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Neues Rezensionsformat

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Vor einiger Zeit hatte ich die Überarbeitung meines Bewertungssystems angekündigt.

In Summe hat es leider etwas länger gedauert, da ich ein wenig an meinem neuen Rezensionsformat herumgedokterrt habe. Nun ist es endlich soweit.

Die Neuerungen werden ab sofort umgesetzt und ich möchte sie euch heute vorstellen. Die Umstellung – da schon länger geplant – hat übrigens nichts mit dem Artikel von Synes Ernst zu tun, auch wenn ich vieles, von dem Geschriebenen begrüße und ich für mich das ein oder andere ebenfalls in Zukunft weitere hinterfragen werde und anpassen werde.

 

REZENSION

EINLEITUNG

Bleibt, soll aber inhaltlich noch stärker auf das Spiel eingehen und ggfls. weitere Hintergrundinfos (z.B. geschichtliches etc.) zum Spiel liefern. Dazu gibt es das Cover und die Eingruppierung in Kinder-, Familien, Kenner- und Expertenspiel

ZUM SPIEL

Kurze Wiedergabe des Spielinhaltes.

Auch wenn es gute Regeln gibt, finde ich es für den Leser wichtig, im Groben zu verstehen, worum es bei dem Spiel geht. Daher werde ich diesen Teil nicht ändern, sondern beibehalten. Er soll aber keine vollständige Wiedergabe der Regeln sein, sondern eher eine kurze Zusammenfassung dieser darstellen.

INFOBOX

Bleibt und wird mit dem Regellink zusammengelegt.

Die wesentlichen Fakten (Autor, Illustrator, Verlag, Spieleranzahl, empfohlenes Alter und Zeit) zum SPIEL wird es auch weiterhin zu jedem Spiel bzw. zu jeder Rezension geben.

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INFOBOX (BEISPIEL)

Autor: Markus und Inka Brand • Grafiker: Dennis Lohausen • Verlag: HUCH! • Jahr: 2017

2-4 Spieler • ab 12 Jahren • ca. 60-90 Minuten

Spielregeln (ext. Link zu Hans im Glück)

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FAZIT

Wird vorgezogen. Dazu werde ich zukünftig auf eine Benotung mit den Werten 1-10 verzichten und die folgenden fünf Kategorien einführen. Diese sind aus meiner Perspektive klar verständlich und für jeden nachvollziehbar.

Die Kategorien sind weiterhin meinem persönlichen subjektiven Eindruck unterlegen, den ich im Rahmen der Begründung im Spielspaß nachvollziehbar machen möchte. Ich erhebe jedoch nicht den Anspruch, dass mein persönliches Urteil auf alle zutreffen mag. Das ist der Subjektivität geschuldet, der sich kein Rezensent entziehen kann.

Zur inhaltlichen Einordnung:
Kategorie altes Notensystem Kurze Eingliederung
Dauerbrenner 10; 9,5 Spiele, die mich rundherum überzeugt haben
Jederzeit gerne 9,0; 8,5; 8,0 sehr gute Spiele, denen nur ein wenig an der Spitzenklasse fehlt. Sie aber vom Thema, Mechanik etc. für mich sehr reizvoll sind.
Immer mal wieder 7,5; 7,0, 6,5 gute, solide Spiele, die ich auch zukünftig noch gelegentlich aus dem Regel holen werde
Den anderen zu liebe 6,0; 5,5 Spiele, die ich anderen zu liebe mitspiele, ich selbst aber nicht mehr aktiv aus dem Regal herausholen würde
Nicht meins 5,0 und schlechter Spiele, die nicht in meine Sammlung kommen.
Warum keine Noten:

Ich glaube nicht, dass es für mich leistbar ist, die Nuancen eines Spiels z.B. mit 8,0, 7,5 oder 7,0 zu bewerten. Mit dieser Scheingenauigkeit habe ich mich früher schon sehr schwergetan. Daher habe ich das Raster für mich erweitert und glaube immer noch eine gute Aussagekraft für ein Spiel zu bekommen.

Was noch?

Dazu wird es noch eine knappe Zusammenfassung meines Fazits, in Kurzform Pro und Cons sowie eine Einordnung in das Spielerklientel geben. Damit meine ich die Relevanz für die Zielgruppe. Dieses ist aus meiner Sicht wichtig, da das Spiel nicht aus der Brille derer bewertet werden sollte, für die das Spiel nicht ursprünglich gemacht wurde (siehe Kommentar zur Perspektive von Rezensionen / 2016). Da ich Spiele mit verschiedenen Spielern spiele, glaube ich, dass ich dieses zu großen Teilen auch leisten kann.

Damit ggf. die Kennerspieler (bei Familienspielen), nicht zu kurz kommen, werde ich noch einen Eindruck aus meiner Kennerspielerbrille auf das Spiel geben. Dieses habe ich dann mit „my cup of tea?“ überschrieben. Da es Spiele gibt, die Familien- wie auch Kennerspieler gleichermaßen ansprechen (siehe AZUL), ist es wichtig, dieses hier zu berücksichtigen. Andere Spiele mögen dem Familienspieler gerecht werden, bieten aber für den Kennerspieler keine besondere Herausforderung mehr. Ist das Spiel deshalb schlecht? Nein, eher ungeeignet für die Zielgruppe der Kennerspieler, aber mit einer Darseinsberechtigung.

Siegel

Dauerbrenner bekommen zusätzlich noch das DAUERBRENNER SIEGEL verliehen.


Beispiel-Layout:

 

Kurzfazit: Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum

  • Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum
  • Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum
  • Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum

 

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Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum Lore ipsum 

 

Anmerkung: optisch gefällt mir das Ganze noch nicht so, aber hier stoße ich derzeit an meine programmiertechnischen Fähigkeiten. Hilfe wird gerne angenommen.


SPIELSPASS

Zu guter Letzt werde ich noch auf den Spielspaß eingehen und begründen, warum mir das Spiel, gut oder weniger gut gefallen hat. Dieses ist mindestens genauso wichtig, wie die Bewertung und soll seinen wichtigen Platz im Rahmen der Rezension behalten bzw. ausgebaut werden.

 

WAS ES NICHT MEHR GIBT

  • Auflistung des Spielmaterials
  • Seperate Betrachtung über den Einstieg in das Spiel (sollte dieses vom „normalen“ abweichen, werde ich darauf im Rahmen des Fazits / Spielspaß drauf eingehen).

8 COMMENTS

  1. Hallo Christoph,
    das liest sich erstmal gut und ich bin sehr gespannt. Etwas neugierig bin ich aber doch: Wie soll man denn die Relevanz für eine Zielgruppe beurteilen, wenn man nicht zu dieser gehört? Testest Du dann ein Spiel, was Dir nicht gefällt in der Zielgruppe? Wenn es Dir gelingt, dass dann auch tatsächlich zu schaffen und rauszuarbeiten und nicht nur erst festzustellen, dass Dir das Spiel nicht gefällt und dann als Halbsatz zu ergänzen, dass das ja „vielleicht was für den Familienspieler“ ist, dann „Hut ab“. Du hast das ja in der Vergangenheit schon versucht und das wirkte ehrlich gesagt nicht sonderlich überzeugend, sondern eher wie der Versuch, einen Verris nicht ganz so gnadenlos dastehen zu lassen,… Das stand eher wie ein Fremdkörper in Deinen ansonsten lesenswerten Rezensionen.
    Ganz ehrlich: Mir ist die andere Perspektive ohnehin vollkommen egal. Für mich ist nur relevant, wie Du das Spiel findest, weil ich im Laufe der Zeit gelernt habe, Dein Urteil einzuordnen.
    Bitte versteh das nicht als pures Meckern. Ist ja nur eine Kleinigkeit, denn Ich finde Deinen Blog hervorragend und die Arbeit die Du da rein steckst mit Messevorschau, Plänen, Nachbereitung, Rezensionen usw. ist echt der Wahnsinn, wenn man bedenkt, dass Deine Leser das kostenlos auf Deiner Website lesen dürfen. Also eigentlich kann ich Dich da wirklich nicht genug loben. Ganz ganz herzlichen Dank dafür, dass ich so eine tolle Website lesen darf, die Du geschaffen hast!

    Viele Grüße,
    Andreas.

    • Hallo Andreas,

      vielen Dank für deine positiven Worte zu meiner Arbeit.

      Ich versuche die meisten Spiele mit unterschiedlichen Gruppen und Spielern zu spielen. Dabei kann ich beobachten, wie ein Spiel angenommen wird und welchen Spaß die Spieler dabei hatten, auch wenn es aus meiner Perspektive eben nicht zu den Highflyern gehört. Daher glaube ich, auch beurteilen zu können, in welcher Gruppe bestimmte Spiele ankommen und in welcher nicht.

      Ich glaube es ist ein grundlegendes Problem, für was es wahrscheinlich auch keine richtige Lösung geben wird. Aber es gibt Spiele, die gut sind, aber mit denen Kennerspieler nicht soviel anfangen können oder auch umgekehrt. Deswegen sind es aber keine schlechten Spiele. Nur die wenigsten Spiele sprechen – wie bei AZUL gelungen – Familien- wie auch Kennerspieler gleichermaßen an. Bei den Quacksalbern sehe ich das schon anders. Da habe ich gerade im Kennerspielerbereich einige kritische Stimmen gehört. Dagegen kommt das Spiel – einmal verstanden – bei den Familienspielern sehr gut an. Was wäre jetzt die Empfehlung?
      Oder z.B. Photosynthesis. Das Spiel ist aufgemacht wie ein nettes Familienspiel. Dennoch sind Familienspieler mit diesem knallharten Optimierer schlicht überfordert, wenn sie nicht gerade in einer homogenen Gruppe spielen. Und für diese Spiele gibt es eine Vielzahl von Beispielen.
      Damit geht es mir nicht darum, die Zielgruppe soweit zu spezifizieren, bis es noch eine Restgruppe von Wenigen gibt, denen ein Spiel auch dann noch gefällt, wenn es 95% der Spieler als misslungen ansehen.

      Aber du hast recht, wenn es wie ein Fremdkörper herüberkommt, dann ist die Rezension eben noch nicht rund.

      Viele Grüße

      Christoph

  2. Hi Christoph,

    Dein Artikel zeigt mal wieder, dass Du Dir wie meistens viele Gedanken machst und viele interessante Ideen und positive Lösungsen entwickelt hast. Vielen Dank dafür!

    Trotzdem möchte ich einen spontanen kritischen Gedanken äußern, den ich beim Lesen Deiner künftigen Spielbewertung hatte:
    Für Spiele, die Dir gar nicht gefallen, hast Du Dir die Urteilsbezeichnung „lässt mich kalt“ ausgedacht.
    Ich wage aber zu bezweifeln, dass das eine Formulierung ist, die wirklich pauschal ausdrücken kann, was Du meinst. Denn einige von der Spielen, die man nicht mag, bieten ja nicht nur viel zu geringen Spielreiz, sondern beinhalten Aspekte, die einen eben nicht kalt lassen, sondern einem auf irgendeine (meist negative) Weise zu schaffen machen.
    Daher fände ich es aussagekräftiger, wenn Du Dir für die „Schulnote 6“-Kategorie eine andere Formulierung ausdenken würdest. Beispielsweise „nein danke“ oder „nichts für mich“ – das würde sowohl auf die Spiele zutreffen, die einfach viel zu geringen Spielreiz bieten und Dich kalt lassen, als auch auf diejenigen Spiele, die Dich aus einem klaren Grund heraus sehr enttäuschen oder gar negativ „aufregen“.

    Liebe Grüße!
    Daniel

    • Nichts für mich trifft es wahrscheinlich besser. Da hast du recht

      Hatte erst überlegt: kein Platz in meiner Sammlung, aber das war zu lang

  3. P.S. Was ganz Allgemeines (vermutlich keine neuen Gedanken, aber mir trotzdem wichtig) :

    Eine Rezension braucht Transparenz und Verständlichkeit.
    Es sollte auch demjenigen Leser, der wenig Vorkenntnisse hat, deutlich gemacht werden,
    worauf der Rezensent sein Fazit bezieht: Bewertet er damit,
    a) ob das Spiel nun „AN SICH“ (nach Meinung des Rezensenten) gut/schlecht ist (hinsichtlich funktionierender Mechaniken und anderen „objektiven“ Gesichtspunkten), oder
    b) ob es (nach Meinung des Rezensenten) nur für den Rezensenten persönlich bzw für die Zielgruppe, zu der sich der Rezensent zählt, großen/keinen SPIELREIZ bietet.

    Beispiel: Ein Spiel, das mechanisch super funktioniert, aber ein extrem unbeholfen aufgesetztes Thema hat, in das man sich null hineingenommen fühlt, würde vielleicht bei einen Rezensenten, der ein Mechanikfreak ist, supergut bewertet, aber bei einem Rezensenten, dem eine gute Themenumsetzung wichtig ist, durchfallen. Und ein bemüht neutral bewertender Rezensent würde das Spiel vielleicht als unterm Strich mittelmäßig beurteilen.
    Wird bei einem derart gegensätzlich gesehenen Spiel dem Leser dieses Dilemma nicht klargemacht, vermittelt die subjektive Bewertung unnötigerweise ein verzerrtes Bild von dem Spiel, und das fände ich unfair gegenüber dem Spiel oder dem Leser.

    Dass jede Rezi Subjektivität beinhaltet ist, sollte natürlich jedem Leser klar sein, aber der Rezensent sollte dem Leser helfen, die Tendenz einordnen zu können, wo er Schwerpunkte setzt und ob seiner Rezi ein eher bewusst sujektiv-einseitiger oder doch nach Möglichkeit differenzierter Blick aufs Spiel zugrunde lag. (Beide Blickwinkel haben ihre Berechtigung.)

    Ein Problem haben ja alle Rezensionen (und allgemein alle Produkttests) :
    Immer, wenn irgendeine Art von Benotung gegeben wird (egal, ob mit Schulnoten, Sternchen oder „nur“ eine grobere Kategorisierung), ist die „Gesamtnote“ für sich genommen leider oft nicht soo aussagekräftig, wie man es sich erhofft. Zwar kann ein „sehr gut“ oder „sehr schlecht“ klar und deutlich sein (sofern die „Liste der Testkriterien“ und die „Objektivitätsfrage“ geklärt ist), ABER bei einer MITTELMÄSSIGEN Note weiß man (speziell in späteren Spielelisten, da ist eine Gesamtnote der einzelnen Spiele oft sehr irreführend!!) nie genau, ob ein Spiel jetzt „in allen Bereichen eher Mittelmaß“ ist, oder aber in einem Bereich super und in einem anderen Bereich schlecht. (Eine Waschmaschine der Note 3 kann allgemein durchschnittlich sein, aber auch Wascheigenschaften der Note „sehr gut“ und eine Energiebilanz der Note „mangelhaft“ haben.)

    Wenn eine Rezension also wirklich FÜR DEN LESER HILFREICH sein soll, muss sie für ihn transparent sein, so dass er die Rezi in eigene Aspekte unterteilen und selber gewichten kann.

    Trotzdem sind „Noten“ (in welcher Form auch immer) natürlich hilfreich, weil man als Leser da nochmal erkennen kann, WIE der zuvor gelesene, vielleicht widersprüchliche Rezensionstext denn nun zu verstehen ist („mag der Schreiber denn jetzt das Spiel sehr oder findet er es doch nur solala?“).

    LG,
    Daniel

    • Lieber Daniel,

      vielen Dank für deinen Beitrag und deine Vorschläge. Aber von diesem Detailierungsgrad habe ich mich vor einiger Zeit verabschiedet. Zum einen ist dieses nicht leistbar, zum anderen haben viele Leser darin keinen großen Mehrwert entdeckt.

      Grüße
      Christoph

  4. Danke für Deine Antworten, Christoph!

    Zu Deiner 2.Antwort (3.11.2018, 9:47 pm) :
    Dass Du von einer detaillierteren Benotung (bei der Du Einzelnoten für Teilbereiche wie Material+Grafik, Mechanik, Zugänglichkeit, Spielspaß, Preis o.Ä. vergeben hättest) Abstand genommen hast, kann ich gut nachvollziehen.

    MIt meinem Wunsch nach Transparenz meinte ich das aber auch gar nicht,
    sondern eher, dass es m.E. gut wäre, wenn der Leser bei einer Rezi erkennen/einschätzen könnte, inwieweit der Rezensent sich dabei um Objektivität und Fakten bemüht hat oder eher subjektive Eindrücke wiedergeben wollte, die gar nicht repräsentativ sein wollen.

    Natürlich darf m.E. eine Rezension subjektiv sein, aber:
    Ein Rezensent sollte bei bestimmten Aspekten, bei denen er sich dessen bewusst ist, dass jeder Spielertyp sie gänzlich unterschiedlich werten würde, nicht einfach schreiben „das IST so (wie ich, der Rezensent, es sage)“. Denn dadurch manipuliert er ja den unwissenden/unerfahrenen Leser, der vielleicht daraus folgert, dass es sich bei der Aussage des Rezensenten um eine objektive Tatsache handele. Und dadurch könnten falsche Gerüchte über ein Spiel entstehen.
    Ebenso bei der Endnote: Wenn die z.B. nur deswegen schlecht ist, weil der Rezensent das Thema nicht mag, das Spiel aber an sich von Mechanik und Spielwert her ein super Spiel ist, sollte der Rezensent das klar dazusagen. Sonst glaubt der Leser zu Unrecht, dass es sich um ein schlechtes Spiel handele.

    Aber ich denke, dass Du bisher in Deinen Rezis schon klar genug rübergebracht hast, wann eine Beurteilung auf Fakten beruht hat und wann auf Deinem persönlichem Geschmack oder Spielniveau.
    Mein Hinweis auf diese Transparenz war ja eigentlich auch nur ganz allgemein gemeint, also gar nicht auf Dich speziell bezogen, Christoph, sondern es ist mein genereller Anspruch an eine gute Produktrezension.

    LG, Daniel

  5. Hallo Christph,
    Ich finde die Einteilung in den von Dir vorgenommenen Kategorien richtig gut und macht eine Bewertung für Dich bestimmt einfacher. Wir vorher schon beschrieben ist die Bewertung eines Spieles immer subjektiv.
    Für mich als Leser ist es darum um so wichtiger den Rezensenten und seine Vorliebe für eine Art von Spielen zu kennen.
    Mal ein Beispiel:
    Ich spiele vorwiegend Kenner- und Expertenspiele. Eine Innovative Mechanik des Spieles, ist für mich wichtig. Wenn es dann auch noch thematisch ist um so besser. Das Spielmaterial spielt für mich ebenfalls eine nicht unerhebliche Rolle.
    So könnte ich immer weiter fortfahren und am Ende weißt du ungefähr was für ein Typ Spieler ich bin.
    So schaue ich mir zu einem Spiel immer mehrere Bewertungen von Rezensenten an, die ungefähr meinem Spieltyp entsprechen. Dann kann ich auch anschließend die Renzension besser einschätzen.
    Ich würde mir deshalb wünschen, das der Rezensent sich bezüglich seiner „spielerischen“ Vorlieben ausführlich vorstellt. Dann würde es für mich als Leser einfacher.
    Anonsten finde ich Deine Seite sehr informativ und vom Aufbau gut strukturiert und kann mich den Kritiken der anderen Kommentare nur anschließen.
    Gruß und einen schönen Sonntag.
    Norbert

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