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Hi Fisch!

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hi fisch boxFische aufdecken ist nicht schwer, Fische behalten dagegen schwer

Igel Spiele ist ein kleiner Verlag mit dem Hang zu schönen Kinder- und Familienspielen. Und wer kennt den Gag nicht. Sagt der eine Fisch zum anderen „Hi Fisch“ und der andere „Wo?“

Nun das mal so am Rande und sicherlich bekannt. Wagen wir uns nun in die Tiefen der Meere und lasst uns Fische fangen.


Das Spiel

Zunächst werden die 36 Karten gemischt und rund um die Insel verdeckt verteilt. Dabei sollten / können diese auch überlappen. Auf die Karten werden die Muscheln gelegt.

Dann decken die Spieler reihum einen (bei zwei Spieler 2) Fisch auf. Jeder Spieler merkt sich seinen Fisch. Werden Fische mit Muscheln aufgedeckt, so werden diese auf die Insel gelegt. kommt ein Hai hinzu, so muss der Spieler noch einen weiteren Fisch aufdecken. Haben alle Spieler ihre Fische umgedreht, frißt der Hai (falls vorhanden) den punktstärksten Fisch. Der Spieler mit dem dann noch offen ausliegenden punktstärksten Fisch nimmt sich diesen (und ggf. noch weitere Fische vom gleichen Typ). Die anderen werden wieder um gedreht.

Dieses wiederholt sich – beginnend beim Gewinner der letzten Runde – bis nur noch maximal 5 Fische ausliegen.

In der Wertung zählen alle Fische und Muscheln je einen Punkt. Die kleinen (grünen) Fische sogar 2 Punkte.

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Autor: Oliver Igelhaut • Grafiker: Christoph Tisch • Verlag: Igel Spiele • Jahr: 2016

2-4 Spieler • ab 6 Jahren • ca. 10-15 Minuten

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Material

In der BRETTSPIELBOX befinden sich: 29 Fischkarten (aufgeteilt in kleine Fische, Trompetenfische, Flundern und Aale), 7 Haie, 1 Insel, 10 Muscheln. Klein aber feines Material. Die Muscheln sehen toll aus.

Einstieg

Das Spiel ist schnell verstanden. Keine Einstiegshürde vorhanden.

Spielgefühl

Zunächst hat man das Gefühl, dass man es mit einem reinen Kinderspiel zu tun hat. Aber bereits in der ersten Partie erlebt man, dass Hi Fisch! eine andere Tiefe hat und sich auch sehr gut als Familienspiel eignet.

Natürlich braucht man eine gewisse Memorykompetenz für die Fische, welche nach einer den jeweiligen Aufdeckrunden wieder zugedeckt werden. Dieses mehrt sich im Laufe des Spiels, da immer wieder Fische nicht gefangen werden.

Aber vor allem besticht das Spiel durch einen gewissen Glückfaktor und Überraschungseffekten beim Aufdecken der Karten. Dieses ist gefühlt auch im 4 Personenspiel stärker als in einer Partie zu zweit, wo ich ja je 2 Karten aufdecken und damit etwas taktischer agieren kann. Aber bei der Kurzweiligkeit des Spiels stört das Glück nicht, im Gegenteil man freut sich, wenn sich durch das Aufdecken der Karten – sei es durch einen Haifisch oder einer bestimmten Fischkarte – die Runde noch eine ganz andere Wendung nimmt, als bereits gedacht. Da ist (Schaden-)Freude vorprogrammiert.

Mit den Muscheln kann man zusätzlich noch ein wenig Zocken und ein paar Punkte mehr einkassieren, wenn, dass Spiel nicht doch noch die oben beschriebene Wendung bereithält.

Sehr schön ist auch das Übereinanderliegen der Karten. Dadurch entsteht ein gewisser räumlicher Effekt.

Langzeitspaß

Ein Partie Hi Fisch! werde ich definitiv gerne überall einstreuen. Mit Kindern gut spielbar und auch in einer Erwachsenenrunde sorgen die teilweise überraschenden Ausgänge für nette Aha-Effekte.

In diesem Fall würde der Hai die Flunder fressen und der Spieler mit Trompetenfisch Nr. 10 zwei Trompetenfische sowie die Muschel abräumen:

 

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Erweiterungen:

Auszeichnungen:

Spielregeln (ext. Link zu Igel Spiele)

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