Freitag, März 29, 2024
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Presseevent Pegasus 2018

pegasusZum vierten Mal in Folge ging es nach Friedberg zum Pegasus Presseevent.

Das Wetter war ein spätherbstlicher warmer Tag – fast schon zu warm. Viele Leute sind gekommen, um sich mit den Neuheiten von Pegasus zu beschäftigen. Und diese konnten sich sehen lassen.

Viel Spaß beim Lesen meiner ersten Eindrücke.

 

Pegasus Zentrale – Friedberg

Nach einer Begrüßung durch den Geschäftsführer Karsten Esser sowie Pressechef Peter Berneiser, in der man auch kurz auf der 25-jährige Bestehen des Verlages mit seiner unglaublichen Erfolgsgeschichte einging, konnte es los gehen.

Bei dem Pressevent waren gut 80 Pressevertreter aus schreibender, filmender und podcastender Zunft vertreten. Dazu kamen neben einem umfassenden Supporter- und Redaktionsteam von Pegasus selbst auch vier Partnerverlage mit Edition Spielwiese, Frosted Games, Plan B und Portal Games.

Zunächst gab es zwei feste Runden mit Crowns of Emara und Spirit Island bevor es dann in das freie Spielen überging. Den Abschluß haben Jürgen und ich für uns gemacht, in dem wir gegen 21:30 noch eine Folge der Brettspielbar aufgenommen haben (diese wird Sonntag oder Montag online gehen).

Die Spiele

Von Pegasus sind viele der Neuheiten von Essen erwähnenswert.

6 Spiele konnte ich bereits durch- oder anspielen. Hier sind meine Eindrücke.

Aufmerksamkeit, Warnung, Ausrufezeichen

Einige Bilder von den Spielen sind von Prototypen – Das Material damit noch nicht im finalen Zustand.

Die geschilderten Eindrücke sind Ersteindrücke auf Basis eines Spiels.

Crowns of Emara

Neues Spiel von Benjamin Schwer – betreut durch Ralph Bruhn.

Wir spielen in einem fiktiven Königreich und müssen auf einer Siegpunktleiste zwei Zufriedenheitsmarker nach vorne bringen: Haus- und Personenmarker. Am Ende zählt der schwächere von beiden.

Dazu haben wir zwei Aktionsebenen vor uns, auf denen wir eine Figur im Uhrzeigersinn bewegen. Auf dem einen Tableau können wir vier Ressourcen (Holz, Tuch, Stein, Getreide) erwerben bzw. wenn wir einen Handwerker (max. 3 je Ressource möglich) platziert haben, gibt es eine zusätzliche Ressource bzw. wir können ein Getreide in ein Brot umwandeln.

Auf der anderen Ebene haben wir die Möglichkeit in der Werkstatt durch Abgabe von Holz, Stein und Brot auf den Wertungsleisten nach vorne zu gehen, beim König, Siegelringe zu erwerben, in der Kirche Bücher und Aufgaben zu bekommen sowie auf dem Markt, Waren in Gold zu verwandeln. Gold ist zum einen ein Joker für Ressourcen, kann aber auch zusammen mit dem Siegelring abgegeben werden und wir steigen in unserem Adelsrang auf (was ebenfalls auf der Personenleiste Fortschritte bringt). Bei der Vergabe der Adelstitel sind die Höhe der Siegpunkte an die Schnelligkeit gekoppelt, in der wir ihn erwerben. Bücher können auf dem Markt in Personen- und beim König in Häuserpunkte gewandelt werden.

Doch wie bewegen wir uns eigentlich? Dazu haben wir 9 Handkarten. Mit den Karten haben wir die Möglichkeit eine der vier Ressourcen zu nutzen, einen Schritt zusätzlich zu machen, einen Bereich (König, Markt, Werkstatt, Kirche) zusätzlich zu nutzen, einen Siegelring zu bekommen, Gold zu tauschen bzw. einen Handwerker zu reduzierten Kosten zu platzieren. Diese spielen wir in 6 Runden a 3 Karten aus. D.h. jede Karte kommt im Spiel 2-mal dran.

Beginnend mit dem Startspieler (dieser wechselt in jeder Runde) zieht sich jeder Spieler 3 Karten auf die Hand und spielt aus. Dabei wird der Karte eine Bewegung von 1, 2 oder 3 zugeordnet. Dann kann ich mich entscheiden, ob ich zunächst das Kartenereignis ausspielen möchte oder die Bewegung. Am Ende der Bewegung kann ich noch eine Aktion vor Ort durchführen.

Ergänzt wird das ganze Spiel noch durch Personenkarten, die ich erwerben kann. Mit diesen Karten bekomme ich einen Einmaleffekt sowie fortlaufende Effekt wie Tauschmöglichkeiten etc.

FAZIT

Schönes Kennerspiel in einer großartigen Aufmachung. Man wird mindestens eine Partie benötigen, um in die Abläufe hineinzukommen und die verschiedenen Karten kennenzulernen. Dann kann man – mit ein bisschen Kartenglück – sich eine schöne Maschinerie aufbauen. Klassisches Euro-Kennerspiel. Durch die Karten kommt eine zusätzliche Varianz ins Spiel und ich fand den Interaktionsgrad zwischen den einzelnen Spielern gut (wenn auch nicht immer positiv für mein Spiel). Dazu ist die Downtime relativ gering (Ausnahme der Startspieler, welcher zwischenzeitlich 6 Spielzüge seiner Mitspieler betrachten kann).

 

Spirit Island

Wir sind jeweils ein Geist (decken die vier Elemente ab), der beschützend über eine Insel wacht, auf dem sich Invasoren breit machen und das Eiland zunehmend ausbeuten. Da wir längere Zeit untätig waren, müssen wir im Laufe des Spiels zu unserer eigenen Stärke (Präsenz) finden. Jeder Geist hat zunächst einen kleinen individuellen Handkartensatz mit Aktionen.

Eine Runde läuft in mehreren Phasen ab:

  • Vorbereitung: Präsenz (in Form von Markern) wird auf dem Spielplan eingesetzt oder ich hole mir meine bereits gespielten Handkarten zurück. Über meine Präsenz gewinne ich an Energie und Stärke (darf mehr Handkarten je Runde ausspielen). Dann hole ich mir meine Energie für diese Runde
  • Planen der Handkarten und bezahlen der Energie. Handkarten gibt es mit dem Effekt sofort (Vogel) und später (Schildkröte)
  • Durchführen der Handkarten mit sofortigen Effekten. Dieses kann z.B. Feinde entfernen oder Manipulieren sein, Mitspieler unterstützen etc.
  • Dann kommen die Aktionen der Invasoren, die sich unterteilen in
    • Wüten: in einer Region bekämpfen die Invasoren die Einheimischen und richten durch Ausbeutung Schaden an der Landschaft an. Überlebende Einheimische wehren sich jedoch auch.
    • Bauen: die Invasoren breiten sich auch weiter aus, da sie von der Insel Besitz nehmen wollen
  • Durchführen der langsamen Effekte
  • Vorbereitung der nächsten Runde.

 

Das Spiel hat 11 Schwierigkeitslevel, bei dem wir gerade einmal im ersten Level unterwegs waren.

FAZIT

Mit sehr großen Erwartungen an dieses Spiel herangegangen, die bei mir leider nicht erfüllt wurden. Allerdings ist das Erlernen dieses Spiels in einer unruhigen Atmosphäre alles andere als einfach. 

Ich möchte ihm aber dennoch weiterhin eine Chance geben, da es einen schönen kooperativen Ansatz hat und das Spiel erahnen lässt, welches Potential in ihm steckt.

 

Micropolis

Über 10 Runden nehmen wir aus einer Reihe von Anbauteilen eines weg und bauen es links bzw. rechts in unserem Bau an. Dabei muss ich für Teile, die weiter hinten in der Reihe liegen, entsprechend Ameisen abgeben.

Mittels der Teile gilt es den längsten Gang, die meisten Ameisen, das meiste Obst etc. zu versammeln, um am Ende Siegpunkte zu bekommen.

FAZIT

Nettes Familienspiel. Schönes Material. Leider kann man nur an zwei Stellen anbauen und ist abhängig von den zur Verfügung gestellten Anbauteilen. Hat mich nur mäßig begeistert, da an anderer Stelle schon mal gesehen.

 

Blackout: Hongkong

Hongkong erlebt einen Blackout und wir müssen uns mit unserem Team bemühen, die Ordnung wiederherzustellen. Das Spiel ist Kartenbasiert. Dabei spielen wir über mehrere Runden 8 Phasen durch:

  1. Die Ware (es gibt 6 verschiedene) wird mittels 3 Würfel bestimmt. Dazu plant man drei Handkarten aus seiner Hand, die man auf drei Slots (später auch vier) verteilt
  2. Dann werden die Helfer bzw. Spezialisten (haben Sonderfunktionen) eingesetzt. Darüber erhalten wir entweder Ressourcen (diese können mittels der LKWs noch etwas modelliert werden) oder führen die Effekte der Spezialisten durch (z.B. reaktiviert die Ärztin eine Person aus dem Krankenhaus)
  3. Ziele: Mittels der Ziele kann ich neue Teammitglieder rekrutieren oder Aufgaben erfüllen. Dazu muss ich bestimmte Ressourcen oder Geld abgeben. Die Karten stehen mir dann ab der nächsten Runde zur Verfügung. Über neue Teammitglieder darf ich auf dem großen Spielplan einen Cube in einem Bezirk platzieren.
  4. In Bezirken, an denen ich bereits einen Cube platziert habe, kann ich Erkundungsplättchen offenlegen und erfüllen. Dazu stelle ich einen Trupp zusammen und bekomme die Belohnung. Da diese Missionen gefährlich sind, wandert am Ende der Mission eine Person ins Krankenhaus (wird von einem Mitspieler gezogen).
  5. Ich kann neue Ziele (Personen wir Aufgaben) erwerben und für die Phase 3 in meine Auslage nehmen
  6. In der Aufräumphase werden verbliebene Reis- und Wasserressourcen aus dem Spielgenommen, da sie verderben
  7. Haben wir einen Bezirk mit Cubes komplett umschlossen, so kann dieser gesichert werden und schaltete weitere Boni frei
  8. In der letzten Phase schaue ich, wieviel verbliebene Handkarten ich habe. Ist die Anzahl unter fünf gesunken, darf ich mir die Karten aus dem Slot mit den meisten Karten (siehe Phase 1) wieder auf die Hand nehmen.

Das Spiel endet, sobald der Nachziehstapel der Zielkarten leer ist.

FAZIT

Sicherlich das Highlight des gestrigen Tages / Abend. Blackout spielt sich bereits nach einer Runde intuitiv. Mittels eines individuellen Spieltableaus, was auch als Hilfe zum Durchführen der 8 Phasen einer Runde dient, wird man perfekt durch das Spiel gelenkt. Der dunkle Spielplan wirkt nicht abschreckend, passt aber thematisch in das Spiel sowie das ganze Thema wirklich gut herüberkommt.

Dazu wird der ein oder andere Spieler Elemente aus Mombasa oder Great Western Trail wiederentdecken.

Absolute Empfehlung von mir.

 

Meeple Circus

Im letzten Jahr schon bei Matagot erhältlich kommt es nun als deutsche Ausgabe zu uns.

Über drei Runden sind wir in der Manege unterwegs. Dabei gibt es zwei Phasen pro Runde: In der ersten Phase sichert man sich zunächst Artisten, Tiere und Gegenstände, die dann in der zweiten Phase zu Kunststücken zusammengebaut werden. Vier davon werden vom Publikum gefordert und mit Applaus (=Siegpunkte) bedacht. Dafür haben wir zwei Minuten Zeit. Das Ganze läuft parallel ab und der erste, welcher meint fertig zu sein, bekommt noch einmal 2 Siegpunkte.

In Runde 2 kommen besondere Artisten und in Runde 3 zusätzliche Hindernisse (in die Hände klatschen, einhändig bauen etc.) in das Spiel. In der letzten Runde wird auch nicht mehr parallel, sondern unter den Augen der Kontrahenten gebaut.

FAZIT

Wir hatten am Tisch viel Spaß. Zum einen der hektische Teil des parallelen Bauens aber auch das Bauen unter Aufsicht mit ein wenig Schadenfreude etc.

Wer Geschicklichkeitsspiele mag, wird nicht darum herumkommen.

 

Adventure Island

Zum Abschluss haben wir zu fünft noch das erste Abenteuer von Adventure Island gespielt. Kooperativ wird es gespielt und wir sind auf einer Insel gestrandet.

Dort stehen uns am Tag je 2 Aktionen zur Verfügung. Diese können wir auf den ausliegenden Karten durchführen, in dem wir uns verschiedenen Aufgaben stellen oder nach Treibgut oder anderen Orten suchen. Jeder Spieler besitzt dabei einen Charakter mit einer Sonderfähigkeit sowie drei Eigenschaften (Wissen – Geschick – Kraft) in unterschiedlichen Ausprägungen. Je nach Stärke der Ausprägung kann der Spieler dann die Anzahl der Würfel bestimmen, mit denen die Abenteuer durchlaufen werden müssen.

In der Nachtphase muss gegessen werden, um keinen Schaden zu bekommen und jeder Spieler zieht eine Unheilkarte (die z.T. ebenfalls Schäden verursachen können). Sind alle Unheilkarten aufgebraucht und man hat das Ziel nicht erreicht, so verliert man das Spiel. Andernfalls kann man in das nächste Abenteuer starten.

   

FAZIT

Thematisch und optisch schön aufbereitetes kooperatives Abenteuerspiel. Hat viel Spaß gemacht, das gemeinsam in der Gruppe zu durchlaufen. Auch wenn man es zu fünft spielen kann, würde ich es lieber zu dritt oder vier spielen, sonst ist zu viel Gewusel am Tisch. Aber klare Empfehlung.

weitere Spiele vor Ort (Nicht gespielt – nur zugesehen)

  • Azul II (Next Move Games)
    Wie Azul I und doch anders. Insbesondere der Wertungsmechanismus ist anders. Meinungen gingen auseinander.
  • Detecitve (Portal Games)
    Vor Ort war ein 90-minütige Demo des Fall 6. Habe ich leider nicht spielen können. Die Blogger, die es gemacht haben, waren ganz angetan.
  • Farben (Edition Spielwiese)
    Tolles Kommunikationsspiel, was ich bereits bei meinem Besuch zur Berlin Brettspiel Con vorgestellt habe.
  • Men at Work (Pretzel Games)
    An allen Tischen wo Men at Work gespielt wurde, gab es riesigen Spaß. Stahlträgerstapeln und bangen, dass die Konstruktion hält.
  • The Boldest (Edition Spielwiese)
    ist das zweite Spiel von Sophia Wagner. Auch hier reichte gestern leider nicht die Zeit, daher nur noch ein paar Impressionen vom Spiel.
    Was bei The Boldest wichtig sein sollte, ist einmal mehr das Erwartungsmanagement. Wir haben es mit einem Spiel im unteren Kennerspielbereich zu tun. Wir stellen dabei hinter unserem Sichtschirm Teams zusammen, die dann den Dschungel erkunden, Gegner besiegen und Schätze sammeln. Es ist ein wenig komplexes Bluffspiel.

Gesamtfazit zur Veranstaltung / Spielen

Gelungene EInstimmung auf die Messeneuheiten. Ich kann viele Neuheiten von Pegasus (und Partnern) nur empfehlen. Ihr solltet definitiv am Stand vorbeischauen. Mein Highlight war sicherlich Blackout: Hongkong, gefolgt von Adventure Island, den beiden Geschicklichkeitsspielen und Crown of Emara.

Was ich übrigens klasse fand, war, dass auch Pegasus das Logo Spielend für Toleranz gestern mehrfach aufgestellt hatte.

Wer sonst noch so vor Ort war

2 Kommentare

  1. Hallo Christoph,

    danke für Deinen Bericht.
    In Herne, beim Herner Spielewahnsinn, hat uns Ralph Bruhn, bei einer Tasse Kaffee, den Prototyp von „Crowns of Emara“ gezeigt und erklärt. Die Spielbretter bestanden damals noch aus Papier. Da stand für uns schon fest, dass es ein Pflichtkauf wird. Dennis Lohausen hat wieder tolle Arbeit abgeliefert. Wir freuen uns sehr auf das Spiel.
    „Advanture Island“ ist von den Autoren von „Die Zwerge“, dass war für uns der Grund, das Spiel mal näher zu betrachten und hat es auf unsere Essen-Liste geschafft. Wir mögen auch Coop und das Thema mögen wir auch sehr gerne. Somit auch ein Pflichtkauf. Freuen uns auch hier sehr auf das Spiel.
    „Blackout“ wurde direkt nach Bekanntgabe vorbestellt. Wer „Great Western Trail“ mag und noch lieber „Mombasa“ muß hier einfach blind zuschlagen. Somit ist dieses Spiel ein Blind-Pflicht-Kauf.
    Ein weiterer Pflichtkauf wird bei uns das Spiel „Showtime“. Wir hoffen, dass es genau so lustig wird wie „Beasty Bar“.
    Außerdem kommt auf unserem „Pegasus-Stapel“ dieses Jahr noch das Spiel „Sagrada“. Es ist zwar keine richige Neuheit mehr, aber wir haben es bei „Stadt-Land-Spielt“ gespielt und waren begeistert, obwohl es eigentlich nicht unsere Art Spiel ist.
    „Spirit Island“ kann uns weiterhin nicht beeindrucken.
    „The Boldest“ beeindruckt uns auch nicht, außerdem finden wir die Grafik so bescheiden, dass wir auch keine Lust haben, das Spiel noch mal näher zu betrachten. da gibt es auf der SPIEL bestimmt noch 50 andere, die wir vorziehen würden.
    Wir hätten gerne noch erfahren, ob es eine Schatzkiste Teil 2 für Robinson Crusoe geben wird.
    Ganz liebe und verspielte Grüße
    Tanja & Marcus
    (Die Meusels)

  2. Ein wunderbarer Überblick über das diesjährige Essen Programm von Pegasus Spiele, auch von den Meusels 🙂
    Zu Spirit Island möchte ich gerne sagen, dass die Regelerklärung für 80 Personen auf einmal natürlich ein schweres, vielleicht sogar unmögliches Unterfangen ist und ich nach dem Regelstudium eine, trotz hoher Erwartungen, überraschend gute Erstpartie hatte (und zwar von 2-4Uhr nachts).
    Deswegen hoffe, dass noch einige Spaß an diesem Spiel haben werden, denn für mich war und ist das ein Pflichtkauf!
    Viele Grüße und viel Spaß
    Tristan Ruff
    #PegasusSupporter

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