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Nürnberg 2017: Amigo

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Jetzt geht es schlag auf schlag und Amigo hat auch sein Neuheitenprogramm bekannt gegeben.

Das Frühjahr steht dabei ganz im Zeichen von diversen Jubiläen. Ganz voran Bohnanza und Halli Galli.
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BERICHTE: 02.02. 03.02. 04.02. 05.02. MESSEFAZIT sonstiges

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Bohnanza Jubiläumsedition

(Autor: Uwe Rosenberg / Grafik: Björn Pertoft / Anzahl der Spieler: 3-5 / ab 10 Jahren / Dauer: 45 Minuten)

Diese Bohnen haben kein Verfallsdatum, denn seit exakt 20 Jahren feiern die frechen Bohnanza-Bohnen Hochsaison! In der Jubiläumsausgabe Bohnanza 20 Jahre lassen die fetzigen Hülsenfrüchte richtig die Sau(bohne) raus und für ihre treuen Fans springt zum runden Geburtstag sogar noch eine neue Bohnensorte heraus!

Neben dem neuen Kartendesign rund um den 20. Geburtstag bietet die Jubiläumsausgabe mit der Springbohne einen neuen Bohnentyp. Wer sein Springbohnenfeld erntet, zieht Karten vom Nachziehstapel: immer eine mehr, als Spieler an der Partie teilnehmen. Der aktive Spieler hat die Möglichkeit, eine dieser Karten auf sein Bohnenfeld anzubauen und gibt die restlichen Karten anschließend reihum an seine Mitspieler, die ebenso verfahren. Die übriggebliebene Karte wertet der aktive Spieler als Bohnentaler.

Info am Rande: Im Erscheinungsjahr 1997 wurde Bohnanza auf die Auswahlliste zum „Spiel des Jahres“ aufgenommen und von der Zeitschrift Fairplay zum „Besten Kartenspiel“ gekürt. In den vergangenen 20 Jahren verkaufte sich das Spiel über zwei Mio. Mal.

 

Caramba

(Autor: Haim Shafir / Grafik:  Maria Zlochin & Markus Wagner / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 7 Jahren / Dauer: 20 Minuten)

Vom Macher von Halli Galli

Turbulentes Würfelgetümmel und Wendungen in letzter Sekunde: Bei Caramba würfeln die Spieler um die Wette, um sich die wertvollen Spielfiguren zu sichern. Doch wer nur Augen für die eigenen Würfel hat, kann sich meist nicht lange freuen, denn – zack! – ist der Pöppel beim Mitspieler. Bei diesem rasanten Würfelspiel sollte man am besten keine gute Figur abgeben.

Alle Spieler bekommen 5 Würfel, auf denen Farben in unterschiedlicher Häufigkeit (Schwarz gibt es dreimal, Blau zweimal und Rot nur einmal) vertreten sind. Nun versuchen die Spieler so schnell wie möglich parallel alle Würfel zu werfen und alle Seiten der gleichen Farbe zu bekommen. Dabei darf man immer wieder entscheiden, welchen Würfel man neu wirft. Wer dieses als erstes schafft, schnappt sich die dazugehörige Spielfigur (Schwarz, Rot, Blau). Diese Figuren sind jedoch erst sicher, sobald die letzte Figur aus der Tischmitte genommen wurde. Entsprechend des Schwierigkeitsgrades gibt es dann 1-3 Punkte. Das Spiel endet sobald der Plan einmal umrundet wurde.

Deja VU

(Autor: Heinz Meister / Grafik: Jan Saße / Anzahl der Spieler: 2-6 / ab 8 Jahren / Dauer: 15 Minuten)

Etwas zu vergessen, das erst wenige Sekunden her ist, ist eine Sache. Sich an etwas zu erinnern, das nie geschehen ist, eine ganz andere. Bei einer Partie DEJA-VU trifft beides aufeinander: Hier betrachten die Spieler Karten mit Gegenständen, und wer glaubt, darauf einen Gegenstand zum zweiten Mal zu sehen, greift schnell zu. Vieles vergisst man, einiges bildet man sich bloß ein. Das Spiel beweist, wie kurz die Aufmerksamkeitsspanne des menschlichen Kurzzeitgedächtnisses tatsächlich ist.

Halli Galli Party – 25 Jahre

(Autor: Haim Shafir / Grafik: Franfou / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 8 Jahren / Dauer: 15 Minuten)

In dieser Partybox herrscht Halli Galli Stimmung! Denn wenn sich Banane, Limone und Erdbeere zur Jam Session treffen, wird es richtig turbulent. Bei Halli Galli Party müssen die Spieler zuschlagen, wenn zwei zueinander passende Musiker-Früchtchen ausliegen. Doch es ist wie in dem Sprichwort: Es kann erst vorbei sein, wenn die dicke Pflaume gesungen hat.

Schwarz Rot Gelb Extreme

(Autor: Günter Burkhardt  / Grafik: Markus Wagner & INGEORGE Design / Anzahl der Spieler: 2-6 / ab 8 Jahren / Dauer: 20 Minuten)

Schwarz Rot Gelb erschien vor knapp 6 Jahren und ist hier in der Profivariante erhältlich.

Eine extrem knifflige Angelegenheit: Bei Schwarz Rot Gelb Extreme versuchen die Spieler, Karten in einer Reihe abzulegen. Dabei müssen sich nebeneinanderliegende Karten in den Eigenschaften Farbe, Form und Menge unterscheiden. Klingt im ersten Schritt ganz einfach, kann einen in der Realität aber an den Rand der Verzweiflung treiben. Hier ist nur der erfolgreich, der auch unter Zeitdruck die Nerven behält.

Während im Basisspiel noch Farben und Zahlen zu sehen waren, sind die Zahlen nun mit Symbolen vertauscht, was das ganze Spiel noch einmal deutlich schwieriger macht.

Saboteur – Das Duell

(Autor: Fréderic Moyersoen / Grafik: Andrea Boekhoff / Anzahl der Spieler: 1-2 / ab 8 Jahren / Dauer: 30 Minuten)

Ein Hoch auf das Zwergenleben! Im Stollen ist es trocken, Sonnenbrand ist quasi kein Thema und das Gold liegt nur so auf den Wegen herum. Wer es schlau anstellt, lässt sogar den Nachbarn die ganze Arbeit erledigen und streicht die Früchte seiner Bemühungen ganz entspannt ein, während dieser sein Werkzeug repariert. Nur blöd, wenn einem die Tür vor der Nase zugeschlagen wird … Bei Saboteur – Das Duell schlüpfen zwei Spieler in die Rolle von goldhungrigen Zwergen, die sich gegenseitig gar nichts gönnen.

Analog zum Grundspiel versuchen die beiden Spieler einen Weg zu den ausliegenden Goldkarten zu graben. Es gibt jedoch keine verdeckten Charaktere, sondern man fällt sich gegenseitig in den Rücken und erschwert sich das Leben.

Es gibt sogar eine Solo-Variante.

Dazu gibt es mit Lecker Mammut und Krabbel Trabbel noch zwei Kinderspiele (ab 6 Jahren).

Quelle: Amigo

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