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Essen – SPIEL 2018 – Lookout

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Lookout wird mindestens fünf Neuheiten zur Hand haben.

Dieses sind neben der Erweiterung zu Isle of Skye (Druiden), ein neues Spiel von Phil Walker-Harding bei dem es darum geht ein Hexenhaus zu erstellen, ein kleines Vogelkartenspiel und der Expressvariante von Patchwork auch ein größeres Städtebau-Drafting-Spiel.


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Caverna: Höhle vs. Höhle II

(Autor: Uwe Rosenberg / Grafik: Klemens Franz / Anzahl der Spieler: 1-2 / ab 12 Jahren / Dauer: 30-60 Minuten)

Teil 2 des 2 Personenspiels erscheint mit einem neuen Zeitalter: Eisenzeit

Über acht Runden versuchen die Spieler einen Eisenmine auszubauen. Mittels Eseln wird das Eisen an die Oberfläche gefördert, um dort weiterverarbeitet zu werden.

Caverna: vergessene Völker

(Autor: Uwe Rosenberg / Grafik: / Anzahl der Spieler: 1-7 / ab 12 Jahren / Dauer: 30-210 Minuten)

Nach 5 Jahren gibt es die erste Erweiterung zu Caverna mit 8 verschiedenen Völkern.

Bergzwerge, Blasse, Dunkelelfen, Elfen, Höhlengoblins, Menschen, Silizoide und Trolle… da kommt ja einiges auf unsere Zwerge zu (nicht zu vergessen: die Halblinge aus der Ausguck-Promo)! Alex Wilber hat auf jeden Fall eine blühende Fantasie wenn es darum geht neue Völker für Caverna zu entwerfen. Zum Glück hat er uns aber auch gleich die Regeln zu seiner Erweiterung mitgeschickt, so dass wir Euch die Vergessenen Völker präsentieren können! Dabei bringt jedes Volk, wie bereits erwähnt, seine ganze eigenen Vor- und Nachteile mit sich. So können die Bergzwerge z. B. in ihrer Höhle über den Rand des Spielertableaus hinaus bauen, haben dafür aber kaum Verwendung für die Wälder und Wiesen.  Bei den Elfen hingegen ist es teuer den Berg auszubauen, denn dafür heuern Sie Arbeiter gegen Rubine an. Dafür leben sie aber so sehr im Einklang mit der Natur, dass sie keine Weiden oder Äcker benötigen und Tiere und Ackerfrüchte einfach gleich im Wald halten, bzw. anpflanzen. Darüber hinaus bringt jedes Volk noch vier neue Einrichtungen mit ins Spiel, die bestimmte Einrichtungen aus dem Grundspiel ersetzen. Diese können, müssen aber nicht, den individuellen Spielstil des Volkes unterstützen. Sie sind aber nicht exklusiv und können von jedem Spieler gebaut werden! Caverna — Vergessene Völker bietet also reichlich Abwechslung und verspricht noch so manche spannende Partie Caverna.

Hexenhaus

(Autor: Phil Walker-Harding / Grafik: / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 8 Jahren / Dauer: 30-35 Minuten)

Hexenhaus ist ein 3D-Legespiel. Die Spieler sind Hexen und backen bunte Pfefferkuchen.

Spielablauf
Wie schon aus Bärenpark bekannt, geht es auch in Hexenhaus vor allem darum, geschickt zu puzzeln. Jeder Spieler startet mit einem Haus, das ein 3×3 Raster zeigt. Auf dieses Raster werden nun weitere Hausteile gepuzzelt. Überpuzzle ich dabei ein Lebkuchensymbol, so erhalte ich den passenden Lebkuchen als Ressource. Der Clou dabei ist, dass das Haus nicht nur zweidimensional gebaut wird, sondern auch „nach oben“. Schließt ein Spieler dabei eine Etage ab, so erhält er weitere Boni.
Mit den erhaltenen Lebkuchen können die Spieler Märchengestalten anlocken, die am Spielende Siegpunkte bringen.

Bildquelle: Liz Gentges (Twitter)

Isle of Skye: Druiden

(Autor: Andreas Pelikan, Alexander Pfister  / Grafik: Klemens Franz / Anzahl der Spieler: 2-5 / ab 10 Jahren / Dauer: 60-75 Minuten)

Das als „Kennerspiel des Jahres 2016“ ausgezeichnete Isle of Skye bekommt nach dem Wanderer die 2. Erweiterung. War der Wanderer doch eher eine gehobene Variante, richtet sich Isle of Skye – Druiden eher an Familien- und Gelegenheitsspieler.

Wesentlicher Bestandteil sind die Sackgassen („Dead Ends“). Diese werden nun genutzt, da ich zusätzliche kleine Teile kaufen kann, die mir in den folgenden Runden Siegpunkte oder Geld bringen. Ein weiterer Bestandteil sind Verbindungsstücke, die Bonuspunkte bringen. Darüberhinaus wird es weitere Module geben.

Der Spielverlauf wird ein wenig verändert, da die Kaufphase (Phase 4) in zwei Kaufdurchgänge aufgeteilt wird. Im ersten Durchgang werden die Plättchen wie gewohnt von den Mitspielern erworben. Im zweiten Durchgang kann man ein Plättchen vom Dolmen-Spielplan erwerben. Auf diesem liegen Druidenplättchen aus, die eine Steintafel oder Schriftrolle aufweisen können. Steintafeln verleihen dabei dauerhafte Sondereffekte. Die  Schriftrollen werden wir im Grundspiel verwandt.

Neom

(Autor: Paul Sottosanti / Grafik: Klemens Franz / Anzahl der Spieler: 1-4 / ab 13 Jahren / Dauer: 75 Minuten)

Zwischenzeitlich unter dem Arbeitstitel Neo City bekannt, wird der endgültige Name nun Neom sein. Der Autor ist bislang noch recht unbekannt. Das Spiel selbst soll über 7 Jahre entwickelt worden sein.

Neom ist ein Städtebau-Spiel mit Draftingmechanismus und hat einige Anleihen aus 7 Wonders und Carcassonne genommen.

Die Spieler versuchen die beeindruckenste Stadt auf einen 5 x 5 Raster zu entwerfen. Zum Beginn steht ein Startbezirk zur Verfügung Neom wird über 3 Epochen gespielt (jede Epoche besteht aus 7 Zügen). Über 21 Züge werden Plättchen auswählt, eine von drei Aktionen ausgeführt und die restlichen Plättchen an den Mitspieler weitergegeben.

Die Plättchen müssen werden über Straßen verbunden und müssen eine ausgewogene Interaktion zwischen den Hauptbereichen (Industrie, Kommerz, Wohnraum) abbilden.

Für bestimmte Kombination gibt es Siegpunkte (aber auch Minuspunkte, wenn diese nicht so vorliegen).

Nusfjord – Das Schollendeck

(Autor: Uwe Rosenberg / Grafik: Klemens Franz / Anzahl der Spieler: 1-5 / ab 12 Jahren / Dauer: 100 Minuten)

Zum einen enthält die Verpackung das namensgebenden Schollen Deck, also das (neben den drei Decks aus dem Grundspiel) vierte Deck für Nusfjord, sowie zwei weitere Ergänzungen. Da wäre die Architektin, die erste Frau im Ältestenrat (und hoffentlich nicht die letzte), die zu Spielbeginn zufällig unter einen der Ältestenstapel gelegt wird.  Könnt Ihr sie für Euer Unternehmen gewinnen, so bringt sie ein zufälliges „A“- oder „B“-Gebäude ins Spiel und ermöglicht Euch gleich im Anschluss eine Gebäudebau-Aktion. Außerdem, besonders interessant für Besitzerinnen und Besitzer der ersten Auflage, kommt die Erweiterung mit 25 Metallmünzen in Goldoptik und passender „Nusfjord-Prägung“.

Patchwork Express

(Autor: Uwe Rosenberg / Grafik: Klemens Franz / Anzahl der Spieler: 2 / ab 6 Jahren / Dauer: 20 Minuten)

Einfachere Version von Patchwork. Vom Grundsatz bleibt das Spielprinzip gleich. Jedoch spielen wir auf einem 7×7 Spielbrett (bislang 9×9) und die „Zeitschnecke“ ist deutlich kürzer. Es wird zwei verschiedene Plättchensorten geben in hellen und dunkleren Farben. Die Sorten unterscheiden sich durch die Größe. Und die kleineren werden im späteren Spielverlauf genutzt, um die Lücken besser zu füllen.

Patchwork dient als Einstieg für alle, denen Patchwork bislang zu schwierig war.

Piepmatz

(Autor: Ben Pinchback, Matt Riddle / Grafik: Klemens Franz / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 10 Jahren / Dauer: 25-35  Minuten)

In Piepmatz versuchen die Spieler ihre Singvögel möglichst geschickt am Futterplatz anzulegen, denn verscheuchte Vögel kommen in die Auslage und können am Spielende Siegpunkte wert sein. Außerdem bringen sie immer etwas mit. Aber Vorsicht: Futterknödel bringen euch Siegpunkte, doch wenn eurem Vogel der Rabe oder das Eichhörnchen gefolgt ist, dann hagelt es Minuspunkte!

Jeder Spieler erhält drei Handkarten mit verschiedenen Singvögeln. Dabei gibt es sechs unterschiedliche Arten. Zu jeder Art gibt es zwölf Karten – jeweils sechs männliche und sechs weibliche Vögel mit den Werten 1 bis 6. Ist ein Spieler an der Reihe muss er eine seiner Handkarten auswählen und entweder in die eigene Auslage spielen oder an den Futterplatz in der Tischmitte anlegen. Kommt es am Futterplatz zu der Situation, dass die wartenden Vögel in ihrer Wertigkeit höher sind, als der Vogel, der zur Zeit am Futtern ist, so wird dieser vertrieben und landet in der Auslage des Spielers. Dies kann zu einer Kettenreaktion führen, denn der Spieler bestimmt nun, welcher der wartenden Vögel an das Futter darf und wenn die restlichen Vögel stärker sind als dieser…

Danach zieht der Spieler wieder auf drei Handkarten auf und der nächste ist an der Reihe. Sobald keine Futterknödel, Raben und Eichhörnchen mehr verfügbar sind, endet das Spiel. Vogelpaare (Weibchen und Männchen der gleichen Art und mit dem gleichen Wert) geben immer Punkte. Die anderen Vögel nur dann, wenn der Spieler die Mehrheit dieser Art in der Auslage hat. Der Spieler mit den meisten Punkten gewinnt.

Quelle: Altenburger / Lookout

1 COMMENT

  1. Oh, Isle of Skye: Druiden hört sich gut an, da freue ich mich jetzt schon drauf. Das Grundspiel ist ein schönes Familienspiel, da war mir die Wanderererweiterung leider ein Stück zu komplex.

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