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Neu in 2015 (Essen): Österreichisches Spielemuseum

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Wie auch in den vergangenen Jahren bietet das Österreichisches Spiele Museum e.V. zwei Spiele für einen geringen Obolus an, deren Erlös in die Stiftung Spielecharity: Grenzenlos Spielen einfließen.

Zum einen gibt es ein kleines Spiel vom Spiel des Jahres Gewinner Alexander Pfister sowie das Spiel der beiden Gewinner des österreichischen Autorenwettbewerbs 2015.

Die Aktion unterstützen könnt Ihr am Stand 1-C106.

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Royal Goods

(Autor: Alexander Pfister / Grafik: Klemens Franz / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 8 Jahren / Dauer: 30 Minuten)

Dieses Kartenspiel ist vom Anspruch her etwas über Port Royal (5-10 Minuten Regelerklärung).
Eine Spielkarte kann auf 3 verschiedene Arten eingesetzt werden: Gebäude, Ware und Rohstoff. Als Spieler sind wir Handwerker und stellen verschiedenste Güter her, z.B. Glas, Bretter, Kohle, Leder, Schuhe usw. Dabei kann man auch Produktionsketten aufbauen, also beispielsweise Mehl aus Getreide oder Brot aus Mehl und Kohle (als Energie) produzieren. Diese Waren werden für das Bezahlen von neuen und besseren Gebäude verwendet. Man selbst kann in jeder Runde in einem Gebäude arbeiten, aber später kann man Gehilfen anwerben, die dann in anderen Gebäuden eingesetzt werden.

Ähnlich wie bei Port Royal ist ein kleines Zockerelement (aber keinen Can’t Stop Mechanismus wie bei PR) eingebaut: Um ein Gebäude zu aktivieren, müssen die richtigen Rohstoffe in der Marktauslage liegen. Man sieht aber nicht alle Rohstoffe und kann somit etwas zocken ob z.B. Holz noch aufgedeckt wird. Abgefedert wird das dadurch, dass man auch Rohstoffe von der Hand runterspielen kann wenn etwas fehlt.

Quelle: Blog von Alexander Pfister

Flip a bird

(Autor: Wilfried Lepuschitz, Arno Steinwender / Grafik: Klemens Franz / Anzahl der Spieler: 3-6 / ab 8 Jahren / Dauer: 15 Minuten)

Flip a bird ist das Siegerspiel des Autorenwettbewerbs 2015.

Bei Flip a Bird werden Karten offen und verdeckt zusammengemischt und dann jeweils vom Nachziehstapel in die Auslage gelegt. Ein paar Karten sind somit sichtbar, andere nicht. Nun gilt es abzuschätzen ob schon zuviele Vögel ausliegen oder ob man noch eine Karte riskieren kann.

 

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