Dazu kommen aber noch einige weitere Neuheiten, die ich schon auf dem Heidelberger Burgevent testen konnte.
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Council of four
(Autor: Simone Luciani und Daniele Tascini / Grafik: / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 13 Jahren / Dauer: 40-70 Minuten)
Auf dem Heidelberger Burgevent, hatten wir die Ehre uns das Spiel vom Autor (Simone Luciani) selbst erklären zu lassen. Luciani ist gerade in aller Munde durch sein Frühjahrswerk ”Auf den Spuren von Marco Polo“ (erschienen bei Hans im Glück). Auch Tzolk‘In stammt aus seiner Feder.
Wie bei Marco Polo sollen Gebäude (10 Stück an der Zahl) auf einem zentralen Plan platzieren werden, die unterschiedliche Boni (Siegpunkte, Annerkennung, Arbeiter, Geld, Karten etc.) hervorbringen. Um überhaupt bauen zu können, muss eins von vier Council mittels farbiger (6 Farben und ein Joker) Karten und/oder Geld überzeugt werden. Dabei ist jeder Council mit unterschiedlichen Entscheidungsträgern (gekennzeichnet durch vier farbliche Holzmeeple) besetzt. Kann man den jeweiligen Rat überzeugen, erhält man ein Baukärtchen, was mit einer weiteren Aktion aktiviert werden kann. Gebäude, die wir vorher in anliegenden Städten gebaut wurden, werden dann ebenfalls noch einmal aktiviert (so entstehen Aktionsketten, die man für sich ausnutzen muss).
Beiliegende Karte zeigt die Hauptaktion und Zusatzaktion, von der in jeder Runde je eine zur Verfügung steht. Der Prototyp der uns vorlag, war sprachneutral.
Das Spiel hat einen interessanten Mechanismus, welcher jedoch weniger komplex ist als Marco Polo.
Monster Tower
(Autor: Simone Luciani, Antonio Tinto / Grafik: Valentina Moscon / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 6 Jahren / Dauer: 30 Minuten)
Lustiges Kinder- oder Chaospartyspiel, bei dem man blind versuchen muss, seine 7 Monster durch ein vierstöckiges Haus mit nur zwei Fingern auf Zeit zu bugsieren. Je nachdem wieviel Figuren nach Ablauf der Zeit auf welcher Ebene verbleiben, gibt es Punkte.
Bilder sind vom Prototypen (gespielt auf dem Heidelberger Burgevent)
Die unüblichen Verdächtigen oder Insolitit Sospetti
kommt auch beim Heidelberger Spielverlag heraus.
Anhand von Bildern soll ein Krimineller überführt werden. Dazu muß ein Detektiv-Team anhand von Aussagen über Wesen, Gewohnheiten oder Geschmack überführen. Alle Vorurteile kommen hier auf den Tisch. Die unüblichen Verdächtigen ist ein Partyspiel, was mir zu sehr mit Klischees spielt. Eher keine Kaufempfehlung.