Träxx

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Verbinden…traexx box

GESAMTNOTE: 7,0

Material: 07 • Einstieg: 10
Spielgefühl: 07 • Langzeitspaß: 06

Das Spiel

ist das oberste Motto!

Zum Spiel: Die Spieler versuchen auf ihren Spieltableaus möglichst alle 61 Waben/Farbfelder mit einem Stift zu verbinden (denn jede nicht erreichte Wabe bringt einen Minuspunkt). Dabei sollte man insbesondere auch die Zahlenfelder (2-10) ansteuern, denn diese bringen Pluspunkte. Die ersten in einer Runde erhalten dabei die volle Punktzahl. Die Nachfolger bekommen immerhin noch die Hälfte der Punkte (bei ungeraden Zahlen wird aufgerundet).
15 Karten geben dabei den möglichen Weg vor. Auf diesen sind 4 oder 5 farbige Waben abgebildet, die auf dem Tableau wiedergefunden und verbunden werden müssen, was nicht immer gelingt. Dabei darf man nur von einem der beiden Endpunkte aus starten und seine Linie ziehen.

Das zeichnen passiert simultan. Alle sind permanent im Einsatz.

Sind alle 15 Karten ausgespielt, werden die Punkte aus den Zahlenfeldern addiert und von diesen, die nicht erreichten Waben abgezogen. Sieger ist der Punktbeste.

Kurzweiliges Familienspiel mit erfrischendem Bingoflair.
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Autor: Steffen Benndorf, Reinhard Staupe • Grafiker: Oliver und Sandra Freudenreich • Verlag: Nürnberger Spielkartenverlag • Jahr: 2014
1-4 Spieler • ab 8 Jahren • ca. 15 Minuten

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Material – 07

In der BRETTSPIELBOX befinden sich: 4 Spieltableaus, 4 Boardmarker sowie 20 Spielkarten.
Material ist soweit gut. Hat nur den einen Haken, dass man nach diversem Gebrauch die Stiftspuren auf dem Tableau sieht.
Ansonsten sicherlich eine gute Idee, das Spiel direkt abwischbar zu gestalten im Vergleich zur Möglichkeit einzelne Blätter abzureißen.

Idealerweise sollte das Spielbrett direkt nach Gebrauch gereinigt werden.

Einstieg – 10

Das Spiel ist einfach zu verstehen von den Regeln, die sehr ausführlich mit Beispielen versehen sind.

Spielgefühl – 07

BINGO: ist ein Gefühl, was man ein wenig bei diesem Spiel bekommt. Aber auch nur durch das gemeinsame Kartenziehen, dann hören die Ähnlichkeiten schon auf. Denn hier muß das Hirn schon in Anspruch genomen werden.
Wer zudem Limes gemocht hat, wird sich auch bei Träxx gut aufgehoben fühlen, da es Gemeinsamkeiten bezüglich des Zugmodus hat und des parallelen Spielens hat, nur dass es interaktiver ist.
Es gibt kaum Wartezeit, da die Spieler die Runden parallel spielen. Zudem spielt man nicht nur vor sich hin, denn man muß schon darauf achten, seine positiven Punkte möglichst hoch zu gestalten, in dem man vor seinen Gegnern die (hohen) Zahlenwerte erreicht. Dann kann man es sich ggf. auch leisten, das ein oder andere Spielfeld auszulassen.

Teilweise ist es schon knobelig, teilweise „ärgerlich“, da die richtige Karte gerade nicht gezogen wurde und die aktuelle zur jeweiligen Situation auf dem Spielbrett so gar nicht passen will. Da kommt schon ein gewisser Glücksfaktor durch das Ziehen der Karten mit hinein, wirkt aber auf keinen Fall störend.

Das Spiel läßt sich sowohl in der zweier wie auch in der vierer Kombination sehr gut spielen. Die finalen Punkte sind natürlich in der vollen Besetzung niedriger, da die Konkurrenz um die ersten Plätze bei den Zahlenfeldern deutlich größer ist. Die Solovariante ist ganz o.k. und sehr schnell gespielt – allerdings ziehe ich andere Solospiele vor.

Langzeitspaß – 06

Attraktives Familienspiel mit sehr kurzer Spieldauer. Nach einer Runde kurz gewischt und schon kann es zur Revanche gehen. Nach nun diversen Partien kann ich derzeit noch nicht absehen, in wie weit der Spielspaß abnehmen wird. Ob es an Qwixx heranreicht, bin ich mir noch nicht sicher, da gefällt mir der „Vorgänger“ noch ein Stück weit besser.

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Erweiterungen:

Auszeichnungen:

Spielregeln (ext. Link zu Nürnberger Spielkartenverlag):

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