Neben dem vierten Fast Forward Spiel gibt es zwei größere Spiele. U.a. Futuropia, welches in der Funkenschlagschachtelgröße herauskommen wird.
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Fatal
(Autor: Friedemann Friese / Grafik: Harald Lieske / Anzahl der Spieler: 3-5 / ab 10 Jahren / Dauer: 15 Minuten)
Nummer 4 aus der Fast Forward Reihe (wenn man Fabelsaft nicht einbezieht).
Ich konnte die ersten drei Runden auf einem Video auf der Gen Con mitverfolgen. Wir haben drei Handkarten (=Limit) und ziehen dann reihum vom Stapel oder aus der gemeinsamen Ablage. Überzählige Karten müssen abgelegt werden. Liegen 6 Karten in der Ablage, so wird das Rundenende eingeläutet. Der Spieler, welcher die wenigsten Punkte hat, muss seine Karten abgeben. Dann werden alle Karten plus drei weitere neu gemischt und es geht weiter. Im Lauf des Spiels kommen weitere Regeln dazu.
Feiner Sand
(Autor: Friedemann Friese / Grafik: Harald Lieske / Anzahl der Spieler: 1-4 / ab 10 Jahren / Dauer: 30 Minuten)
Feiner Sand ist ein Deckabbauspiel.
Sie sind während Ihres Urlaubs am Strand. Alles ist friedlich und in Harmonie. Aus reiner Lebenslust beginnt man eine Sandburg zu bauen. Warte … was machen deine Nachbarn? Überall erheben sich Sandburgen, aber Sie wollten die beste, höchste und größte Sandburg bauen. Plötzlich ist jeder mitten in einem Wettbewerb.
Jeder baut sich selbst mit den vorhandenen Materialien auf. Wer wird all sein Material verwerten und den Sandburgenwettbewerb gewinnen? Jeder Spieler für sich und alle gegeneinander, das ist hier so. Häufig können Sie Ihre Nachbarn mit ein paar unerwünschten Materialien „ausladen“, aber letztendlich sind Sie Ihre eigenen Erbauer und nur der Spieler, der ihre Optionen am besten einsetzt, gewinnt!
Feiner Sand verwendet das „Fable Game System“ aus Fabelsaft. Zu den Startkarten erhält jeder Spieler einen vorsortierten Stapel an Fable-Karten. Mit diesen Karten wechseln wir den Kartenstapel von Spiel zu Spiel.
Zudem gibt es eine Solovariante.
Foppen
(Autor: Friedemann Friese / Grafik: Harald Lieske / Anzahl der Spieler: 4-8 / ab 8 Jahren / Dauer: 15 Minuten)
Foppen erschien bereits 1996. Jetzt wurde das Spiel noch einmal überarbeitet und die Spieleranzahl von 3 auf 4 heraufgesetzt.
Ziel des Spieles ist es, seine gesamten Handkarten als Erster loszuwerden. Dazu werden dei Spielkarten an alle Mitspieler gleichmäßig verteilt. Der Startspieler eröffnet den ersten Stich. Reihum wird eine Karte ausgespielt. Dabei müssen Farben bedient werden. Kann man nicht bedienen, legt er eine Karte seiner Wahl in den Stich. Dann erfolgt die Auswertung. Der Spieler mit der höchsten Karte, ist der neue Startspieler. Der Spieler mit der niedrigsten Karte erhält den Foppstein (und darf am nächsten Stich nicht teilnehmen). Einsen haben eine Sonderrolle, da sie die Farbe der ersten Karte annehmen.
Hat ein Spieler keine Karten mehr, so endet die Runde. Die Spieler schreiben die Punkte ihrer Handkarten als Minuspunkte auf. Der Spieler mit dem Foppstein bekommt null Punkte. Der Spieler, welcher keine Karte mehr auf der Hand hat und keinen Foppstein vor sich hat, bekommt 10 Punkte.
Futuropia
(Autor: Friedemann Friese / Grafik: Harald Lieske / Anzahl der Spieler: 1-4 / ab 12 Jahren / Dauer: 90 Minuten)
In dieser utopischen Gesellschaft werden wir alle viel weniger arbeiten. Unsere Roboter können schon fast alles machen. Es gibt keinen Grund für großen Neid. Es geht einfach um Gleichheit, Gerechtigkeit und die gerechte Verteilung der kompletten und noch notwendigen Arbeit, die uns dann ALLE mehr Freizeit gibt.
Erfolg bedeutet, dass wir Zeit für die Aktivitäten haben werden, die wir am meisten mögen: Angeln, Landwirtschaft, Fechten, Fliegen, … sowie Spiele, Bauen, Malen, Reisen, Komponieren und mehr. Wenn jemand mehr als nötig arbeiten will, sollte er das tun. Hier geht es um die Freiheit! Überdenken wir das also: Arbeitslosigkeit ist keine Schande, es ist das neue Ziel!
Als Teammitglieder, welche sich an der Verwirklichung dieser utopische Welt bemüht, versuchen wir autarke Häuser zu entwickeln, welche so effizient wie möglich sein sollen, d.h. sie müssen ausreichend Nahrung und Energie erzeugen, um den Bewohnern größtmögliche Freiheit/Freizeit zu ermöglichen.
Futuropia ist ein Wirtschaftsspiel, was kein Glückselement hat. Für neue Herausforderungen werden verschiedene Spiel-Setup-Varianten bereitgehalten, welche eine Menge an Spielsituationen schaffen. Dazu gibt es ein Solo-Spiel mit dem man die Mechanismen und Prozesse von Futuropia erlernen kann.
Quelle: 2F Spiele