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SPIEL 2017: Österreichisches Spielmuseum

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Zum dritten Mal kommt ein Spiel von Alexander Pfister als Kartenspiel beim Österreichischen Spielemuseum heraus.

Sowohl Händler der Karibik und Oh my Goods waren jeweils gute Spiele, von daher wird auch Tybor, der Baumeister in Essen einen Blick wert sein.


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Tybor, der Baumeister

(Autor: Alexander Pfister, Dennis Rappel / Grafik: Klemens Franz / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 8 Jahren / Dauer: Minuten)

Neues Spiel aus der Longsdale Welt. Von Tybor werden wir auch in der 2. Erweiterung zu Oh my Goods: „Flucht nach Canyon Brook“ erfahren (erscheint bei Lookout Spiele). Kernmechanismus ist Kartendrafting.

Hier kommt seine Geschichte:

Von seinen ersten Tagen als Baumeister in der noch jungen Stadt Longsdale bis zu seinem angeblichen Ende. Wir können 8 Kapitel und jedes mit 4 unterschiedliche Szenarien spielen. Das können unterschiedliche Aufgaben oder Regeln sein. Somit haben wir 32 unterschiedliche Kombinationen für eine Partie.

Aber wie funktionierts? Es ist ein reines Kartenspiel. Tolle Illustrationen übrigens von Klemens Franz. Jede Karte ist eine Person mit Beruf und Stärke. So gibt es Priester, Soldaten, Kaufmänner, Handwerker usw., die nach Longsdale kommen.
Alle erhalten 5 Personen (gibt auch Szenarien mit mehr Handkarten), wählen gleichzeitig 1 und geben die anderen weiter. Nun entscheidet jeder wie er die Person einsetzen will:

  •  Als Arbeiter: Dann ist nur dessen Stärke relevant. Die Karte kommt in die eigene Auslage.
  • Als Baumeister: Diese Person wird dann abgeworfen. Dann darf man ein Gebäude aus der Auslage bauen und muss dafür Arbeiter mit einer gewißen Stärke abwerfen. 
  • Als Bürger in der Stadt: Die bringen einem bei Spielende Punkte und erleichtern das Bauen gewißer Gebäude.

Ein weiterer Gag des Spiels ist: die Gebäude der Auslage sind unterschiedlich gut, kosten aber alle gleich viel. Je früher ich zuschlage, desto besser das Gebäude. ABER wie üblich bei einem Draftingspiel: Gerade am Anfang bekommt man die besten Personen auf die Hand. Und da will man lieber einen seltenen Bürger oder starken Arbeiter behalten als eine Person als Baumeister abwerfen.
So werden 4 Durchgänge gespielt und die Kosten der Gebäude aber auch die Rabatte durch die abgelegten Bürger steigen von Durchgang zu Durchgang.

Mit 2 Exemplaren kann man es auch zu 8. spielen.

Es soll vom Anspruch deutlich unter Oh My Goods und etwas über Port Royal liegen.

Ihr bekommt das Spiel am Stand des Österreichisches Spielemuseum in der Halle 2 – D121 (Achtung geänderter Stand – früher war es in Halle 1). Kosten 10,-, jedoch gibt es noch ein weiteres Kartenspiel vom ÖSM gratis dazu.

Quelle: Alexander Pfister (hier gibt es auch eine Kurzzusammenfassung der anderen Neuheiten zur Spiel 2017)

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