Ne Menge Medien- und Veragsvertreter sind in Berlin versammelt, um das Urteil der Jury entgegen zunehmen.
So nun sitzen wir hier im Swisshotel, Berlin und werden begrüßt von Bernhard Löhlein – dem Sprecher der Jury.
Warum ist das Spielen so populär?
Es geht dabei nicht mehr um Spielen wir überhaupt, sondern warum spielen wir. Damit sind wir schon mal einen Schritt weitergekommen.
Der eine Grund ist mehr:
- Qualität ist größer geworden
- Es gibt Spiele, die Geschichten erzählen und die Menschen dabei mitnehmen
- Es gibt weitere innovative Ideen
Neues aus der Jury
In der Jury gibt es neue Strukturen im Vorstand. Neuer Vorsitzender ist Harald Schrapers, der Tom Felber nach vielen Jahren ablöst.
Preisverleihung
Die Sieger sind die Favoriten!!
Sonderpreis Spiel des Jahres:
Pandemic Legacy Season 2
Kurzer Einspielfilm mit Beschreibung des Spiels. Zum Glück kein Spoiler.
Preisträger sind Rob Daviau und Matt Leacock sowie der Asmodee / Z-MAN-Verlag
Anschließend Fragerunde mit den beiden Autoren. Rob Daviau. Ist großgeworden mit Comics und Rollenspielen. War immer schon daran interessiert Geschichten zu schreiben. Somit ist er stärker in das Thema Spiele gegangen und hat versucht dort Geschichten einzubringen.
Kennerspiel des Jahres
Nun geht es um das Kennerspiel des Jahres und die drei nominierten Spiele werden in einem kurzen Trailer vorgestellt (alphabetische Reihenfolge). Danach gibt es wieder Befragungen durch Bernhard Löhlein mit den Beteiligten.
- Die Quacksalber von Quedlinburg
Ursprünglich hieß das Spiel „Most Wanted“ und war im Bereich des Western angesiedelt.
Dann hat man das Spiel in ein neues Setting überführt - Ganz schön clever
Auch hier das Spielthema ein anderes und hieß „Dice Farmers“. Im Laufe der Zeit wurde das Spiel dann abstrakt.
Ein neuer Block ist in Arbeit und wird Anfang 2019 erscheinen. Wird noch herausfordernder - Heaven & Ale
Auch hier war das Spiel kein Bierspiel. Es war eher anfänglich ein Seefahrtsspiel, was so nach und nach ins Kloster übergegangen ist.
Preisträger ist Die Quacksalber von Quedlinburg mit Wolfgang Warsch.
Sehr sympathischer Preisträger. (Hier mein Interview mit ihm)
Spiel des Jahres
Ebemfalls werden beim Spiel des Jahres die drei nominierten Spiele werden in einem kurzen Trailer vorgestellt (alphabetische Reihenfolge). Danach gibt es wieder Befragung der Beteiligten.
- AZUL
Wieder einmal hat sich das Spiel gewandelt und hat sich von Einstein zu AZUL gewandelt - LUXOR
Auch dieses Spiel war etwas ganz anderes. Es ging um eine Affenbande, die Pokale einsammelten für ihren König
- The Mind
Spiel ist entstanden im Rahmen einer Idee in der Familie. Blitzschnell entstanden, fertig. Auch NSV hat sehr schnell geschaltet und das Spiel gesichert.
Preisträger ist AZUL mit Michael Kiesling.