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Der Brettspieltisch (2/3): Der Rahmen und die Beine

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Nach der Idee von gestern und den Vorbereitungen für einen eigenen Brettspieltisch, geht es heute um den Rahmen und die Beine.

Viel Spaß beim Lesen.


BRETTSPIELTISCH HERSTELLER

Tischlerei SpandauTischlerei CollinBordspeltafelBandpass DesignAtelier QuiquengrogneGameTablesKapplexWooden Crane

BRETTSPIELTISCH SELFMADE
TEIL 1 (IDEE|VORBEITUNG)TEIL 2 (RAHMEN|BEINE)TEIL 3 (DAS FINALE)

Schritt 2 – Der Rahmen

Angefangen haben wir mit dem Rahmen, also dem Teil, welches die Spielfläche umgibt. Diesen hatten wir als um ein 90 Grad gekipptes „U“ geplant, mit der offenen Seite zum Spieler. Das hatte für uns den Zweck, dass die Spieler dieses U als kleine Ablage nutzen können. Zudem machte die Beleuchtung auch nach außen optisch etwas her.

Tim und Kathleen
Basis

Bevor wir damit anfangen konnten, haben wir uns erst noch eine günstige Tischlerplatte besorgt. Auf diese Platte sollte die Spielmatte später aufgeklebt werden.

Um die Platte haben wir den Rahmen gebaut. Zunächst die Unterseite als einfaches Rechteck, dann die Seite zum Spielfeld hin, aus etwas dickeren Brettern und zum Schluss die Oberseite. Allerdings haben wir die Oberseite noch nicht mit dem Rest verklebt, da ja erst noch die Beleuchtung eingebaut werden musste.

In die Oberseite vom Rahmen haben wir noch einige Extras eingebaut. Zunächst die Löcher für die Becherhalten sowie Schlitze als Kartenhalter und kleine Mulden um ggf. Spielmaterial ablegen zu können.

Diese Seite muss außerdem besonders gründlich geschmiergelt werden.

Testen der Kartenfunktion – rechts und links die Aussparungen für Spielsteine

Der vorerst letzte Schritt für den Rahmen bestand darin, die Elektrik vorzubereiten. Dieses bestand hauptsächlich darin, Nuten zu fräsen, in denen das LED-Band und die dazugehörigen Kabel entlanggeführt werden sollten. Offene Stellen des „U“ sind zu verblenden, so dass man die Kabel und Becherhalter im Zwischenraum nicht sieht.

Schritt 3 – Die Beine

Die Tischbeine waren ein K.O. Kriterium bei vielen Tischen, die wir uns vorher angesehen haben. Ein massiver Tisch besteht nach unserer Ausfassung auch aus massiven Beinen und keinen dünnen Stelzen, wie man sie häufig findet. Zudem sollten die Beine auch abnehmbar sein und ohne sichtbare Schrauben. Deshalb hatten wir die Idee die Schrauben unter den Becherhaltern zu verstecken. Da kommt man gut ran, wenn der Tisch mal transportiert werden muss. Im zusammengebauen Zustand sieht man sie nicht.

Die Beine haben wir aus je vier verleimten Bretten gebaut, wobei in jedes Bein noch die entsprechende Aufnahme für den Tisch integriert wurde. Zwei Beine waren aber etwas anders. In eines sollte das Netzteil der LED-Leiste versteckt und ein entsprechender Stecker verbaut werden. Das andere Bein sollte eine Höhenverstellung beinhalten, um eventuelle Unebenheiten auszugleichen.

Morgen geht es in den letzten Teil.

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