser auf dem jeweiligen Zieltableau platziert werden. Auf diesem gilt es eine Pyramide von 3 – 2 – 1 Bechern zu bauen und zu gewinnen. Dabei darf man ruhig seinen Mitspielern die Becher abluchsen. Mittels Karten (die dem anderen das Leben schwerer machen) versuchen wir zusätzlichen Einfluss auf das Spiel zu gewinnen (kann man ggf. aber auch weglassen).

Das Spiel kann für mich eine deutliche Gefahr für Looping Louie werden: Großer Spaßfaktor!

Hier der ausführliche Spielbericht

Empire Engine

(Autor: Matthew Dunstan, Chris Marling / Grafik:  / 2-4 Spieler / ab 10 Jahren / Spieldauer ca. 30 Minuten)

In Essen lief das kleine Spiel bei AEG wie geschnitten Brot. Nun kommt die deutsche Version auf den Markt.
Als PnP-Game gestartet, gibt es das Spiel nun auch in einer fertigen Version.
In Empire Motor übernehmen die Spieler die Rolle eines mächtigen Reiches, angetrieben von rotierenden Zahnräder. Während des Spiels wählen die Spieler gleichzeitig Optionen, um anzugreifen, zu verteidigen oder zu sammeln Ressourcen (Waren für den Export, Soldaten, um Ihre Gegner angreifen und mit Erfindungen zu punkten). Der Spieler, der die meisten Punkte für die Waren, Soldaten und Erfindungen in Summe erhält ist Gewinner!

Imperial Settlers

(Autor: Ignacy Trzewiczek / Grafik: Tomasz Jedruszek / 1-4 Spieler / ab 10 Jahren / ca. 45-90 Minuten).

In Essen ein riesiger Schlager und schnell Ausverkauft wird das Spiel nun in Nürnberg als deutschsprachige Version vorgestellt. In diesem Kennerspiel des Autors von „Robinson Crusoe“ lenkt jeder Spieler die Geschicke einer Nation mit unterschiedlichen individuellen Fähigkeiten. Um seine Nation weiter zu entwickeln kann in jeder Runde aus unterschiedlichen Aktionen gewählen werden (neue Ländereien erschließen, Gebäude errichten, Handel treiben und Gegner bekämpfen).

Istanbul – 1. Erweiterung: Mokka und Bakschisch

(Autor: Rüdiger Dorn / Grafik: x / 2-5 Spieler / ab 10 Jahren / ca. 60 Minuten).

Außer einem Cover ist derzeit nichts bekannt über die 1. Erweiterung von Istanbul.

Mogul

(Autor: Michael Schacht / Grafik: Marcel−André Casasola Merkle / 23-5 Spieler / ab 13 Jahren / ca. 45 Minuten).

Schon 2002 am Start und bei Rio Grande Games erschienen, ist Mogul weiter entwickelt worden. Weitere Informationen liegen noch nicht vor.
Regeln

Mondo – Der rasante Legespaß

(Autor: Michael Schacht / Grafik: Oliver Freudenreich, Hans Georg Schneider / 2-4 Spieler / ab 8 Jahren / ca. 5-10 Minuten).

Kleiner Bruder des Bestsellers Mondo. Mit 48 Landschaftsplättchen soll ein ähnliches Spielgefühl vermittelt werden. Das Spiel ist zudem auch mit dem großen Spiel kombinierbar.

Simsala… bumm?

(Autor: Gun-Hee Kim / Grafik: Marie Cardouat / 2-5 Spieler / ab 8 Jahren / Spieldauer ca. 30 Minuten)
Auch in Essen als „Abraca…what?“ auf dem Markt. Nun in der deutschen Auflage bei Pegasus. Allerdings gefiel mir der alte Name besser!
Das Spiel erinnert von den Element an Hanabi. Wir stellen jeweils 5 Steine mit dem Bild in Richtung unserer Mitspieler auf und versuchen uns gegenseitig zu verhexen. Die restlichen Sprüche verbleiben als Nachziehstapel in der Mitte. Unsere aktuell möglichen Zaubersprüche versuchen wir anhand der bereits gespielten sowie der für uns sichtbaren Steine der Mitspieler zu „erraten“ und anzuwenden. Wende ich den falschen Zauberspruch an, bekomme ich einen Schaden (von ursprünglich 6 Leben zum Start).

Es stehen insgesamt 8 unterschiedliche Sprüche zur Verfügung, die entweder heilen, den anderen Schaden zufügen oder Bonuspunkte ermöglichen. Der 8er Spruch 8mal, der 7er Spruch 7mal usw.. Dabei darf ich diese Sprüche nur in aufsteigender Reihenfolge ausspielen. Mit fortschreitender Spieldauer wird das raten dann einfacher. Gewinnt ein Spieler, weil er mit seinem Schadensspruch einen Kontrahenten eleminiert hat, so bekommt er 3 Siegpunkte. Die Überlebenden immerhin noch einen. Wer als erster 8 Siegpunkte auf der Punkteleiste hat, ist Sieger der Spiels.

Schönes kurzweiliges Familienspiel mit den Grafiken der Dixit-Illustratorin Marie Cardouat. Man sollte jedoch nicht verhelen, daß das Spiel einen gewissen Glücksfaktor beim Ziehen der Zaubersprüche beinhalten, in dem man z.B. keine Heilsprüche zieht und sich von bisherigen Schäden nicht befreien kann.

Hier der ausführliche Spielbericht

Viva Java

(Autor: T. C. Petty, III / Grafik: Christopher Kirkman, Jarek Nocoń / 1-4 Spieler / ab 10 Jahren / ca. 30 Minuten).

Das Spiel ist in den 50iger Jahren platziert. Wir sind Angestellte einer aufstrebenden Firma müssen guten Kaffee an den Mann oder die Frau bringen. Ziel ist es als erster 21 Genußpunkte zu erwerben. Viva Java ist ein Würfelspiel mit Ankreuzmechanismus ala Kniffel / Qwixx etc. (wir spielen mit jeder mit einem Spielblock).

Das Spiel teilt sich dabei in vier Phasen auf: Werten (etwas ungewöhnlich zum Beginn, aber gut), Würfel, Forschen und Aktivieren.

Why first?!

(Autor: Simon Havard / Grafik: Erkan Karagöz / 1-4 Spieler / ab 10 Jahren / ca. 30 Minuten).

Bei diesem Spiel geht es darum NICHT erster zu werden, sondern zweiter. Dazu werden parallel verdeckt Karten mit plus und minuswerten ausgespielt und Mitspielern (auch sich selbst) zugeordnet. Das Spiel ist etwas chaotisch und schreit wieder nach einem neuen Absackerspiel.

Spielanleitung

 

 

Link zu Pegasus

1 COMMENT

  1. Bei bgg ist Imperial Settlers als Reimplemetierung von 51st state (ebenfalls Ignacy Trzewiczek) eingetragen – kann jemand sagen, wie nah die beiden aneinanderliegen? (mal abgesehen vom komplett anderen Setting, dem höherwertigen Material und der höchstwahrscheinlich – Pegasus – besseren Lokalisierung bei den Imperial Settlers?)

LEAVE A REPLY

Please enter your comment!
Please enter your name here

Die mobile Version verlassen