Legespiel, Pöppel, Gesellschaftspiel, Inlay, Glücksfaktor
- Teil I: Auspöppeln, Downtime, Loot, Spoiler, Worker-Placement
- Teil II: Absacker, Bag Building, Deck Building, Meeple, Stichspiel
- Teil III: Alpha Spieler, Area Control, Kooperatives Spiel, Kramer-Leiste, Push your luck
- Teil IV: Königsmacher, Legacy, Startspieler, 4X, Dungeon Crawler
Los geht es mit den folgenden Begriffen: Pöppel, Legespiel, Gesellschaftsspiel, Inlay, Glücksfaktor
Pöppel
Gegenstand
Der Pöppel hat sich seit den 70iger Jahren im Sprachgebrauch der Brettspieler etabliert und ist ein Spielgegenstand der einer stilisierten menschlichen Figur ähnelt. Mittlerweile hat aber der Meeple als Synonym für die Spielfigur dem Pöppel den Rang abgelaufen.
Gesellschaftsspiel
Allgemein
Ist der allgemeine Ausdruck für Karten- und Brettspiele. Aber auch andere Spiele können damit gemeint sein. Im Vordergrund steht der Zeitvertreib. Der Begriff geht auf den Begriff der Gesellschaftszimmer sich zurück und hat sich zu Beginn des 19 Jahrhunderts eingebürgert.
Legespiel
Spielmechanismus
Spielarten bei denen sich während des Spielens durch Auslegen von Plättchen, Karten oder Spielsteinen, das Spielfeld ergibt. Dabei müssen die Plättchen in der Regel an bestehende bereits liegende Plättchen angelegt werden.
Vielfach gibt es dann noch Kombinationen mit Pöppeln, Meeplen oder anderen Spielsteinen
Bekannteste Beispiele sind Domino, aber auch Carcassonne.
Inlay
Spielmaterial
Eigentlich ist es eher die Ausgestaltung des Innenlebens einer Brettspielbox. Ziel eines gut gemachten Inlays ist es das Spielmaterial sicher aufzubewahren und idealerweise einen guten Start in ein neues Spiel zu gewährleisten. Dabei kann das Inlay von nicht bis hin zu einer komfortablen dem Spielmaterial angepassten Kunstoffvariante gehen.
Inzwischen gehen immer mehr Spieler (siehe Spielertyp Innenarchitekt) dazu über, sich eigene Inlays aus Foamcore oder Holz nachzubauen bzw. diese bei etablierten Anbietern zu bestellen.
Glücksfaktor
Allgemein
Der Glücksfaktor drückt aus, in wie weit, der einzelne Spieler durch seine Aktionen Einfluss auf das Spielgeschehen nehmen kann. Spiele mit hohem Glücksfaktor finden sich eher im Bereich der Würfel- und teilweise Kartenspielen bzw. der Familienspiele wieder. Hier kann der Spielausgang sehr deutlich vom Wurfergebnis oder der gezogenen Karte abhängen.
Um Glücksfaktoren händelbar zu machen, gibt es in einigen Spielen die Möglichkeit z.B. Würfel zu manipulieren oder Karten im Rahmen von Deckbuilding-Spielen zu entfernen etc.
Diese Serie ist so toll. Man lernt als Laie und auch als Spieleprofi noch was. Schon Idee wann der Glossar kommt und alle Begriffe gesammelt abrufbar sind?