Freitag, März 29, 2024
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SPIEL 2019: Plan B Games, Next Move, eggertspiele

Das Konglomerat aus Plan B Games, Next Move und eggertspiele wird auch wieder einige Neuheiten dabei haben. Davon sind drei Spiele inzwischen erschienen.

ERA als Highlight kommt jedoch erst zur SPIEL heraus und für Heaven & Ale wird es eine Erweiterung geben. In Deutschland werden die Spiele bei Pegasus erhältlich sein.

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BERICHTE:
PREVIEW / 23.10.24.10.25.1026.10.27.10.FAZIT


Hier die Auswahl der verschiedenen Neuheiten.

AZUL: Next Sommer Pavillion

(Autor: Michael Kiesling / Grafik: Chris Quilliams / Spieleranzahl: 2-4 / Dauer: 30-45/ Alter: 8 Jahre)

AZUL III ist angekündigt. Ob es bis zur SPIEL da sein wird, ist jedoch noch nicht geklärt. Eher fraglich.

König Manuel I. läßt einen Sommerpavillon bauen.

Über sechs Runden ziehen die Spieler Steine und legen diese auf das eigene Spielbrett. Es gibt sechs verschiedene Farben. Ziel ist es die sieben Sterne so intensiv wie möglich zu füllen. Dabei werden die einzelnen Feldern nach den aufgedruckten Zahlen entsprechend „bezahlt“. Dann bekommt man 1 Punkt für diese Raute und 1 Punkt für jede Raute innerhalb dieses Sterns, die mit der neu platzierten Raute verbunden ist.

Dazu gibt es noch Boni für umrundete Säule, Statue oder Fenster in Form vom Steinen. Nach den sechs Runden gibt es für jeden vollständig gefüllten Stern einen Bonus.

Century: A new World

(Autor: Emerson Matsuuchi / Grafik: Atha Kanaani, Chris Quilliams / Spieleranzahl: 2-4 / Dauer: 30-45/ Alter: 8 Jahre)

Teil drei der Centrury Saga ist erhältlich.

„A New World“ findet jenseits des Pazifiks statt und führt die Spieler nach Nordamerika. Dort gilt es mit den lokalen Stämmen zu (ver)handeln. Mittels eines Workerplacementmechanismus werden Gewürze erarbeitet. Nicht alle Felder des Spiels stehen zu Beginn des Spiels zur Verfügung, sondern müssen während der Partie freigeschaltet werden.

Alle drei Spiele sollen sowohl solo als auch in verschiedenen Kombinationen gespielt werden. 

Era: Medivial Age

(Autor: Matt Leacock / Grafik: Chris Quilliams / Anzahl der Spieler: 1-4 / ab 12 Jahren / Dauer: 45-60 Minuten)

Basierend auf Roll through the Ages wird hier ein Roll and Buildspiel entstehen. Dabei läßt man im Laufe des Spiels seine Stadt entstehen. Gebäude geben dann in bestimmten Abhängigkeiten Siegpunkte.

Sehr beruhigend finde ich, dass das Spiel ca. 50 Euro kosten sollte, nachdem in Nürnberg noch ganz andere Summen im Raum standen.

Zum Spiel wird es auch das erste Collectors Set geben mit dem Hafen und Rathaus sowie 3 Würfeln.

Heaven & Ale Erweiterung

(Autor: Michael Kiesling, Andreas Schmidt/ Grafik: / Spieleranzahl: 2-4 / Dauer: / Alter: Jahre)

Die Heaven & Ale Erweiterung – der Bierkutscher soll weitere Tiefe in das Spiel bringen. Wir produzieren nun nicht nur Bier, sondern müssen dieses noch ausliefern.

TUKI

(Autor: Grzegorz Rejchtman / Grafik: Chris Quilliams / Anzahl der Spieler: 2-4 / ab 8 Jahren / Dauer: 30-45 Minuten)

Tuki leitet sich aus dem Inuit von dem Wort „tukilik“ ab. Dort bezeichnet es ein Objekt, das eine Botschaft trägt. Sie wurden genutzt, bevor es die Schrift gab. Von diesen Objekten gibt es viele. Die bekanntesten sind die Inukshuk. Dieses sind Gebilde aus Rohsteinen, die traditionell von den Inuit als Wahrzeichen oder Gedenkstein verwendet werden. Dabei werden die Steine oft in Form einer menschlichen Figur gestapelt.

In Tuki bauen wir Rundenweise diese Inukshuk.

Die Spieler haben eine begrenzte Anzahl von Steinen (farbige und weiße / letztere symbolisieren den Schnee und dienen als Stütze) und müssen kreativ sein, um die dreidimensionalen Figuren auf vielfältige Weise nutzen. Dabei können sie z.B. auch auf bestehende Figuren bauen.

Mittels eines Würfels wird die jeweilige Kartenseite angezeigt, die nachgebaut werden muss.

Es gibt das Spiel in zwei verschiedenen Schwierigkeitsgraden (drei bzw. vier farbige Steine).

Das Spiel erinnert stark an Ubongo (ist auch der gleiche Autor), nur dass es dieses mal stehend ist. Und somit in die Höhe gebaut werden muss.

Ich konnte das Spiel schon mehrfach spielen und es ist eine schöne Alternative für Fans von Ubongo.

5211

(Autor: Tsuyoshi Hashiguchi / Grafik: Chris Quilliams / Spieleranzahl: 2-5 / Dauer: 20-30 / Alter: 8 Jahre)

Zu Beginn einer Runde habe ich 5 Karten auf der Hand. Von denen werden 2 ausgespielt, dann eine und eine weitere (jeweils nachdem die Hand auf 5 aufgestockt wurde). Dann erfolgt die Wertung anhand bestimmter Mehrheiten.

Es dürfen aber von den Farben auch nicht zu viele gespielt werden bzw. herrscht Gleichstand an der Spitze, so fliegen die Farben ggfls. komplett heraus.

Konnte es auf der Berlin Con ausprobieren. Empfand den Glücksfaktor etwas zu hoch. Aber läßt sich gut spielen.

Das Ganze ist eine Weiterentwicklung von 5 Colors, welches in 2018 herauskam.

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